Efaflex: Schnelllauftore für neue Produktionshalle der Aerzener Maschinenfabrik
Efaflex: Schnelllauftore für neue Produktionshalle der Aerzener Maschinenfabrik. Sie sind wie Herzklappen für die Logistik: Die Tore sind der neuralgische Punkt, wenn es um Lärmemi...
Efaflex: Schnelllauftore für neue Produktionshalle der Aerzener Maschinenfabrik. Sie sind wie Herzklappen für die Logistik: Die Tore sind der neuralgische Punkt, wenn es um Lärmemission und Kältebrücken geht. Sie sind die Schnittstelle zwischen interner und externer Logistik. Klemmt es irgendwo, kommt es zum Infarkt. An der richtigen Stelle in der entsprechenden Qualität eingebaut, können sie sogar zur Genehmigung eine 65-Millionen- Euro-Projekts beitragen – wie dem Produktionscenter der Aerzener Maschinenfabrik. Die Tore kommen von Efaflex.
Das neue Produktionscenter der Aerzener Maschinenfabrik ist auf der grünen Wiese in der Nähe eines Wohngebietes entstanden. Steigende Auftragszahlen und Innovationsdruck haben den Bau dringend erforderlich gemacht, berichtet Hermann Bartels, Fertigungsplaner des Unternehmens. Er hat das Projekt mit aus der Taufe gehoben. „Um die Baugenehmigung überhaupt zu bekommen, mussten wir sehr hohe Auflagen erfüllen“, berichtet er. „Schallschutz ohne Ende war erforderlich.“ Die Anwohner in weniger als 100 m Luftlinie vor Lärm zu bewahren, habe dabei an erster Stelle gestanden.
Lärmgedämmte Schnelllauftore
Bei laufender Produktion entsteht im Gebäude ein Schallpegel von 77 dB. Die Planer mussten dafür sorgen, dass davon so gut wie nichts nach außen dringt. Von der Decke bis zu den Toren wurden daher hochwertige Materialien verwendet werden. Die Planungsgruppe suchte nach Toren, die besonders hohe Werte in der Lärmdämmung aufweisen. Man fand sie bei der Firma Efaflex, mit deren Schnelllauftoren man bereits in anderen Bereichen des Werks beste Erfahrungen gemacht hat.
„Höchste Sorgfalt in Beratung und Auswahl der sieben Tore hat zu maßgeschneiderten Lösungen für unser Projekt geführt“, berichtet Hermann Bartels. Mit den Toren hat der Bauherr nicht nur für beste Lärmdämmung gesorgt. „Unsere Drehkolbengebläse, Verdichter und Gaszähler werden mit einer Genauigkeit von Tausendstelmillimetern produziert. Minimale Temperaturschwankungen hätten bereits Ungenauigkeiten zur Folge“, erklärt Stephan Fahrenkamp, Leiter der Produktionsplanung bei Aerzener.
Deswegen sei das neue Produktionscenter vollklimatisiert und werde ständig auf 22 °C temperiert. Tore könnten auch unwillkommene Kälte- oder Wärmebrücken sein und eine konstante Temperatur in der Halle empfindlich beeinflussen, erläutert Fahrenkamp. Bartels ergänzt: „Fünf der sieben Hallentore sind Spiraltore der neuen SST-Generation. Sie haben doppelwandige Isolierlamellen, die thermisch getrennt sind. Mit U-Werten von 0,8 W (m²K) für die gesamte Fläche übertreffen sie sogar die vorgeschriebenen Parameter für die Wärmedämmung.“
Durch eine Laufgeschwindigkeit von bis zu 2,5 m/s könne der Wärmeverlust beim Öffnen und Schließen der Tore fast vernachlässigt werden. Schleusenlösungen verstärken diesen Effekt noch. Vier der Tore seien aus baulichen Gründen in der Niedrigsturz- Ausführung eingebaut worden.
Sicherheit mit Torlichtgittern
„Unser Produktionscenter ist unter den gegebenen Rahmenbedingungen das Modernste in der Branche“, berichtet Bartels nicht ohne Stolz. „Weil wir komplett neu planen konnten, haben wir langjährige Erfahrungen und neueste Erkenntnisse in das Projekt einfließen lassen. Das Ergebnis ist vom Feinsten.“ Auch in punkto Sicherheit sind die Schnelllauftore das Modernste, was der Markt zu bieten hat. Die Tore sind mit Torlichtgittern ausgerüstet. Sie haben einen nahezu vollflächigen Infrarot- Vorhang. Unterbricht ein noch so winziges Hindernis die Lichtstrahlen, stoppt das Torblatt und wird unmittelbar darauf mit reduzierter Geschwindigkeit nach oben bewegt.
Induktionsschleifen im Boden garantieren, dass die Tore erst dann schließen, wenn die Fahrzeuge den nötigen Sicherheitsabstand erreicht haben. Klarsichtlamellen in Brust- bis Augenhöhe bieten den Fahrern zusätzlich die Möglichkeit der Sichtkontrolle. Im neuen Produktionscenter der Aerzener Maschinenfabrik werden von der Bearbeitung der Rohteile bis zur Verpackung alle Arbeitsprozesse erledigt. Damit werden in Zukunft unnötige Wege von Halle zu Halle gespart. Das bedeutet jedoch, dass der Transport in die Halle und aus der Warenausgangsschleuse keinerlei Verzögerungen ausgesetzt sein darf.
„Die Schnelllauftore von Efaflex ermöglichen uns störungsfreies Arbeiten. Sie sind fast wartungsfrei“, sagt Bartels. „Der Service hält regelmäßigen Kontakt zu uns. Es macht Spaß, mit so kompetenten Leuten zu arbeiten. Wir fühlen uns bestens aufgehoben.“
Kontakt:
Efaflex Tor- und Sicherheitssysteme GmbH & Co. KG,
Bruckberg
Tel.: 08765/82-0
Fax: 08765/82-100
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