Mitarbeiter schützen heißt Investition schützen - Hoffmann Group bietet alles aus einer Hand

Auf dem Markt für Persönliche Schutzausrüstung (PSA) tummeln sich zahlreiche Spezial- und Nischenanbieter. Das macht die Beschaffung aufwändig und teuer. Hinzu kommt eine Flut an gesetzlichen Vorschriften, ein wachsendes Produktangebot und steigende Ansprüche der Mitarbeiter. Angesichts dieser Entwicklungen hat die Hoffmann Group, ein Systempartner für Qualitätswerkzeuge und Betriebseinrichtungen, sich zum Ziel gesetzt, Auswahl und Beschaffung von PSA drastisch zu vereinfachen.

In den vergangenen Jahren hat Persönliche Schutzausrüstung (PSA) einen regelrechten Nachfrageboom erlebt. Dazu haben neben der guten Konjunktur neue gesetzliche Regelungen und steigende Anforderungen in den Betrieben beigetragen. Längst geht es bei PSA nicht mehr nur darum, Mitarbeiter zu schützen. PSA soll die Motivation stärken und Identifikation stiften. Infolgedessen hat sich das Angebot verändert. Christoph Hörmann, verantwortlich für PSA bei der Hoffmann Group, erklärt: „Design und Tragekomfort spielen eine immer wichtigere Rolle. Weil der PSA-Markt sehr fragmentiert ist und das Angebot wächst, werden Produktauswahl und Beschaffung immer aufwändiger. Wir haben auf diesen Trend reagiert und vor rund zwei Jahren unser PSA-Angebot zu einem Vollsortiment ausgebaut, um alles aus einer Hand anzubieten.“

Orientierung im Angebotsdschungel
Bei der Sortimentsgestaltung hat die Hoffmann Group eine sorgfältige Vorselektion getroffen. Das Ergebnis: rund 6500 Artikel von 60 führenden Herstellern, die sämtliche Schutzbereiche von Kopf bis Fuß abdecken – vom Schutzhelm über die Arbeitskleidung bis zu den Arbeitsschuhen. Um den Kunden nicht nur Orientierung bei der Produktauswahl, sondern auch beim Einsatz von PSA zu geben, hat die Hoffmann Group zusätzlich einen professionellen Beraterstab aufgebaut. „Ungefähr ein Jahr vor Markteintritt haben wir damit begonnen, 80 Berater einzustellen“ erklärt Hörmann. „Hochwertige und herstellerneutrale Fachberatung spielt bei uns in allen Bereichen eine herausragende Rolle und wird von unseren Kunden auch regelmäßig eingefordert.“

Bei der Hoffmann Group gibt es tatsächlich nicht nur den klassischen Außendienstmitarbeiter, der das komplette Sortiment abdeckt und permanent im Kundenkontakt steht. Es gibt zusätzlich Spezialisten mit Praxiserfahrung auf dem jeweiligen Gebiet: Anwendungstechniker für Fragen rund um den Einsatz von Werkzeugen, Betriebseinrichtungsberater und nun auch PSA-Berater. Die Erstbetreuung erfolgt über den Außendienstmitarbeiter. Hat ein Kunde ein besonderes Problem, kommt der PSA-Berater ins Spiel. Er unterstützt herstellerübergreifend bei der Produktauswahl und ist ein sachkundiger Ansprechpartner bei der Erstellung von Gefährdungsanalysen und Schutzplänen. Zusätzlich ermittelt er passende Konfektions- und Schuhgrößen, begleitet Tragetests und schult die Mitarbeiter vor Ort.

Motivationsschub und Identifikation
Zur Rolle der PSA in den Unternehmen befragt, erklärt Christoph Hörmann: „Ein Großteil der Industriebetriebe betrachtet PSA heute nicht mehr nur als notwendiges Übel und Kostenblock innerhalb der C-Artikelbeschaffung, um die gesetzlichen Vorschriften einzuhalten. Vielmehr gilt PSA als eine wertvolle Investition in die Mitarbeiter. Neue Materialien für Schnittschutzhandschuhe sind beispielsweise nicht nur flexibler, sondern auch frei von Glas- und Stahlfasern. Dadurch verursachen sie weniger Hautirritationen und die Hände ermüden nicht so schnell. Die Mitarbeiter können somit produktiver arbeiten, und den erhöhten Tragekomfort wissen sie zu schätzen.“ Optisch ansprechende und angenehm zu tragende PSA verbessert außerdem nachweislich die Trageakzeptanz, so dass die Mitarbeiter Schutzvorschriften konsequenter umsetzen. Fühlen sich die Mitarbeiter zusätzlich wohl in ihrer PSA und tragen sie gerne, wird das Zugehörigkeitsgefühl zum Unternehmen gestärkt. Gut ausgewählte PSA fördert somit auch die Arbeitgeberattraktivität und Mitarbeiterloyalität. Diese Aspekte sind in Zeiten des Fachkräftemangels nicht zu unterschätzen. „Mitarbeiter schützen heißt Investitionen schützen“, fasst Hörmann zusammen.  

Eigenmarke mit Premium-Anspruch
Um den steigenden Ansprüchen an PSA gerecht zu werden, entwickelt die Hoffmann Group auch ihre eigene Marke Garant kontinuierlich weiter. Ziel ist es, mittel- bis langfristig für das komplette Sortiment Garant-Produkte anzubieten. Die Ansprüche sind hoch: Produkte von Garant müssen sich entweder im Design oder in den Produkteigenschaften von anderen Produkten abheben. Die Marke zeichnet sich deshalb nicht nur durch Premium-Qualität, sondern auch durch Funktionalität und Formschönheit aus. Dafür sprechen 44 Designpreise. „Unsere neuen Garant Mehrzweckhandschuhe sind nicht nur wirklich silikonfrei, sondern auch in einer silikonfreien Umgebung produziert – das kann kaum ein anderer Hersteller bieten“, erklärt Hörmann. „Wir haben unsere Handschuhe vom Fraunhofer Institut Stuttgart auf lackbenetzungsstörende Substanzen gemäß Einheitsblatt VDMA 24364 überprüfen lassen. Die LABS-Konformität wurde jetzt bestätigt. Das heißt, die Handschuhe hinterlassen weder Fingerabdrücke noch sonstige Spuren auf empfindlichen Oberflächen und sind für den Einsatz in der Automobilindustrie und in Lackierereien prädestiniert.“

Unterstützung für Kunden jeder Größe
Ihr neues PSA-Leistungsspektrum hat die Hoffmann Group für Unternehmen jeder Größe konzipiert. Diese haben zwei Dinge gemeinsam: Den Bedarf an Fachberatung und den Wunsch, ihren Beschaffungsaufwand zu verringern. Kleine und mittelgroße Unternehmen haben oftmals einen höheren Beratungsbedarf, weil ihnen die Zeit fehlt, um stets auf dem aktuellen technischen Stand zu bleiben und alle neuen Vorschriften zu kennen. Bei größeren Unternehmen gestaltet sich die Beratung hingegen vielschichtiger. Hörmann zufolge geht es häufig auch darum, standortübergreifende Konzepte zu erstellen, um die PSA zu vereinheitlichen und Bestell- und Beschaffungsprozesse zu verschlanken. „Wir erarbeiten für unsere Kunden europaweit standort- und länderübergreifende Produkt- und Beschaffungskonzepte und helfen ihnen dadurch Kosten zu sparen“, so Hörmann. „Zusätzlich erstellen wir für sie elektronische Kataloge, die sie in ihr eProcurement-System einbinden können, und in denen nur die von ihnen freigegebene PSA abgebildet ist. Im Online-Shop können die Kunden außerdem unerwünschte PSA-Artikel für ihre Mitarbeiter ausblenden.“ Mit diesen Maßnahmen erhöht die Hoffmann Group die Sicherheit bei der PSA-Beschaffung signifikant. Geht eine Bestellung bei der Hoffmann Group ein, ist die Ware zu über 99 Prozent sofort lieferbar und wird regulär innerhalb Deutschlands 24 Stunden später zugestellt. In Europa beträgt die reguläre Lieferzeit weniger als 48 Stunden.

Automatisierte PSA-Beschaffung
In Unternehmen, die ihren Mitarbeiter einen einfachen und zugleich sicheren Zugang zu PSA rund um die Uhr ermöglichen wollen, stellt die Hoffmann Group zusätzlich Warenausgabeautomaten aus der Produktfamilie Garant Tool24 auf. Mithilfe dieser Systeme kann auch der Beschaffungsprozess teil- oder vollautomatisiert werden. Gleichzeitig haben die Kunden stets einen Überblick über die Verbräuche, denn die Mitarbeiter müssen sich am System anmelden, bevor sich eine Türe öffnet und sie einen Artikel entnehmen können. Sobald ein Mindestbestand unterschritten wird, schickt der Automat eine Meldung an die Einkaufsabteilung oder eine Bestellung direkt an den Lieferanten. MAN Energy Solutions in Zürich hat auf diese Weise den Bestellprozess komplett automatisiert und den Beschaffungsprozess von 5 bis 8 Tagen auf 1 bis 2 Tage verkürzt. Dadurch ist PSA zu jeder Zeit verfügbar und die Prozesskosten wurden deutlich reduziert.

Fazit
Die Beschaffung von PSA wird immer komplexer. Längst geht es nicht mehr nur um Sicherheitsvorschriften. Angesichts des anhaltenden Fachkräftemangels rücken auch Fragen rund um Tragekomfort und Mitarbeiterbindung in den Vordergrund. Wertvolle Hilfestellung im Angebotsdschungel kann ein Systempartner bieten, der PSA-Produkte und Beratung aus einer Hand anbietet, sich mit modernen Beschaffungslösungen auskennt und im Idealfall auch etwas von ergonomischen Arbeitsplatzkonzepten versteht. Denn in den meisten Unternehmen steigt das Durchschnittsalter der Belegschaft. Maßnahmen zum Schutz und zur Gesunderhaltung der Mitarbeiter werden dadurch zum Schutz von Produktivität.

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