Neue Geschäftsmodelle mit Zeiterfassung und Zutrittskontrollsystemen
Unternehmen können Systeme für die Zeiterfassung und Zutrittskontrolle als Instrumente für neue Geschäftsmodelle nutzen. Bernhard Sommer, Geschäftsführer von Interflex, beschreibt,...



Unternehmen können Systeme für die Zeiterfassung und Zutrittskontrolle als Instrumente für neue Geschäftsmodelle nutzen. Bernhard Sommer, Geschäftsführer von Interflex, beschreibt, wie das geht: Über Zeiterfassungs- und Zutrittskontrollsysteme generierte Daten werden intelligent ausgewertet.
Systematische Vernetzung und Integration – das sind die Stichworte für Unternehmen, um sich strukturell und inhaltlich fit für Zukunftsmärkte zu machen. Doch vielfach sind die ersten Schritte dahin nicht einfach. Gerade traditionell strukturierte Unternehmen und Institutionen benötigen Anhaltspunkte, mit welchen Maßnahmen sie beginnen können. So umfassend die Möglichkeiten einer digitalen Transformation auch sein mögen – sinnvoll und wirtschaftlich wird es in den meisten Fällen sein, auf vorhandene Infrastrukturen und Daten aufzusetzen.
Dank der Digitalisierung bieten sich auf den Gebieten der Zutrittskontrolle und der Zeiterfassung skalierbare Systeme an, die eine optimale Auswertung von Daten im Sinne einer dynamischen Unternehmensentwicklung erlauben. „Was zunächst nach einem eng definierten Rahmen klingt – Arbeitszeiterfassung und Zutrittskontrolle – eröffnet bei näherer Betrachtung einen immensen Handlungsspielraum auf allen Hierarchieebenen, bei Bedarf auch über verschiedene Unternehmensstandorte, Einsatzorte und Landesgrenzen hinaus“, erläutert Bernhard Sommer, Geschäftsführer von Interflex.
Neue Potentiale erschließen
Im Gespräch mit Kunden stellen die Experten des Unternehmens immer wieder fest, dass der durch integrierte Systeme vergrößerbare Aktionsradius im Unternehmen und darüber hinaus bislang nur wenig bekannt ist. Dabei bieten etwa eine kombinierte Zutrittskontrolle und Zeiterfassung in einem System, die Basis für ein unternehmensspezifisches Workforce-Management und ein umfassendes individuelles Sicherheitskonzept. Bei der digitalen Auswertung der Daten bietet das System Optimierungspotenziale, die sich für die gesamte Unternehmenssteuerung auszahlen.
Möglich sind konzernweite Analysen, Auswertungen und Aufbereitungen auch großer Datenmengen, um etwa die Performance verschiedener Kostenstellen oder die Urlaubs- und Fehlzeiten pro Abteilung abzubilden. Als wichtige Grundlage für die Personalplanung bietet die Software Langzeit-Statistiken und Jahresvergleiche an. Auf diesem Weg lassen sich beispielsweise Überbesetzungen erkennen und weitere wichtige Rückschlüsse für die gesamte Unternehmensplanung ziehen.
Damit dienen Zeitdaten als Basis für fundierte Managemententscheidungen, etwa dazu, ob zusätzliche Stellen oder Umstrukturierungen erforderlich sind. Ein weiteres Feature: Die Projektauswertung erlaubt Transparenz gegenüber externen Kunden und eine exakte Kontrolle des Projektfortschritts. Die Software koordiniert verschiedenste Arbeitszeitmodelle und erlaubt Personalplanern die Gestaltung innovativer New Work-Szenarien.
Marktposition ausbauen
Anhand zahlreicher Beispiele aus der Kombination von Zutritts- und Zeiterfassungssystemen zeigt Sommer auf, dass Verwaltungsprozesse mittels Vernetzung und moderner integrierter Softwaresysteme eine vollkommen neue Bedeutung für die Unternehmensführung erhalten. Neue Geschäftsmodelle entstehen und bergen innovative Potenziale für die Personalführung, inhaltliche Prozesse und Kundenbeziehungen.
Für die strategische Ausrichtung von Unternehmen und Organisationen sowie für die Positionierung in Zukunftsmärkten entwickelt sich die gezielte Nutzung interner Daten zu einem entscheidenden Erfolgswerkzeug. „Unternehmen sollten diese Chance erkennen und vorhandene Potentiale nutzen“, lautet das Fazit von Bernhard Sommer.
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