Schutzkleidung: Sicher und bequem

Man sieht sie immer noch auf einigen Baustellen, die harten Burschen, die stolz auf ihre körperliche Robustheit sind. Sie sind entschlossen, den Kampf mit den täglichen Ge­fahren i...

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Man sieht sie immer noch auf einigen Baustellen, die harten Burschen, die stolz auf ihre körperliche Robustheit sind. Sie sind entschlossen, den Kampf mit den täglichen Ge­fahren ihres Arbeitslebens ohne „Firlefanz" auf sich zu nehmen. Was braucht ein richtiger Kerl schon ­Persönliche Schutzaus­rüstung? Also wird ohne Gehörschutz an der Maschine gearbeitet, werden die Schutzhandschuhe im Bauwagen ­liegen gelassen und Gefahrstoffe
wie ­Isolierschäume ohne Schutz­brille und -handschuhe verarbeitet. Doch Schutzkleidung und PSA helfen, ­Unfälle und beruflich bedingte Erkrankungen zu vermeiden. Wie wählt man also Kleidung aus, die Mitarbeiter anziehen?

Denn gerade auf Baustellen sind Sicherheitsmaßnahmen wichtig. 2006 verzeichnete die Bauwirtschaft 141 tödliche Unfälle und 3.031 Mitarbeiter wurden durch Unfälle dauerhaft arbeitsunfähig, meldet die Berufsgenossenschaft BG Bau. Abgesehen von der offensichtlichen Notwendigkeit ist jeder Arbeitgeber gesetzlich verpflichtet, seine Beschäftigten über mögliche gesundheitliche Risiken am Arbeitsplatz aufzuklären sowie sie über getroffene Sicherheitsvorkehrungen zu informieren und darauf zu achten, dass sie diese auch einhalten. Ein Baustein ist das Tragen von Kleidung, die den Rumpf, die Arme und Beine vor schädigenden Einwirkungen bei der Arbeit schützen soll. Der Unternehmer ist verpflichtet, entsprechende Kleidung zu stellen und darauf zu achten, dass seine Mitarbeiter sie auch tragen.


Arm- und Beinfreiheit gewährleistet
Doch was tun, wenn der Mitarbeiter sie nicht akzeptiert und sie deshalb nicht oder nur ungern trägt? Bequemlichkeit spielt eine entscheidende Rolle bei der Akzeptanz. Denn die Kleidung wird schließlich mindestens acht Stunden am Tag getragen. Sie darf weder unansehnlich noch unbequem sein. Das Gewebe darf nicht scheuern, kratzen oder den Träger zusätzlich ins Schwitzen bringen. Der Schnitt muss so bequem sein, dass Arm- und Beinfreiheit gewährleistet sind. Auch beim Bücken oder beim Aufsteigen auf Leitern darf die Kleidung nicht einengen oder behindern. Praktisch muss sie sein und genügend spezielle Taschen für Werkzeug haben. Manchmal helfen Details an der Kleidung den Schutz und gleichzeitig Akzeptanz zu optimieren. Ein Extra-Keil an PSA-Jackenärmeln sorgt zum Beispiel dafür, dass Hände und Arme weitestgehend geschützt bleiben. Selbst dann, wenn die Schutzhandschuhe mal nicht getragen werden. Kleidung mit Druckknöpfen, die man auch mit dicken Handschuhen schließen oder öffnen kann, hat sich bewährt.


Bei Mewa wird bei der Entwicklung von Kollektionen, zum Beispiel Ideal, Combistar und Twinstar Protect, auf maximale Bewegungsfreiheit geachtet, ein Höchstmaß an Tragekomfort und jede Menge praktischer Details. Gut arbeiten lässt es sich in dem leichten, atmungs­aktiven Gewebe. Auch die regulierbaren Bund­weiten, komfortabel geschnittenen Ärmel und Bewegungsfalten im Rückenteil der Jacken stehen hoch im Kurs. Das Gleiche gilt für die Taschen. Der integrierte Stauraum für wichtige Arbeits­utensilien garantiert, dass z. B. Handy und Werkzeug stets dabei sind.

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