Textil-Service für PSA: Entlastung der Betriebe und ein Plus in der Ökobilanz
Ist für einen Arbeitsplatz eine persönliche Schutzausrüstung (PSA) notwendig, sind Arbeitgeber verpflichtet, deren Verfügbarkeit und Funktionsfähigkeit sicherzustellen. Das beinhaltet neben der Pflege auch die sachgemäße Wartung, Kontrolle und Lagerung der Kleidung. Bei Mewa sind diese Aufgaben Bestandteil des Service.
Betriebe, die die Ausstattung ihrer Mitarbeiter mit Schutzkleidung einem Rundum-Service wie dem von Mewa überantworten, delegieren damit eine ganze Reihe von Organisationsaufgaben. Und sie tun etwas für die eigene Ökobilanz. Auf der internationalen Fachmesse für Arbeitsschutz und Arbeitssicherheit 2023 (A+A) zeigte das Unternehmen aus Wiesbaden, wie umfassend ein Textil-Service für PSA entlasten kann. Und das kommt letztlich auch dem Erhalt der Schutzeigenschaften zugute.
Ist für einen Arbeitsplatz eine persönliche Schutzausrüstung (PSA) notwendig, sind Arbeitgeber verpflichtet, deren Verfügbarkeit und Funktionsfähigkeit sicherzustellen. Das beinhaltet neben der Pflege auch die sachgemäße Wartung, Kontrolle und Lagerung der Kleidung. Bei Mewa, mit seinen über 5700 Mitarbeitern an 47 Standorten in 14 Ländern, sind diese Aufgaben Bestandteil des Service. Dieser stellt sicher, dass die geforderten Schutzeigenschaften auch nach mehrfachem Tragen und nach jedem Waschen der Kleidung erhalten bleiben. Darüber hinaus wirkt sich der Einsatz von Kleidung im Textildienstleistungs-Modell, das auf Langlebigkeit ausgelegt ist, positiv auf die Umweltbilanz aus.
Überprüfung der Schutzfunktionen
Mechanische Beanspruchung, falsche Pflege oder Kontamination können die Schutzwirkung von PSA einschränken. Beispielsweise muss Chemikalienschutzkleidung Typ 6 nach jeder Wäsche neu imprägniert werden, um die Schutzeigenschaft sicherzustellen. Mewa führt deshalb Pflege- und Waschprozesse nach validierten Verfahren durch. Bevor ein Kunde seine Ausstattung zurückerhält, wird die Kleidung auf ihre Funktionsfähigkeit überprüft. Kleidung oder Kleidungsteile, die ihre Funktion nicht mehr erfüllen können, werden ausgetauscht.
Mehr Nachhaltigkeit durch Spezialisierung
Kleidung im Textil-Service ist in der Regel auf Langlebigkeit und Reparaturfähigkeit angelegt. Damit ist sie per se nachhaltiger, denn allein bei der Produktion entstehen bis zu 90 Prozent der CO₂-Emissionen eines Kleidungsstücks. Zusätzlich sind bei Mewa Prozesse ressourcen- und emissionssparend ausgerichtet – zum Beispiel durch umweltschonendes Waschen, Abwasseraufbereitung und innovatives Energiemanagement. Damit kann beispielsweise der Wasserverbrauch an Frischwasser bei den Wasch- und Spülprozessen bis auf die Hälfte reduziert werden. Zudem können bis zu 99,8 % des Abwassers wieder aufbereitet werden.
Schutzkleidung für maximale Sicherheit
Das Schutzkleidungs-Sortiment von Mewa deckt ein breites Spektrum für unterschiedliche Gefährdungen und Tätigkeiten ab. Wünscht der Kunde ein durchgängiges Erscheinungsbild durch das gesamte Unternehmen, ist dies mit den Kollektionen „Dynamic“ möglich. Als Arbeitskleidung wird z. B. Dynamic Industry angeboten. Für Bereiche, in denen Schutzkleidung erforderlich ist, gibt es Dynamic in verschiedenen PSA-Varianten – je nach Anforderung des Arbeitsplatzes. Zum Angebot gehören ebenfalls Schutzkleidung für Gießereien und die Zementherstellung sowie Warnkleidung. Diese Schutzkleidung zeichnet sich durch hohe Funktionalität und guten Tragekomfort aus. Ergänzend zur Kleidung im Rundum-Service bietet Mewa Kunden passende Arbeitsschutzartikel wie Handschuhe, Sicherheitsschuhe und Kopfschutz an.
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