BDSW: Sicherheitskräfte im Schwimmbad

Nach einer Anhäufung von Handgreiflichkeiten, Diebstählen und Alkoholexzessen in deutschen Schwimmbädern berichtet der Bundesverband der Sicherheitswirtschaft, dass immer mehr Sich...

Nach einer Anhäufung von Handgreiflichkeiten, Diebstählen und Alkoholexzessen in deutschen Schwimmbädern berichtet der Bundesverband der Sicherheitswirtschaft, dass immer mehr Sicherheitsdienste in solchen öffentlichen Bädern eingesetzt werden müssen.

"Neben Veranstaltungen, dem Öffentlichen Personenverkehr, Einzelhändlern, Universitäten, Schulen und Job-Centern engagieren immer mehr Schwimm- und Seebäder Sicherheitsdienste um die Ordnung in den Einrichtungen zu bewahren oder wieder herzustellen“, so Dr. Harald Olschok, Hauptgeschäftsführer des BDSW.

Auslöser für den Einsatz von privaten Sicherheitskräften sei meist die Häufung von Streitereien, Anzüglichkeiten gegenüber anderen Gästen, Gewalttätigkeiten oder auch Diebstählen und Alkoholexzessen.

„Wir müssen aufgrund der immer häufigeren Beauftragung von Sicherheitsunternehmen sicherstellen, dass auch eine ausreichende Anzahl an Mitarbeitern eingesetzt wird, um über das Problem in den Schwimmbädern Herr zu werden“, führte Olschok aus.

Sicherheitsunternehmen verfügen über qualifiziertes Personal, das durchaus in der Lage ist, solche Situationen zu bewältigen, sofern es in ausreichender Personalstärke eingesetzt wird, so Olschok weiter. Sicherheitsmitarbeiter übten primär das ihnen übertragene Hausrecht aus. Sie könnten Personen vom Gelände verweisen und beim Verdacht auf Straftaten bis zum Eintreffen der Polizei festhalten. Falls sich Personen weigern, ihre Personalien anzugeben, müsse der Sicherheitsdienst die Polizei ebenfalls hinzurufen.

„Wenn nur zwei Sicherheitsmitarbeiter in einem Bad mit Tausenden von Besuchern eingesetzte werden, helfen die ihnen zur Verfügung stehenden Möglichkeiten und Befugnisse nicht, um wirkungsvoll einzuschreiten“, sagte Olschok abschließend.

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