BKA-Herbsttagung 2021: Was trägt und erträgt die Innere Sicherheit?
Die diesjährige 66. Herbsttagung des Bundeskriminalamtes am 17. und 18. November wurde angesichts der Corona-Situation erstmalig in einem hybriden Format geplant. Vor dem Hintergrund der ansteigenden Zahl von Corona-Infektionen hat das BKA entschieden, die Veranstaltung nun fast ausschließlich digital durchzuführen und auf eine Präsenzveranstaltung zu verzichten.
Die geladenen Gäste der Tagung haben und hatten bereits am ersten Tag die Möglichkeit, Beiträge und Fragerunden über eine digitale Eventplattform live zu verfolgen und dort auch weiterführende Informationen zur Tagung abzurufen. Die Amtsleitung sowie die meisten Referentinnen und Referenten waren weiterhin vor Ort.
Unter dem Titel "Stabilität statt Spaltung: Was trägt und erträgt die Innere Sicherheit?" ging und geht man weiterhin gemeinsam mit den Teilnehmerinnen und Teilnehmern der Frage nach, wie den Herausforderungen der aktuellen Fragmentierung im gesamtgesellschaftlichen, aber auch im polizeilichen Kontext begegnet werden kann. In drei aufeinander aufbauenden Themenblöcken beschäftigt man sich unter anderem mit Spaltungstendenzen, Einflüssen verschiedener Kriminalitätsphänomene und zukunftsorientierten Lösungsansätzen.
Präsident Holger Münch begrüßte alle Teilnehmer und erläuterte in einer Key Note die aktuelle Lage und Herausforderungen. Der BKA-Chef betonte zudem die Bedeutung von effizienter Sicherheitstechnologie - sowohl für den Schutz der Bevölkerung als auch im Dienste der Polizeikräfte. Dazu passte die Erläuterung der jüngsten BKA-Initiativen für Digitalisierung und Vernetzung.
Gruß- und Dankesworte an die Polizeikräfte richteten Noch-Bundesinnenminister Horst Seehofer und Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier.
Über die Ergebnisse im Einzelnen wird im Anschluss in GIT SICHERHEIT berichtet werden.