DWSI feiert 25 jähriges Bestehen
Am 1. Juli 1990 gründete Dr. Franz Feuerstein mit 20 Mitarbeitern und 30 Auftraggebern das Dresdner Wach- und Sicherungs-Institut. 25 Jahre später gehört der Sicherheitsdienstleist...
Am 1. Juli 1990 gründete Dr. Franz Feuerstein mit 20 Mitarbeitern und 30 Auftraggebern das Dresdner Wach- und Sicherungs-Institut. 25 Jahre später gehört der Sicherheitsdienstleister mit 1.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in über 5.000 Objekten von 4.000 Kunden zu den Marktführern in Sachsen. Zudem ist das Unternehmen seit 2002 Kooperationspartner der Landespolizei Sachsen. In Anwesenheit des sächsischen Staatsministers des Innern Markus Ulbig feierte das Unternehmen sein 25. Jubiläum im Residenzschloss Dresden.
Der DWSI Geschäftsführer Ingo Hartmann ist seit 1991 im Unternehmen. Er stellte heraus, „dass wir uns unserer mittelständischen Wurzel bewusst sind. Daher freue ich mich, dass wir mit unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern an den Standorten Leipzig, Riesa-Großenhain, Kamenz, Marienberg, Löbau und Neustadt in Sachsen unser Konzept verwirklichen können, alle Sicherheitsdienstleistungen aus einer Hand anzubieten“. Es erfülle ihn mit Stolz, dass viele seiner Mitarbeiter langfristig im Unternehmen seien und zeichnete vier Mitarbeiter für ihre 25-jährige Unternehmenszugehörigkeit aus. „Wir unterstützen auch den Stammtisch unserer ehemaligen Mitarbeiter, der zurzeit aus 40 DWSI-lern besteht“, so Hartmann weiter.
Private Sicherheitsdienste sollten unter die Aufsicht der Innenbehörden
In seinem Grußwort betonte Sachsens Staatsminister des Inneren, dass die Kooperation von Polizei und privaten Sicherheitsakteuren wichtig sei. „Das DWSI ist eine Marke und gehört zum Dresdner Stadtbild“, so Markus Ulbig. Hieran solle festgehalten und mit weitergehenden Maßnahmen das Vertrauen in die Leistungsfähigkeiten vertieft werden. Der Präsident des Bundesverbandes der Sicherheitswirtschaft stellte auf die Pionierleistung der DWSI-Gründer und die ehrenamtlichem unternehmerischen Leistungen im Verband ab. „Auf die Leistungen im Verband gehen viele Entwicklungen im Zusammenhang mit Qualifizierungsmaßnahmen und den Ausbildungsberufen im Sicherheitsgewerbe zurück“, betonte BDSW-Präsident Gregor Lehnert. Seine Grußworte nutzte Gregor Lehnert als Gelegenheit, um eine Regulierungsforderung an den Staatsminister des Inneren zu stellen. „Wir wollen unter die Aufsicht der Innenbehörden. Möglicherweise kann ein Sektorengesetz ein zielführender Weg sein“, so der ehemalige thüringische Staatssekretär des Inneren und Inhaber der Unternehmensgruppe Gregor Lehnert. Er stellte darauf ab, dass immer mehr Tätigkeiten durch private Sicherheitsdienste ausgeübt würden, die im Bereich der nationalen Sicherheitsarchitektur angesiedelt seien und nicht mehr durch Behördenvertreter übernommen werden könnten.
Soziales Engagement für den Mittelstand selbstverständlich
Obwohl das Dresdner Wach- und Sicherungs-Institut eine hundertprozentige Tochter der Deutschen Notrufzentralen und Sicherheitsdienste Holding (DNZ Holding) ist, sie die Führungsphilosophie mittelständische geprägt. „Wir sind uns daher sowohl der Verantwortung gegenüber unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sowie deren Familien als auch gegenüber unserem sozialen Umfeld bewusst. Unterstützungsmaßnahmen unterschiedlichster Art ist für uns selbstverständlich“, so Hartmann. Bei der Abendveranstaltung anlässlich des 25-jährigen Bestehens konnte Ingo Hartmann auf Grund der Spendenbereitschaft der geladenen Gäste einen Scheck über 2.500 Euro an Professor Dr. Guido Fitze übergeben, der dem Verein Dresdner Kinderhilfe zugutekommt.
Man habe in den zurückliegenden 25 Jahren viel erreicht, sich mit qualifizierten Sicherheitsdienstleistungen in den Dienst der Allgemeinheit gestellt und zur Attraktivität das Wirtschaftsstandortes Sachsen beigetragen. Das sei im Kern auf das Vertrauen der Auftraggeber zurückzuführen, ihnen und seinen Mitarbeitern dankte Hartmann ausdrücklich.
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