Galileo testet Videosicherheit in Luxus-Hotel
Der „Eindringling“ hatte keine Chance, dem Sicherheitssystem des Marriott „Parklane, a Luxury Collection Resort & Spa in Limassol“, Zypern, zu entgehen. Durch das ausgeklügelte Konzept, das mit mehr als 300 Mobotix Kameras das 100.000 Quadratmeter große Luxus-Areal schützt, konnte der vermeintliche Dieb vom Sicherheitspersonal des Hotels trotz Dunkelheit schnell dingfest gemacht werden. Allerdings – der vermeintliche Dieb heißt Matthias Fiedler und ist Galileo-Reporter.
Wie sicher sind videogesicherte Umgebungen und wie lange kann sich ein Eindringling trotz Videosicherung unbemerkt in einem solchen Areal aufhalten? Das war die Frage, auf die die Fernsehproduktionsgesellschaft Mediarebels aus München im Auftrag der Pro 7 Sendung Galileo in Zypern eine Antwort suchte. „Den Diskussionen, ob durch mehr Videosicherung die Sicherheit von Menschen verbessert werden kann, wollten wir in einem realitätsnahen Fall nachgehen. Wir wollen vorurteilsfrei darüber aufklären, ob eine Kamerasicherung mehr Sicherheit bringt und inwieweit man dafür auch Freiheiten oder Privatsphäre opfern muss“, erläutert Matthias Rebel, Geschäftsführer der Mediarebels TV Produktion.
Die durch Mobotix Kameras gesicherte Hotelanlage habe sich für diesen Test hervorragend angeboten, so Thomas Gladel, Head of Trainings, der für Mobotix die Dreharbeiten begleitete. Gerade auch im Urlaub lege man großen Wert auf absolute Privatsphäre, möchte aber auch sein Eigentum vor Diebstahl und Vandalismus gesichert wissen, so Thomas Gladel.
Vakis Paraskevopoulos, Chief of Security des Mariott Parklane Hotels in Limassol, zeigte sich nach dem Realitätscheck des Münchener Fernsehteams zufrieden: „Wir wussten ja bereits, dass unser Sicherheitssystem höchsten Anforderungen entspricht, extrem zuverlässig ist und rund 40 Mitarbeiter im Sicherheitsdienst ersetzt. Dennoch war es gut zu sehen, wie schnell ein vermeintlicher Dieb auf unserem riesigen Areal gestellt werden kann und wie sicher sich unsere Gäste fühlen können.“
Die Funktionalitäten des Sicherheitssystems haben aber auch das Filmteam überrascht. Man habe ja als Laie die naive Vorstellung, dass eine Kamerasicherung bedeutet, dass man immer und überall gefilmt und aufgenommen wird. „Dass diese Systeme ausgeklügelte, hochintelligente Lösungen sind, die ereignisbedingt Bilder produzieren und ohne Vorfall die Privatsphäre absolut geschützt bleibt, hat uns sehr beeindruckt“, so Produktionschef Matthias Rebel.
Basil Hadjimichael vom Mobotix Partner Meshmade, der das Sicherheitssystem geplant und umgesetzt hat, ist nach dem Realitätscheck weitgehend zufrieden mit seiner Arbeit. Mit dem Chief of Security hat er vereinbart, dass mindestens zehn weitere Thermal-Kameras die Installation noch optimieren sollen. Dazu will er mit Vakis Paraskevopoulos zur EMEA Mobotix Partner Conference nach Langmeil kommen. „Wir sind gespannt auf die neuen Mobotix Produkte, sind aber jetzt schon sicher, dass wir in Langmeil eine hervorragende Lösung für die anstehende Erweiterung finden werden“, so Basil Hadjimichael.
