Geutebrück und Akera Security: Partnerschaft für sichere Solarenergie

Geutebrück und Akera Security: Partnerschaft für sichere Solarenergie. Geutebrück und Akera Security sind eine strategische Partnerschaft eingegangen – dabei geht es um optimierte Komplettlösungen im Marktsegment großflächiger Fotovoltaik-Kraftwerke Europas.

Diese liegen meist abseits, Diebstähle und Vandalismus gefährden die getätigten Investitionen und die Funktionsfähigkeit der Anlagen. Damit die Stromerzeugung zuverlässig erfolgt, müssen die Anlagen gesichert werden. Die Partner verknüpfen ihre jeweiligen Technologien und ergänzen sie, wo notwendig.

Das Ergebnis ist ein umfassendes Sicherheitskonzept für Fotovoltaik-Kraftwerke.

Gerade wurden zwei Systeme in Spanien in Betrieb genommen – in Pozohondo und Valdecaballeros. Maschendrahtzäune werden hier z. B. durch digitale Zaunsensorik von Haverkamp in einen Alarm auslösenden Sensor verwandelt.

Versucht ein Eindringling das Hindernis zu überwinden, wird sein Standort mit einer Genauigkeit von +/- 3 m lokalisiert. Durch das Ereignis ausgelöst, starten Domekameras von Geutebrück sofort Aufnahmen, die auf einem digitalen Bildaufzeichnungsgerät zur späteren Identifikation des Täters gespeichert werden. Zeitgleich werden die Daten an eine vordefinierte Stelle übermittelt.

Zur Abschreckung dient die Option, bei Zaunberührung Sirene und Blitzlicht auszulösen. Alle Sicherheitskomponenten sind über erprobte Schnittstellen zu einem leistungsfähigen Ganzen verbunden und kommunizieren zuverlässig miteinander.

Doch nicht bei allen genannten Projekten ist die Infrastruktur gut. Hier werden die Daten via Satellit übertragen, und zwar nicht nur die sicherheitsrelevanten sondern auch rein kraftwerkspezifische.

Als Empfänger dienen häufig mobile Endgeräte wie z. B. ein Blackberry. Hierfür haben Geutebrück, Haverkamp und die Netzlink Informationstechnik eine interaktive Lösung entwickelt: Das komplette Geutebrück-Sicherheitssystem der Fotovoltaikanlage kann über Mobilfunknetz genutzt werden. Das bedeutet, dass Alarme auf einem Blackberry nicht nur empfangen, sondern auch bearbeitet werden.

Sogar Livebilder werden dargestellt oder Lagepläne mit Markierung des Alarmbereichs. Nach Einschätzung der Situation kann umgehend reagiert werden.

Per Blackberry kann der Nutzer Schwenk-/ Neige-Kameras steuern, Kamerabilder auswählen oder eine Bildrecherche durchführen. Damit werden Alarme jederzeit ortsunabhängig einschätz- und bearbeitbar.

Bei den abgelegenen Standorten der Kraftwerke bringt dies einen großen Zeitvorteil und einen erheblichen Sicherheitsvorsprung. Das Sicherheitspersonal kann direkt bei Erreichen des Geländes gezielt agieren und Personen anhand von Bildern identifizieren und stellen.