Schließlösungen von Assa Abloy auf der Sicherheitsexpo
Assa Abloy zeigt auf der diesjährigen Sicherheitsexpo die neue Schlössergeneration „Solution Locks“ sowie die digitale Schließlösung eCliq einschließlich deren Vernetzbarkeit mit der kartenbasierten Zutrittskontrolle Scala. Auf dem Messestand kann sich der Besucher von den Vorzügen überzeugen, die die Touchpad-Bedienung des ePED Display-Terminals und des Bedientableaus 925 bietet.
Die Vernetzung von Anlagen und Lieferketten steigt und mit ihr auch die Relevanz ganzheitlicher Schutzkonzepte, die sowohl den Bedrohungen aus dem Cyberraum als auch physischen Manipulationsversuchen widerstehen. Das rein elektronische Schließanlagensystem eCliq gewährleistet hohen mechanischen wie elektronischen Schutz. Mit umfangreichen Funktionen für die Zuweisung individueller Zugangsrechte bietet das System nicht nur komfortable Verwaltungsmöglichkeiten, sondern dank einer großen Typenvielfalt an Schließzylindern und Schlüsselvarianten auch flexibel erweiterbare Sicherheit: vom Einfahrtstor über verschiedene Sicherheitszonen bis hin zu Maschinen, Fahrstühlen oder der Briefkastenanlage – selbst über weit auseinanderliegende Standorte hinweg.
Schließsysteme, bei denen sowohl Schlüssel als auch Karten als Zutrittsmedien dienen, ermöglichen fein gestaffelte Rollen- und Rechtekonzepte, sind aber wegen des doppelten Verwaltungsaufwands oft aufwendig in der Handhabung. Mit der Kombination der kartenbasierten Zutrittskontrolle Scala und der schlüsselbasierten elektronischen Schließanlage eCliq hat der Hersteller eine schlanke Sicherheitslösung entwickelt. Beide Schließsysteme lassen sich nämlich über die gemeinsame Bedienoberfläche von Scala net verwalten – einschließlich der Zuteilung spezifischer Sicherheitsniveaus zu unterschiedlichen Benutzergruppen.
Dass hohe Sicherheitsstandards, effektive Dämmung und barrierefreie Bedienbarkeit nicht zwangsläufig geringere Leichtgängigkeit und schlechteren Bedienkomfort zur Folge haben müssen, stellen die mit Kippfallentechnologie ausgestatteten „Solution Locks“ unter Beweis. Unabhängig von der Zahl der Verriegelungspunkte halten diese Schlösser die für Fluchttürsysteme geltenden maximalen Bedienkräfte nach EN 179 (Notausgangsverschluss) und EN1125 (Panikverschluss) ein. Gleiche Schlosskastenabmessungen für mechanische und elektromechanische Schlösser sowie viele Umstellungsmöglichkeiten wie Panikseite, DIN-Richtung, Arbeits-/Ruhestrom und Stand-alone-/Bus-Betrieb bieten universelle Einsetzbarkeit.
Das ePED (electrically controlled Panic Exit Device) mit seinem edlen Design ermöglicht die sichere Freigabe der Tür bei Notschalterbetätigung oder im Störungsfall. Vom Schlüsselschalter, Not-Aus über beleuchtete Piktogramme bis zur Zeitverzögerungsanzeige: In dem kompakten Touch-Display sind sämtliche Steuerungselemente vereint und auch Informationen zum Türstatus, technischen Details und Wartungsinformationen können darüber abgerufen werden.
Das Bedientableau 925 mit Touch-Display ermöglicht das Ansteuern von bis zu 24 Fluchttüren oder Tür-Gruppen über eine intuitive Anzeige. Die Bedienoberfläche lässt sich mit 8, 15 oder 24 Bedienelementen einfach und flexibel konfigurieren. Die kompakte und übersichtliche Darstellung der jeweiligen Türsituation sorgt zusammen mit der per Passwort gesicherten Steuerung der Türen für hohen Nutzerkomfort. An einem TS-Bus können mehrere Bedientableaus parallel angeschlossen werden, die individuell konfiguriert unterschiedliche Türen oder Türgruppen visualisieren können.
Messehinweis: Sicherheitsexpo: Halle 2, Stand H14