Nach der Verkündung des Ausgangs der Präsidentschaftswahl in den USA hofft der Zentralverband Elektrotechnik- und Elektronikindustrie e.V. auf eine Stärkung der transatlantischen Wirtschaftsbeziehungen.

Die transatlantischen Beziehungen sind von besonderer Bedeutung, denn hier arbeiten Länder zusammen, die auf den gleichen Werten wie Demokratie, Freiheit und Rechtsstaatlichkeit basieren, und deren Wirtschaftsordnungen auf fairem Wettbewerb und den Prinzipien der Marktwirtschaft beruhen.

Starke transatlantische Wirtschaftsbeziehungen sind daher nicht nur im naheliegenden Interesse für Arbeitsplätze und Wohlstand in Deutschland, Europa und den USA, sondern vor allem Voraussetzung für eine Stärkung der globalen Wirtschaft auf Basis allgemein anerkannter Regeln. Abschottungstendenzen, unnötige Handelskonflikte und Strafzölle haben das Verhältnis zwischen den USA und seinen europäischen Verbündeten zuletzt jedoch stark getrübt – zum Nachteil Aller.

„Daher fordern wir die EU und die neue US-Administration dazu auf, schnellstmöglich nach Amtsübergabe Gespräche zur künftigen Zusammenarbeit aufzunehmen. Im Fokus müssen die gemeinsame Wiederbelebung der WTO sowie ein neues Handelsabkommen stehen“, sagte Wolfgang Weber, Vorsitzender der ZVEI-Geschäftsführung, anlässlich des Wahlausgangs in den USA.

Die USA gehören zu den wichtigsten Partnern Deutschlands und auch der deutschen Elektroindustrie. Mit Ausfuhren in Höhe von über 19 Milliarden Euro waren die Vereinigten Staaten 2019 der zweitgrößte Exportabnehmer der Branche. Mit Importen im Wert von 13,1 Milliarden Euro im vergangenen Jahr spielen Produkte aus den USA auch für den deutschen Elektromarkt eine bedeutende Rolle.

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