11.10.2021 • Produkt

Endian & Bachmann Visutec bieten gemeinsame Lösung

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Sichere digitale Plattformen seien der Enabler für die digitale Transformation, so Endian CEO Raphael Vallazza. Sie würden Unternehmen die Möglichkeit bieten, Maschinen und Anlagen sicher zu vernetzen und je nach Bedarf Anwendungen zu betreiben, wie beispielsweise für die Prozessvisualisierung. Prozessvisualisierung mache Maschinenfehler sofort sichtbar, so Florian Blümel, Teamleader Sales bei Bachmann Visutec. Unternehmen wünschten sich deshalb zusätzlich einen sicheren Fernzugriff, um unmittelbar eingreifen zu können und Ausfallzeiten zu vermeiden.

Die immer häufiger nachgefragte Kombination aus sicherem Fernzugriff und Datenvisualisierung lässt sich durch die Verknüpfung der beiden Lösungen Endian Secure Digital Platform und Atvise realisieren. Beide Hersteller setzen konsequent auf Standards: HTML5 sorgt für Plattformunabhängigkeit und macht Client-Installationen überflüssig, da die Arbeitsoberfläche in jedem Browser gestartet werden kann. OPC UA als offener Kommunikationsstandard ermöglicht einen lückenlosen Datenaustausch. Die Endian Secure Digital Platform steht für die moderne technologische Verknüpfung von IT-Sicherheit mit dem Internet der Dinge. Sie ist nach dem Industriestandard IEC 62443 zertifiziert und besteht aus IoT-Security-Gateways sowie dem Switchboard, dem zentralen Management-Tool der Plattform.

Für die Anbindung von Maschinen und Anlagen an das Internet kommen die Endian IoT-Security-Gateways zum Einsatz. Sie sind mit einer Vielzahl von granular aufeinander abgestimmten IT-Sicherheitsfunktionen ausgestattet und nutzen bei der Datenübertragung einen VPN-Tunnel. Dieser Tunnel funktioniert bilateral, sodass er neben der Datenerhebung auch für Fernwartungszwecke genutzt werden kann. Das Gateway Endian 4i Edge X ist auch nach IEC 62443 zertifiziert und eignet sich für den Einsatz von Microservices, beispielsweise Docker.

Bachmann Visutec bietet mit seiner Lösung Atvise ein Visualisierungstool, das auf reiner Web-Technik und OPC UA basiert. Die Grafikobjekte sind dabei als Vektorgrafiken umgesetzt und lassen sich verlustfrei skalieren. Durchgängige Objektorientierung und Online-Engineering reduzieren die Engineering-Zeiten drastisch. Darüber hinaus zeigt sich das Tool besonders anwenderfreundlich, weil die Lösung Touch-Gesten wie Zoom oder Pan ermöglicht. Da der volle OPC UA-Funktionsumfang unterstützt wird, lassen sich unter Verwendung von „Alarms & Conditions“ oder „Historical Access“ Installationen auf Knopfdruck kaskadieren. Das ermöglicht einen lückenlosen Datenaustausch über mehrere Ebenen hinweg.

SPS: Endian: Halle 6, Stand 150Q

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