HID Global: Trend zur Vernetzung macht Multitechnologie unverzichtbar
Die Vernetzung von Zutrittskontroll- und Einbruchmeldesystemen wird rapide an Fahrt gewinnen. Konventionelle Schnittstellen bei der Zutrittskontrolle sind unflexibel und behäbig, deshalb punkten in Zukunft Multitechnologie-Geräte, meint HID Global, Weltmarktführer auf dem Gebiet sichere Identitäten und Zutrittskontrolle.
Einerseits dominieren bis heute Wiegand- und Clock/Data-Schnittstellen bei Zutrittskontrollsystemen und auch bei ihrer Vernetzung mit Einbruchmeldeanlagen. Andererseits nimmt die Verbreitung moderner Interfaces wie OSDP schnell zu: im Gegensatz zu ihren unidirektionalen Vorgängern sind sie bidirektional, können deshalb etwa Lesegeräte überwachen oder Firmware-Updates einspielen; sie verfügen über zusätzliche Funktionen, sind flexibler einsetzbar und auch sonst deutlich leistungsfähiger. Aus diesen Gründen entwickelt sich OSDP gerade zum de-facto-Standard im Zutrittskontrollbereich.
Um Kosten einzusparen, Verwaltungsaufgaben zu reduzieren und die Infrastruktur zu vereinfachen, werden Unternehmen in der Zukunft zunehmend ihre Einbruchmelde-, Zutrittskontroll- und Videoüberwachungssysteme miteinander verknüpfen; die Synergieeffekte sind in vielen Fällen weitreichend. Und auch unter Sicherheitsaspekten eröffnen solche Integrationen neue Dimensionen. Allerdings ist eine der größten Herausforderungen für eine solche umfassende Vernetzung die unterschiedliche Schnittstellentechnologie: viele Zutrittskontrolllösungen basieren noch auf Wiegand und Clock/Data, während neuere bereits OSDP nutzen; untereinander sind sie inkompatibel.
Nicht zuletzt sollten moderne Lesegeräte auch maximale Flexibilität hinsichtlich der verwendeten Kartentechnologien bieten und alle gängigen 125-kHz- und 13,56-MHz-Übertragungsverfahren unterstützen. Idealerweise sind die Lesegeräte auch NFC- und gleichzeitig Bluetooth-Smart-fähig - wie beispielsweise die innovativen Lesegeräte der Modellreihe multiCLASS SE von HID Global.