28.10.2019 • Produkt

Moderne Schranken für Hightech Unternehmen

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Innerhalb von 18 Monaten wurde in Siegen, NRW, The Summit gebaut. Der Gebäudeneubau ist das neue Headquarter von ehemals fünf örtlich getrennten Unternehmen aus der Hightech- und IT-Branche. Sie gehören zur ifm electronic aus Essen, einem Spezialisten für Automatisierungstechnik mit weltweit über 7.000 Angestellten. Am Standort in Siegen wird von intelligenten Sensoren bis zur Datenauswertung und Bereitstellung im ERP-System die gesamte Wertschöpfungskette von Industrie 4.0 abgedeckt und weiterentwickelt. In dem neuentstandenen Technologiezentrum arbeiten 350 Mitarbeitende, wobei das Gebäude Kapazitäten für 450 Beschäftigte bereitstellt. Daneben gehören ein eigenes Parkhaus mit 300 Stellplätzen, 30 Besucherparkplätze, zwei Behindertenparkplätze, zwei Parkplätze für Elektroautos mit Lademöglichkeit sowie zwölf Fahrradparkplätze zu den Annehmlichkeiten von The Summit. Der Standort und die Planungen bieten darüber hinaus die Möglichkeit bei Bedarf sowohl das Gebäude als auch das Parkhaus zu erweitern.

Hohe Öffnungs- und Schließgeschwindigkeit

Damit die Parkplätze nicht durch Fremdparker belegt werden, entschieden sich die Verantwortlichen dazu, die Ein- und Ausfahrt mit Schranken abzusichern. „In erster Linie soll durch die Schranken verhindert werden, dass unberechtigte Personen hier parken. In unserer Nähe befindet sich ein Fußballstadion und die Fans nutzen gerne die Parkplätze von den benachbarten Firmen. Zum anderen dienen die Schranken als Sicherheit für nachts oder an Wochenenden“, erklärt Tristan Neuhaus, Manager Digital Marketing, Marketing und Corporate Strategy bei pmdtechnolgies, einem Unternehmen in The Summit. Für die Geländeabsicherung beauftragte der mit dem Neubau vertraute Generalunternehmer sein langjähriges Partnerunternehmen, die Bochumer Drahtwaren- und Gitterfabrik Fritz Buhr. Letztere arbeitet in diesen Bereich wiederrum seit vielen Jahren mit Automatic Systems zusammen, die die beiden zum Einsatz kommenden Schranken der Serie BL15 lieferten. „Im Durchschnitt sind 250 Mitarbeitende vor Ort, hinzukommen Lieferanten und Besucher. Die BL15 ist exakt für solch eine hohe Frequentierung geeignet und überzeugt mit einer Öffnungs- und Schließgeschwindigkeit von lediglich 1,2 Sekunden“, erklärt Carmen Unger, Vertrieb und Bauleitung bei der Bochumer Drahtwaren- und Gitterfabrik Fritz Buhr GmbH & Co. KG und Ansprechpartnerin des Projekts. Trotz der hohen Geschwindigkeit führt der ovale Schrankenarm die Bewegung perfekt aus und verhindert lange Wartezeiten. „Sogar Fahrradfahrer können die Schranke passieren, da die Induktionsschleife im Boden Metall erkennt und somit auch in diesem Fall öffnet“, führt Unger weiter aus und Neuhaus ergänzt, dass es den Verantwortlichen dennoch wichtig war, einen gewissen Abstand zwischen Schranke und Begrünung einzuhalten, da sich an dem alten Standort ein Kollege beim Vorbeifahren an einer Schranke schwer verletzt hatte. Für das Öffnen der Schranke zeigen die Mitarbeitenden bei der Einfahrt ihre Berechtigungskarte vor, die gleichzeitig im Gebäude zum Öffnen von Türen eingesetzt wird. Besucher werden über ein Klingelmodul mit dem Empfang verbunden, der anschließend die Schranke öffnet. Die Ausfahrt ist frei. „Eine automatische Kennzeichenerkennung kam für uns nicht in Frage, da wir oft Mietfahrzeuge und Poolfahrzeuge nutzen“, erklärt Neuhaus die Entscheidung.

Innovatives Modell mit hohem Schutzlevel

Zur Sicherheit tragen nicht zuletzt die in der Haube des runden Gehäuses integrierten LED-Lichter bei. Sie ähneln der Funktionsweise einer Ampel und sind schon von weitem zu sehen. Bei grüner Beleuchtung ist die Durchfahrt frei, wohingegen rotes Licht für Durchfahrt verboten steht. Design und die anthrazite Farbe fügen sich in die Umgebung ein, da außen und im Gebäudeinneren ebenfalls Grautöne dominieren. Zusätzlich begegnet die Schranke gewaltsamen Öffnungsversuchen mit einem reversierbaren asynchronen Drehstrom-Getriebemotor, der die Vorrichtung gegen unerlaubtes, absichtliches Anheben des Schrankenarmes mit Gewalt schützt. „Mir ist es insbesondere wichtig, dass die Schranken störungsfrei arbeiten und nicht behindern. Mit der BL15 haben wir die ideale Lösung für diesen Standort gefunden“, schließt die Mitarbeiterin der Firma Bochumer Drahtwaren Carmen Unger ab.

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