26.05.2021 • Produkt

Securiton veröffentlicht Version 12 des IPS Videomanager

Im Zentrum stehen die beiden Neuentwicklungen, der IPS NextGen Client mit signifikanten Verbesserungen im Bedienkomfort sowie die IPS NextGen Videoanalytics. Darüber hinaus beinhaltet das Release Erweiterungen und Fortschritte, um Komfort und Funktionalität zu erhöhen. Der Client des IPS Videomanager orientiert sich am Grafikstandard Google Material Design, der im Web weit verbreitet ist. Er zeichnet sich durch eine gute Übersichtlichkeit und eine intuitive Benutzerführung aus. Die von rechts nach links verschiebbare Werkzeugleiste enthält standardisierte Symbole, die dem User aus anderen Anwendungen geläufig sind. Sie sorgt für eine strukturierte Anordnung der Ressourcen wie der Kameras, Lagepläne oder digitalen Eingänge. So lassen sich beispielsweise die Überwachungskameras, die man besonders im Auge behalten will oder häufig verwendet, unter dem bekannten Favoriten-Stern anordnen. Die Benutzerfreundlichkeit besticht zudem durch die Möglichkeit, den Eintrag zu einer Kamera in der Ressourcenliste als einfache oder detaillierte Darstellung zu wählen, zum Beispiel mit Vorschaubild und Kameradetails oder ohne. Definierte Kameragruppen werden automatisch mit der richtigen Anzahl der Fenster aufgeschaltet.

                                          

Die Oberfläche lässt sich sowohl hell als auch dunkel einstellen, je nach Lichtverhältnis am jeweiligen Arbeitsplatz. Für IT-Sicherheit ist gesorgt, der Client unterstützt nur noch verschlüsselte Kommunikation. Eine Neuerung gibt es bei den IPS Videoanalysen. Ein Bedienkonzept sorgt für erhöhte Benutzerfreundlichkeit. Die IPS NextGen Videoanalytics vereinigen mehrere intelligente Videoanalysen in einem Modul, wo bisher mehrere Einzelmodule nötig waren. Damit erhält der Nutzer viele Einsatzszenarien und ist frei in der Wahl der Anwendung. Aus einer modernen Toolbar wählt der Anwender seine Objektsymbole aus, die er per Drag & Drop in seine definierte Zone zieht. Durch diese Aktion werden automatisch Regeln definiert, die in Textform oberhalb des Bildes eingeblendet werden. Welcher Alarm dazu ausgelöst werden soll, kann ebenfalls beliebig ausgewählt werden. Eine Regel kann zum Beispiel sein: Wenn eine Person eine definierte Zone betritt, soll ein Detektionsalarm ausgelöst werden. Diese Übersichtlichkeit ermöglicht es dem Nutzer, jederzeit im Blick zu haben, welche Szenarien er gerade konfiguriert.

Durch neuronale Netze, die IPS nun zusätzlich zu seinen Algorithmen einsetzt, wird die Detektionssicherheit erhöht und vor allem die Fehlalarmquote gesenkt. Störobjekte, wie sich im Wind bewegende Bäume oder das Spinnennetz vor der Kameraoptik, lösen so keinen Fehlalarm mehr aus. Diese Reduktion von Fehlalarmen entlastet den Operator enorm; seine Aufmerksamkeit bleibt hoch, da er nicht durch unnötig enervierende Falschmeldungen abgelenkt wird. Sowohl die NextGen Videoanalytics als auch der NextGen Client des IPS Videomanagers sind mit derselben modernen Konfigurationsoberfläche ausgestattet.

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