27.04.2012 • Produkt

Wärmtönungssensoren für die Detektion von allen brennbaren Substanzen

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Statox 501 HRC und ARE zwei für fast alle Fälle im primären Explosionsschutz
Die Messköpfe HRC und ARE messen brennbare Gase im Bereich 0 – 100 % UEG. Beide Systeme arbeiten mit Wärmetönungssensoren.

Diese Sensoren verbrennen katalytisch die zu messende Substanz und erhöhen dadurch Ihre Temperatur. Diese Temperaturerhöhung führt zu einer Erhöhung des inneren elektrischen Widerstandes des Sensors. Der Widerstand ist eine einfach zu messende elektrische Größe. Die Sensoren sind dementsprechend einfach aufgebaut und daher preisgünstig.

Wärmtönungssensoren detektieren alle brennbaren Substanzen – wenn auch nicht mit gleicher Empfindlichkeit. Für kurzkettige Alkane wird üblicherweise der Messkopf HRC eingesetzt. Die Messung schwer flüchtiger Substanzen ist die Stärke des ARE - Messkopfes. Er ist auf die möglichst empfindliche Anzeige aller Arten von Treibstoffen und Lösemittel optimiert.

Der Statox 501 HRC/ARE wird mit dem Statox 501 Controller betrieben. Der Controller liefert die notwendige Versorgungsspannung, wertet das Messsignal der Sensoren aus und zeigt die aktuelle Konzentration am Display an. Zwei Relaisausgänge für Vor- und Hauptalarm können externe Alarmmelder aktivieren. Mit dem 4-20 mA Analogausgang können die Messwerte protokolliert werden.

Damit steht mit einer Kombination Statox 501 HRC/ARE und Statox 501 Controller ein komplettes System zur Warnung vor einer explosionsfähigen Atmosphäre zur Verfügung.

Eine Einschränkung ist allerdings bei Wärmetönungssensoren zu beachten: Bei Anwesenheit von Katalysatorgiften oder zu geringem Sauerstoffanteil können diese Sensoren nicht eingesetzt werden.

In diesem Fall ist ein Statox 501 Messkopf mit Infrarottechnologie die sichere Alternative.

Gasarten: Kohlenwasserstoffe

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