11.10.2013 • TopstoryCEMZutrittskontrolleZutrittslösungen

CEM kommt mit umfassenden Zutrittslösungen auf den deutschen Markt

Der deutsche Zutrittsmarkt kann sich auf eine weitere Bereicherung freuen: Die Tyco-Tochter CEM ist gerade dabei, ihr Partnernetzwerk aufzubauen - und geht gleich mit einer elegant...

Der deutsche Zutrittsmarkt kann sich auf eine weitere Bereicherung freuen: Die Tyco-Tochter CEM ist gerade dabei, ihr Partnernetzwerk aufzubauen - und geht gleich mit einer eleganten Innovation an den Start, dem intelligenten und leistungsstarken Zutrittsterminal „Emerald". Der kombinierte Zutrittsleser und Controller kommt mit modernster LCD-Touchscreen-Technologie, bietet auf Wunsch auch eine ­integrierte VoIP-Gegensprechanlage und andere serverbasierte Remote-Anwendungen.

CEM ist bekannt als Lieferant von Zutrittslösungen, Ausweissystemen, Alarmierungssystemen und Hardware für komplexeste Anwendungen. Alle Lösungen lassen sich ohne weiteres individuell für die konkreten Ansprüche des Kunden individualisieren. Flaggschiff des Herstellers ist die AC2000 Hard- und Software, ein umfassendes, belastbares und flexibles Sicherheitskomplett-System.

Ein Netzwerk aus Vertriebs- und Integrationspartnern liefert Lösungen für die unterschiedlichsten Branchen auf der ganzen Welt. Realisiert wurden Projekte etwa am Londoner Flughafen Heathrow, am Internationalen Flughafen Hong Kong, dem Khalifa-Hafen in Abu Dhabi oder für die John Moores Universität in Liverpool.

Für kleinste bis größte ­Projekte
Die Zutrittslösung AC2000 ist für Projekte jeder Größe konzipiert. Sie bewährt sich in einigen der größten Gebäudekomplexen und Projekten überhaupt - beispielsweise in Ölraffinerien, Häfen, Flughäfen, Krankenhäusern, Casinos, Universitäten, etc. - also überall dort, wo Stabilität und Zuverlässigkeit besonders wichtig sind.

Es gibt drei Varianten: Eine Standard, eine Lite und eine Airport Edition. AC2000 Standard ist eine leistungsfähige, voll integrierte Zutrittslösung und ein Sicherheits-Management-System. Es umfasst Zutrittskontrolle, Alarm-Management und Foto-Ausweise und es lässt sich in Drittsysteme integrieren. Das Ganze lässt sich kundenspezifisch individualisieren und eignet sich für mittlere bis große Anwendungen.

Die Lite-Version ist eher für kleine bis mittelgroße Projekte geeignet - sie ist besonders kosteneffizient, lässt sich dafür aber nicht individualisieren.
Eine Besonderheit ist die Spezial-Edition für Flughäfen: Die „Airport Edition" hat alle wesentlichen Bestandteile der Standardedition, ist aber auf die Bedürfnisse von Flughäfen hin maßgeschneidert und wird in Großbritannien von fast sämtlichen wichtigen Flughäfen verwendet.

Intelligente Hardware
Die Leser und Steuerungsgeräte kommen auch mit speziellen Anforderungen zurecht - z. B. mit Drehtüranlagen - und die Leser arbeiten mit einer internen Datenbank. Er kann also Karten validieren und Transaktionen im Offline-Modus speichern, so dass das System zu keiner Zeit außer Betrieb ist und keine sicherheits- und transaktionsbezogene Information verloren geht. Weitere Spezialitäten des Herstellers sind tragbare Kartenleser, Ethernet-basierte IP-Kartenleser, Power-over-Ethernet-Plus-Systeme (PoE+) sowie seit kurzem das Touch-Screen-Zutrittsterminal Emerald.

Bei Emerald handelt es sich um ein intelligentes Terminal, das über die Ansprüche einer gewöhnlichen Zutrittskontrolle weit hinaus gehen soll: Es verbindet Intercomfunktion, Touchterminal und Zutrittsleser in einem Gerät. Mit seiner Kombination aus Touchscreen-Leser und Controller vereint es erweiterte IP-Leser- und Controller-Funktionen und kommuniziert per Ethernet direkt mit dem CEM AC2000-Server. Damit ist kein zusätzlicher Controller im Sicherheitssystem mehr erforderlich. In der Offline-Datenbank des Geräts ist Platz für bis zu 250.000 Karteninhabereinträge und 50.000 Kartentransaktionen. Damit ist Sicherheit rund um die Uhr auch dann gewährleistet, falls die Verbindung zum AC2000-Server unterbrochen wird.
Dank verschiedener einstellbarer Türmodi wie Türsteuerung, Verbindung mit anderen Terminals, Mehrfach-Leseoption usw. ist das Terminal vielseitig einsetzbar. Es unterstützt außerdem verschiedene sichere Smartcard-Technologien wie MiFare bei 13,56 MHz und DESFire zum Auslesen der Chipnummer.

Tragbarer Leser
Der tragbare Leser S3030 dient z. B. der Berechtigungsüberprüfung in abgelegenen Geländen oder an interimsweise eingerichteten Behelfseingängen - überall dort also, wo es keinen Stromversorgung gibt. Es lässt sich auch für Kontrollstellen an beliebigen Orten verwenden. Der leichtgewichtige, robuste und tragbare Leser hat ein Display, auf dem der Karteninhaber auch per Bild gezeigt und somit visuell überprüft werden kann. Auch biometrische Sicherheit lässt sich in Form einer Fingerprint-Version ergänzen.

Die Ethernet-Plus-Lösung verschafft UP-Geräten sowohl Strom als auch Daten über vorhandene LAN-Kabel und TCP/IP (Internet Protokoll). Es liefert zuverlässig die Stromversorgung für eine vollständige Türanlage über ein Cat 5/6-Ethernetkabel. Das bietet ein deutliches Einsparpotential bei den Infrastrukturkosten - denn auf die Bereitstellung einer lokalen Stromversorgung für jede einzelne zutrittsüberwachte Tür kann verzichtet werden. Das System ist als Schwachstromanlage klassifiziert und kann von IT-Netzwerk-Errichtern selbst eingebaut werden.

 

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