15.01.2010 • Topstory

Die Zähmung des Komplexen

Das neue Distributions- und Systemhaus Secura Systems konzentriert sich auf High-end-Sicherheitslösungen - inklusive Beratung, Systemdesign und -integration, bis hin zu Betreuung u...

Das neue Distributions- und Systemhaus Secura Systems konzentriert sich auf High-end-Sicherheitslösungen - inklusive Beratung, Systemdesign und -integration, bis hin zu Betreuung und Training. Im Produktportfolio des Unternehmens finden sich u. a. 21-Mega­pixel­kameras für großflächige ­Videoüberwachung, laserunterstützte „Nullsicht"-Über­wachungskameras und Funk­lösungen. Zudem ein Röntgenscanner für komplette Fahrzeuge sowie C2- und C3-Lösungen zum Managen von Risiko- und Gefahrensituationen. Neu im Programm ist der „Security Manager", eine C3-Lösung (Command, Control, Convergence) von Simplicity. Diese Lösung hat es in sich.
GIT SICHERHEIT stellt sie vor.


Neben Videoüberwachungsanlagen, Zutrittskontrollsystemen, Einbruch- und Feuermeldeanlagen sind mehr und mehr CCTV-Kameras mit intelligenten Analysefunktionen, GPS-Empfänger, gra­fische Informationssysteme, biometrische Sicherheitssysteme, intelligentere und empfindlichere Sensoren, Informationsmanagement- und neue Kommunikationslösungen im Sicherheitsbereich verfügbar. Einsatz und Verwaltung dieser vielen unterschiedlichen Komponenten werden mit konventionellen Lösungen immer komplizierter. Zu viele Informationen treffen gleichzeitig auf die Bediener und Entscheidungsträger und führen momentan dazu, dass eine koordinierte Abarbeitung und Lösung von Ereignissen immer schwieriger wird, obwohl die vielen Informationen eigentlich eine Entlastung darstellen müssten.

Eine neue Art von Sicherheitssoftware


Weil in alle Bereiche der Sicherheitstechnik inzwischen die Netzwerktechnik Einzug gehalten hat, gibt es eigentlich nur eine Möglichkeit: Die Konvergenz dieser Systeme über das Netzwerk auszunutzen. Wie in anderen Branchen ist dieses Zusammenwachsen der Motivator für die Entwicklung einer neuen Art von ­Sicherheitssoftware: den Sicherheits­management- oder auch Krisenmanagement-Systemen.
Diese Sicherheitsmanagementlösungen sammeln und verarbeiten Informationen von den unterschiedlichen Gewerken innerhalb eines Unternehmens unter einer einheitlichen Oberfläche und koordinieren die Antwortreaktionen über definierte Workflows so, dass jeder im gesamten operativen Bereich zielgerichtet weiß, was passiert ist und was zu tun ist.

Der „Security Manager" von Simplicity und dessen Partner Secura Systems ist eine umfassende, kosteneffektive und einfach zu nutzende Lösung für Anforderungen im Sicherheitsmanagement und ermöglicht die:

  • Integration und Verwaltung aller existierenden Sicherheits- und ­Gefahrenüberwachungssysteme in eine Anwendung
  • Koordination der Reaktionen auf ­Ereignisse und der operativen ­Ak­tivitäten durch automatisierte Verfahrensabläufe und die dadurch ­sichergestellte Reaktionskonsistenz und die Erhöhung der Effektivität
  • Vollständige Prüfung der Reaktionen auf Zwischenfälle zur Sicherstellung gesetzlicher und industrieller An­forderungen
  • Proaktive Verwaltung von Risiken durch ­fortschrittliche Analysemöglichkeiten zur ­Abschätzung von ­Bedrohungen und ­operationellen ­Risiken
  • Positive Anlagerendite durch Reduktion von Kosten, Verlusten und Risiken

Entworfen für den Anwender

Die Software wurde explizit für die Anwender entworfen. Seine besonders übersichtliche und intuitiv gestaltete Oberfläche stellt die notwendige Funktionalität in den Vordergrund. Obwohl sie so einfach zu bedienen ist, steckt hinter der Oberfläche ein äußerst robustes System, das zur Verwaltung umfangreicher Kommando- und Leitstelleninstallationen nach aktuellem Stand der Technik ideal ist. Durch die Integration von ­Video, Einbruchmelde-, Zutrittskontroll- und Feuermeldesystemen sowie vielen weiteren Komponenten in einer einzigen Plattform hat der Nutzer jederzeit den vollen Überblick und Kontrolle über das Geschehen. Diese Fähigkeit wird durch fortschrittliche Mobilfunktechnologie erweitert, mit der die Einsatzkräfte über PDAs koordiniert werden können. Das System ist skalierbar und erfüllt die Erwartungen und Anforderungen an Ausfallsicherheit für kritische Systeme.

In einem professionellen Sicherheitskonzept muss, wie eingangs beschrieben, eine Vielzahl von Informationen verwaltet werden. Kameras, Melder, Funkterminals, mobile und stationäre Sendeeinheiten schicken eine Vielzahl von Daten, Informationen und Bildern an eine Zentrale oder einen Leitstand. Der „Security Manager" ist nicht nur in der Lage, all diese Infos von Sites aus aller Welt in Echtzeit zu überwachen. Er trägt auch dazu bei, Zeit zu sparen und Kosten zu sparen. Denn durch die Möglichkeit, für kommende Aktionen aus Ereignissen und eingeleiteten Maßnahmen zu „lernen", werden sämtliche Prozesse durch den „Security Manager" kontinuierlich weiter verbessert. Einmal in Kenntnis gesetzt, was zu tun ist, sorgt die Software bei bestimmten Folgeaktivitäten anhand von vor­definierten Prozessabläufen und Plänen für die richtigen Maßnahmen. Übersicht ist dabei Trumpf, denn trotz allem gilt: Alle wichtigen ­Geschehnisse müssen in „Realtime" überwacht werden können. So kann kann das System ausnahmslos alle Vorfälle über nur drei Bildschirmbereiche verwalten: über die Lagedarstellung, das Ereignismanagement und die Videowand.

Lagedarstellung


Dieser Bildschirm gibt einen Überblick über alle statischen und mobilen Sicherheitseinrichtungen an einem oder mehreren Standorten. Das integrierte Geoinformationssystem zeigt die geographische Verteilung und den Status der Geräte und Ressourcen. Ereignisse werden graphisch hervorgehoben. Durch Anklicken eines Ereignisses im GIS bzw. in die vorhandene Liste wird der Ereignismanagementbildschirm aktiviert, auf dem die weitere Bearbeitung des Ereignisses stattfindet.

Ereignismanagement


Dieser Bildschirm leitet den Bediener durch die Abarbeitung des Ereignisses und gibt vorfallsspezifischer Prozesse und Informationen vor. Basierend auf diesen Prozessen und der Reaktion des Nutzers werden automatisierte und/oder halb-automatisierte Abläufe in Gang gesetzt, wodurch die Reaktionszeiten verbessert und menschliche Fehler reduziert werden. Gleichzeitig wird sichergestellt, dass die Regeln eingehalten und entsprechende Eskalationsschritte eingeleitet werden.

Videowand


Ganz gleich welches Videoüberwachungssystem, Kamera, Digital Rekorder oder Videomanagementsystem auch immer in die Software für ein spezifisches Projekt integriert ist, der Operator hat immer die gleiche Darstellung der Ober­fläche sowie Handhabung der Steuerung. Die Simplicity-Lösung beinhaltet die vollständige Aufzeichnung und Wiedergabe aller Ereignisdaten einschließlich der Arbeitsabläufe, Sensordaten und zusätzlichen Videoströme.
Die Technologie des „Simplicity Security Manager" trägt durch die automatische Generierung umfassender Berichte und Trendanalysen zur wesentlichen Verbesserung der Dokumentation der Ereignisse bei und gibt einen perfekten Überblick über die Sicherheitslage des Unternehmens. Die Berichte und Trendanalysen sind zudem eine solide Grundlage für eventuell nötige Optimierungen der Sicherheitsabläufe.

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secura systems

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