09.12.2024 • TopstoryVideosicherheit

DSGVO-konforme Videoüberwachung auf Weihnachtsmärkten

Die Adventszeit ist die Zeit der Weihnachtsmärkte. Angesichts steigender Sicherheitsanforderungen für belebte Großveranstaltungen treffen Gemeinden deutschlandweit zahlreiche Entscheidungen zur Gefahrenabwehr. Im Falle behördlicher Events müssen die Maßnahmen sowohl Menschen als auch Daten schützen. Doch beim Security-Instrument der Videoüberwachung gibt es hier einiges zu beachten. Liveye hat eine Lösung dafür entwickelt.

Zwischen Gebrannte-Mandel- und Erzgebirgsfigurenstand kann es datenschutzmäßig knifflig werden, wenn es um Datenschutz geht. Denn Filmaufnahmen verdächtiger Szenen landen unter Umständen in einer Leitstelle außerhalb des behördlichen Wissensbereichs. Liveye löst dieses Dilemma: Eine Kombination aus Kameras, künstlicher Intelligenz und polizeilicher Leitstelle hütet weihnachtliche Risikozonen. Sie hält ein Auge auf Personenströme bei gleichzeitigem Einhalten des Datenschutzes. 

Datenschutzkonforme Videoüberwachung auf Weihnachtsmärkten

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Überwachungslösung NSTR zur flexiblen Installation an Wänden, Zäunen und Masten
© Liveye

Videoüberwachung auf Weihnachtsmärkten erfolgt zwingend gemäß der DSGVO. Deutlich sichtbare Hinweise informieren Besucher über alle installierten Kameras. Bilder verwenden Verantwortliche nur für legitime Sicherheitszwecke und löschen sie im Normalfall nach sehr kurzer Speicherdauer. Die strengen Anforderungen erschweren das Beauftragen privater Sicherheitsfirmen, weil Bildmaterial ziviler Personen an den polizeilichen Leitstellen vorbeiläuft. 

Behördliche Leitstände befinden sich meist in von der Polizei gemieteten Räumlichkeiten vor Ort. Von dort aus koordinieren Polizei, Feuerwehr und Rettungswesen die Veranstaltung. Liveye schafft nun Verbindung zwischen der privaten und der öffentlichen Seite. Die Security-Experten bringen ihre Monitore sowie PCs in den Polizeileitstellen an. Der Clou: Die Technik greift nicht in die vorhandene IT-Infrastruktur ein. Eine eigene IT-Unit ermöglicht das. 

Fachkräfte schalten Technik auf abgesetzte behördliche Leitstelle

In Risikozonen der Privatwirtschaft bestehen Liveyes Lösungen aus Überwachungskameras, künstlicher Intelligenz zur Situationsbewertung und einer 24/7-Leitstelle. Bei Weihnachtsmärkten tritt eine Änderung ein: Nur außerhalb der Öffnungszeiten steht die firmeneigene Leitstelle bereit. Während der Marktzeiten schalten Fachkräfte die Technik auf die abgesetzte behördliche Leitstelle. Weil die IT-Infrastruktur des mobilen Polizeileitstandes nicht beeinträchtigt wird, bleibt die Dokumentation von Straftaten rechtssicher. Integrierte Notbeleuchtungskonzepte erhöhen zusätzlich die Sicherheit.

KI analysiert Bewegungsmuster und löst Alarm in Leitstelle aus

Erspähen die Kameras Verdächtiges, bewertet die KI-gestützte Analysesoftware der LivEye-Systeme Bewegungsmuster. Irrelevantes wie beispielsweise Tiere oder Blätter filtert sie heraus. Bei Fahrzeugen und Menschen löst sie einen Alarm in der Leitstelle aus. 

NSTR ist ab dem ersten Einschalten mit der Leitstelle verbunden. Ob unterbrochene Stromverbindung oder Täter in der Risikozone, die Leitstelle interveniert sofort. Das geschulte Personal in der 24/7-Leitstelle in Deutschland reagiert schnell analog Kundenwunsch, zum Beispiel mit einer Lautsprecher-Ansprache oder Benachrichtigung der Polizei. 

Überwachungslösung NSTR von Liveye

Stecker rein und los geht’s – aufgrund seiner Kompaktheit eignet sich NSTR von Liveye zur flexiblen Installation an Wänden, Zäunen und Masten; zusätzliche Netzwerkinfrastrukturen benötigt es nicht. Per Software selbst geplant, installiert und verwaltet, schützen Betreiber damit sensible Außen- und Innenbereiche mit einer Kombination aus Überwachungskamera, KI-Bewegungsfilter, menschlicher Kontrolle und App.

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