Ein Tritt zur Maschine
Metallbau Nick nutzt für Wartung und Montagearbeiten im unternehmenseigenen High-Tech-Maschinenpark einen Maschinentritt von Steigtechnik-Profi Hymer. Auf den breiten Stufen gelangen die Maschinenbediener sicher an jede notwendige Stelle in oder an der Maschine.
Die Metallbau Nick GmbH aus dem südhessischen Lampertheim arbeitet seit Jahren erfolgreich im Bereich Metallfertigung. Gemeinsam mit Kunden entwickelt der Metallbauer Produkte, die anschließend in Serie gefertigt werden. Ob laserbearbeitete Metallteile, Schweißbaugruppen oder Pulverbeschichtung – im Laufe seiner Entwicklung hat der mitteständische Betrieb eine fast lückenlose Fertigungstiefe erreicht. Am Firmenstandort in Lampertheim arbeiten aktuell 75 Mitarbeiter in einem umfangreichen und hochmodernen Maschinenpark. Jede einzelne der 35 Bearbeitungsmaschinen muss regelmäßig gewartet oder für anstehende Bearbeitungsprozesse umgerüstet werden. Nicht alle Aufgaben lassen sich vom sicheren Boden aus bewerkstelligen. Die Maschinenbediener benötigen hierfür die passende Steighilfe, um jede Stelle erreichen zu können.
An der neuen Bystronic-Laserschneidmaschine kommt seit Kurzem ein spezieller Maschinentritt von dem Steigtechnikspezialisten Hymer zum Einsatz. Bisher nutzten die Beschäftigten bei Metallbau Nick eine Steighilfe, die bei Auslieferung der Maschine inklusive war. Diese wurde zugunsten des Hymer-Produkts jetzt abgelöst. „Vor allem für länger andauernde Montage- oder Wartungsarbeiten benötigen unsere Mitarbeiter einen sicheren Stand“, weiß Geschäftsführer Dr. Markus Stanik. „Unsere Maschinenbediener fühlen sich mit dem neuen Maschinentritt deutlich sicherer; er ist extrem robust und besitzt eine große Standfläche.“
Maschinentritt: Ein stabiler Arbeitsplatz
Für ihre Arbeit an der Maschine haben die Mitarbeiter meist entsprechendes Werkzeug oder Ausrüstung dabei. „Die Hände sind beim Auf- und Abstieg nicht frei“, erklärt Markus Stanik. „Umso wichtiger ist es, eine trittsichere Steighilfe unter den Füßen zu wissen. Ein Maschinentritt ist kein Aussichtspunkt, sondern muss ein stabiler Arbeitsplatz sein.“
Der Hymer-Maschinentritt verfügt über rutschsichere und großflächige Treppenstufen, die einen sicheren Auf- und Abstieg gewährleisten. Anti-Rutschkappen an den Rohrenden sorgen dafür, dass die Steighilfe nicht verrutschen kann. Stabilität verleihen dem Maschinentritt zudem zwei verschweißte Längsstreben. Die Standplattform ist durch eine Querstrebe versteift.
„Unsere Facharbeiter in der Werkshalle brauchen aber auch eine Steighilfe, die sich schnell und komfortabel von einer Maschine zur nächsten transportieren lässt – und zwar ohne großen Kraftaufwand“, sagt Markus Stanik im Bewusstsein, dass der Maschinentritt von Hymer auch hier punkten kann. Der Maschinentritt besteht aus hochwertigem Aluminium und ist dadurch recht leicht. In Verbindung mit einem optional verfügbaren Rollenset kann die Steighilfe schnell und ohne großen Aufwand von einer Maschine zur anderen verschoben werden. „An unserer Laserschneidmaschine verwenden wir aktuell den dreistufigen Maschinentritt. Da bei uns die meisten Maschinen eine ähnliche Arbeitshöhe aufweisen, können wir den Maschinentritt auch an anderen Maschinen gut nutzen“, so Stanik.
Verletzungen meiden: Nicht an der falschen Stelle sparen
„Auf keinen Fall ist es ratsam, vermeintlich günstige Ausrüstung mal eben im Baumarkt zu besorgen. Da wird oft an der falschen Stelle gespart“, rät Stanik. Ein ordentlicher Maschinentritt rechne sich schon allein dadurch, dass gepflegte und gewartete Maschinen weniger Reparaturen und Stillstandzeiten verursachen. Worst Case in jeder Hinsicht ist ein Unfall: „Steht ein Mitarbeiter auf einem wackeligen und unsicheren Tritt an der Lasermaschine, birgt das Verletzungsgefahr. Er könnte straucheln, sucht dabei nach Halt, schneidet sich womöglich an einem scharfkantigen Blech in die Hand und fällt daraufhin für vier Wochen aus. Abgesehen von Maschinenausfall, Unfallaufnahme und allem damit verbundenen Ärger, möchte niemand, dass sich ein Mitarbeiter wegen so etwas nachhaltig verletzt.“
Arbeitgeber ist verantwortlich: Steigtechnik gesetzlich geregelt
Darüber hinaus ist der Einsatz von Steigtechnik in Unternehmen gesetzlich genau geregelt: Leitern, Tritte und Fahrgerüste müssen gemäß § 3 Betriebssicherheitsverordnung (BetrSichV) und DGUV-Information 208-016 regelmäßig auf ihren ordnungsgemäßen Zustand überprüft und gewartet werden. Diese Aufgabe dürfen nur geschulte Fachkräfte übernehmen. Verantwortlich ist der Arbeitgeber. „Das ist uns als Metallbauer bewusst, dass es da ganz klare Vorgaben gibt“, sagt Markus Stanik und ergänzt: „Wir haben einmal jährlich den Prüfer im Haus, der alle unsere Leitern und Tritte in Augenschein nimmt. Da wird genau hingeschaut und der Zustand dokumentiert, ob die Steighilfen zum Beispiel rutschsicher und sämtliche Teile noch vorhanden sind oder ob sie an irgendeiner Stelle Beschädigungen aufweisen. Als Metallbauer und produzierender Betrieb sind wir schließlich auch rechtlich dazu verpflichtet, industrietaugliche Qualitätsprodukte einzusetzen.“
Der Maschinentritt 6878 von Hymer hat sich bei der Metallbau Nick GmbH in der Praxis bewährt. Nicht zuletzt die Eckdaten des Profi-Produktes haben Markus Stanik überzeugt: Der Maschinentritt entspricht der Europäischen Norm DIN EN 14183 und hat zehn Jahre Garantie. Damit der sichere Tritt auch an Maschinen mit abweichender Arbeits- und Wartungshöhe verwendet werden kann, ist er in unterschiedlichen Größen mit bis zu fünf Stufen (inklusive Plattform) und zusätzlich mit einer stirnseitigen oder seitlichen Haltvorrichtung erhältlich. „Wir haben mit dem Maschinentritt genau das passende Arbeitsgerät gefunden“, resümiert der Geschäftsführer.
Business Partner
Hymer-Leichtmetallbau GmbH & Co. KGKäferhofen 10
88239 Wangen/Allgäu
Deutschland
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