Gebäudeschutz: Roche Pharma wählt Interflex-Lösung für die Zutrittskontrolle
Die F. Hoffmann-La Roche AG erforscht, entwickelt, produziert und vermarktet bereits seit mehr als hundert Jahren mitgroßer Innovationskraft und ebensolchem Erfolg Lösungen und Pro...
Die F. Hoffmann-La Roche AG erforscht, entwickelt, produziert und vermarktet bereits seit mehr als hundert Jahren mit großer Innovationskraft und ebensolchem Erfolg Lösungen und Produkte für das Gesundheitswesen. Heute präsentiert sich der global agierende Konzern mit Hauptsitz im schweizerischen Basel als einer der bedeutendsten Anbieter von Diagnostika, als größter Hersteller von Krebs- und Transplantationsmedikamenten und nimmt auch in der Virologie eine Spitzenposition ein. Um optimale Sicherheitsbedingungen für die Belegschaft garantieren zu können, entschied sich das Unternehmen für eine Zutrittskontroll-Lösung von Interflex.
„Roche legt großen Wert darauf, dass alle Mitarbeiter unter optimalen Gesundheits- und Sicherheitsbedingungen arbeiten können. Ein wesentlicher Aspekt dabei ist, den Zutritt Unbefugter zu den Gebäuden effektiv zu unterbinden - und zwar auf eine Weise, die von den Beschäftigten nicht als Belästigung empfunden wird", betont Alexander Bischoff, der bei Roche in Grenzach als Projektleiter die Gestaltung der Zutrittskontrollanlagen verantwortet.
So nutzte das Unternehmen die Neuerungen, um den Gebäudeschutz grundlegend zu modernisieren. Denn nach dem Verkauf einzelner Geschäftssparten hatte die Herausforderung der Zutrittskontrolle nochmals an Relevanz und Komplexität gewonnen. Nun teilt sich die Roche Pharma AG das Werksgelände mit zwei weiteren Unternehmen: DSM Nutritional Products und Bayer HealthCare. Um sicherzustellen, dass nur die eigenen Mitarbeiter und deren Besucher das Gebäude betreten, leiteten die Verantwortlichen von Roche die Einführung einer elektronischen Zutrittskontrolle in die Wege.
Sicherheit zählt zu den höchsten Gütern
Da Roche in Grenzach wie auch die Unternehmensstandorte in Mannheim und Penzberg bereits seit zehn Jahren im Bereich Zeiterfassung mit großer Zufriedenheit auf Systeme von Interflex setzen, fiel die Entscheidung, auch dieses Projekt mit Technologien des Stuttgarter Anbieters anzugehen. Alle Haupteingänge und einige besonders zu schützende Räume im Gebäudeinneren wurden in mehreren Teilprojekten in den vergangenen zehn Jahren mit insgesamt 138 Erfassungs-Terminals bestückt, die online mit der zentralen Zeitwirtschafts- und Sicherheits-Software vernetzt sind und an denen sich die Mitarbeiter berührungslos mittels Legic-Standard lesbaren Ausweisen authentisieren und zugleich ihr Kommen und Gehen buchen können.
Dabei nutzt Roche konsequent die multifunktionalen Qualitäten der Technologie: So können die Beschäftigten ihre Ausweise auch einsetzen, um an Getränke- und Snackautomaten einzukaufen oder in der Kantine bargeldlos zu bezahlen. Die hier installierten Terminals identifizieren automatisch den entsprechenden Mitarbeiter, in dessen nächster Lohn- und Gehaltsabrechnung der Zahlbetrag zu berücksichtigen ist. Auch die Besucherverwaltung ist lückenlos in die elektronische Zutrittskontrolle integriert.
Alexander Bischoff lobte das Wirken der Berater und Entwickler von Interflex bei der Implementierung und beim Customizing des Systems. „Die Zusammenarbeit war zuverlässig und professionell. Bei der Schnittstellen-Programmierung zum Beispiel wurden etwaige Defizite bereits in der Testphase aufgedeckt und nach unseren Wünschen behoben - anschließend liefen die Schnittstellen stabil", so der Projektleiter. Im Praxiseinsatz der neuen elektronischen Zutrittskontrolle ist vor allem sehr positiv aufgefallen, wie vorbildlich die Interflex-Technologie das Leitbild der „Integration" umsetzt.
Professionelle Arbeit an der „Haupt-Pforte"
Am Standort Grenzach sorgt heute eine zentrale „Haupt-Pforte" für die Aushändigung aller benötigten Besucherausweise. Und sollte einmal ein Mitarbeiter seinen Ausweis vergessen, ist an allen Haupteingängen eine Klingel in der Siedle-Säule integriert, die er in so einem Fall nutzen kann. Die Mitarbeiter an der Pforte können dann via Sprechanlage nachfragen, warum die Klingel betätigt wurde und gleichzeitig anhand der live übermittelten Bilder der ebenfalls an allen Haupteingängen installierten Videokameras prüfen, ob es sich tatsächlich um die entsprechende Person handelt. Anschließend lässt sich die Tür für diesen Mitarbeiter einfach per Mausklick in der Interflex-Software öffnen.
„Die Interflex-Systeme sind benutzerfreundlich und laufen seit ihrer Einführung zuverlässig. Für das System spricht auch die gute Integrationsfähigkeit und die Qualität der Hard- und Software, daher haben wir uns für dieses System entschieden", berichtet Alexander Bischoff und verweist darauf, dass alle Projektziele umgesetzt wurden. „Mit der elektronischen Zutrittskontrolle von Interflex werden wir den firmeninternen Sicherheitsstandards, die Roche definiert hat, gerecht. Und gleichzeitig trägt das System auch dazu bei, dass sich gesetzliche und versicherungsrechtliche Auflagen heute leichter erfüllen lassen."