Häfele: elektronisches Schließsystem Dialock für das Hotel Oberstdorf
Häfele: elektronisches Schließsystem Dialock für das Hotel Oberstdorf. Am Anfang stand für den Hotelier Sebastian Reisigl die Vision „Eine Karte für alles!“. In einem ersten Schrit...
Häfele: elektronisches Schließsystem Dialock für das Hotel Oberstdorf. Am Anfang stand für den Hotelier Sebastian Reisigl die Vision „Eine Karte für alles!“. In einem ersten Schritt stattete er sein „Hotel Oberstdorf“ deshalb mit dem elektronischen Schließsystem Dialock aus. Als Schlüssel dient die regionale Gästekarte „Allgäu-Walser-Card“.
Von außen: ein schmuckes Holzhaus mit handgefertigten Schindeln. Innen: Kachelöfen, massive Möbel, historisch anmutende Lichtschalter und sogar Telefonapparate. Was auf den ersten Blick wie aus vergangenen Zeiten wirkt, ist der neueste Erweiterungsbau des „Hotels Oberstdorf“.
Seit 2006 versprechen dort acht neue, liebevoll im Stil von Bauernkammern eingerichtete Zimmer „Allgäu de Luxe“. Im Erdgeschoss des Gebäudeteils befindet sich das nicht weniger gemütliche neue Restaurant mit seiner hervorragenden Küche. Für Sebastian Reisigl, Chef des Vier-Sterne- Hauses, schließen sich traditionelle Elemente und neue Ideen nicht aus – im Gegenteil: „Wir sind ein dynamisches Hotel, wir geben Gas – und zwingen uns und unsere Partner damit im positiven Sinn immer wieder zum Weiterdenken.“
Mit dieser Dynamik hat er das Hotel schrittweise von ursprünglich 26 auf heute 99 Zimmer ausgebaut. Geblieben ist die wunderbare Aussicht auf Oberstdorf und die Allgäuer Alpen, wie sie dieser jahrhundertealte Rastplatz am steilsten Punkt der Straße ins Kleinwalsertal bietet.
Vision einer multifunktionalen Gästekarte
Bereits seit der Erweiterung 2004 setzt das „Hotel Oberstdorf“ das elektronische Schließsystem Dialock ein. Die Entscheidung für ein elektronisches Schließsystem traf Sebastian Reisigl vor allem aus strategischen Gründen: „Wir orientieren uns am Vorbild von Ferienclubs und das bedeutet: kurze Wege und möglichst wenig Bürokratie für den Gast. Aus diesem Anspruch entwickelte sich die Vision einer ,Karte für alles’.
“ Unterstützt wurde diese Idee durch die Entwicklung der regionalen Gästekarte „Allgäu-Walser- Card“. Dieser Multifunktionsausweis im Scheckkartenformat ist seit der Wintersaison 2002/2003 im Landkreis Oberallgäu und im angrenzenden österreichischen Kleinwalsertal im Einsatz.
Durch die flexible Aufbuchung zusätzlicher Paketangebote erlaubt er die komfortable Nutzung von Bussen, Bergbahnen und anderen Freizeiteinrichtungen der Gegend. Rund 140 Akzeptanzstellen gibt es inzwischen.
Auf der Grundlage des Technologiestandards Legic lässt sich auch die Zimmerschlüssel-Funktion in Hotels über die Allgäu-Walser-Card realisieren.
Elektronisches Schließsystem
Dialock unterstützt als Legic-basiertes System diese Anbindung. Daneben bietet es alle Vorteile elektronischer Schließtechnik: Verlorene Karten beispielsweise können schnell im System gesperrt werden. Die Zutrittsberechtigung der Karte erlischt automatisch nach Ablauf der programmierten Frist. Beides erhöht gegenüber klassischen Schlüsseln die Sicherheit und spart Kosten für zu ersetzende Schlüssel und Schlösser.
Darüber hinaus erfüllt Dialock im „Hotel Oberstdorf“ aber auch ganz individuelle Anforderungen: Es ist kompatibel mit der Hotel-Verwaltungssoftware.
Und: „Das zeitlose Design des Systems passt gut in unser Konzept von alt und neu“, so Sebastian Reisigl. Entsprechend wurden sämtliche 99 Zimmer mit so genannten Türterminals ausgestattet. Die batteriebetriebenen Offline-Komponenten werden ohne Verkabelung einfach auf die Normbohrung des Türblattes montiert.
Mit seiner programmierten Allgäu-Walser-Card kann der Gast das Schloss berührungslos entriegeln und die Tür öffnen. „Das Zusammenspiel von Gästekarte und Schließfunktion funktioniert hervorragend“, fasst der Hotelier die bisherigen Erfahrungen zusammen, „und die die meisten kennen die berührungslose Technik schon vom Skilift“.
Für den Gast bedeutet die Multifunktionskarte: Statt Schlüssel und Gästekarte hat er nur noch ein einziges Medium, das sich einfach in den Geldbeutel stecken lässt. Für diesen Service am Gast nimmt Sebastian Reisigl auch den – im Vergleich zu mechanischen Lösungen – höheren Informations- und Programmierungsaufwand beim Check-In in Kauf.
Einen weiteren Vorteil sieht er in der Zukunftsfähigkeit der Lösung: „Mit der Kombination von Gästekarte und Zimmerschlüssel sind wir jetzt schon aufgestellt für mögliche neue Anwendungen auf der Karte.“
Fazit
Mit der Kombination von regionaler Gästekarte und Zimmerschlüssel auf einem einzigen Medium bietet das „Hotel Oberstdorf“ seinen Gästen ein Plus an Service, Komfort und Sicherheit. Zugleich verfügt das Hotel damit über eine zukunftsweisende und zukunftsfähige Lösung.
Kontakt
Frank Brandenburg
Häfele GmbH & Co KG, Nagold
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