Honeywell Security auf der Security Essen 2014
Honeywell Security präsentierte auf der Security Essen 2014 sein umfassendes Angebot an Sicherheitslösungen. Vom 23. bis 26. September zeigte das Unternehmen unter anderem die Zent...
Honeywell Security präsentierte auf der Security Essen 2014 sein umfassendes Angebot an Sicherheitslösungen. Vom 23. bis 26. September zeigte das Unternehmen unter anderem die Zentralengeneration MB-Secure, den MB RF-Magnetkontakt, hochauflösende Netzwerkkameras der EquIP-Serie S sowie das Sicherheits-Managementsystem Pro-Watch 4.2.
Es war vor allem die neue Zentralengeneration MB-Secure, die beim Fachpublikum auf großes Interesse gestoßen ist: Als modulare, multifunktionale Plattform für Sicherheitslösungen bildet sie die Basis zur Integration von Einbruchmelde-, Zutrittskontroll- und Videoüberwachungslösungen in nur einem System. Das Besondere: Alle MB-Secure-Zentralen sind mit einer einheitlichen Platine und einer Firmware ausgestattet. Die benötigten Funktionalitäten können vom Errichter ganz nach Bedarf mit einem Lizenzschlüssel über eine Programmiersoftware freigeschaltet werden.
Sollten sich die Sicherheitsanforderungen eines Objekts im Laufe der Zeit verändern, können Errichter darüber komfortabel zusätzliche Funktionalitäten freischalten und neue Bereiche, Meldergruppen und Gewerke integrieren. Dadurch ist ein Upgrade möglich, ohne dass umfassende Änderungen an der Zentrale oder ein kompletter Zentralenaustausch notwendig sind. So lässt sich für eine Vielzahl unterschiedlichster Branchen eine passgenaue Sicherheitslösung realisieren.
Hochauflösende Netzwerkkameras
Außerdem in Essen zu sehen: Die jüngst auf den Markt gebrachten Equip HD-IP-Kameras der Serie S. Sie liefern hochauflösende Videobilder (bis 25 Bilder/s) mit 720p, 1.080p, 3MP oder 5MP und eignen sich damit für zahlreiche Einsatzfelder - vom kleineren Einzelhandelsbetrieb bis zur Großanlage - etwa die Überwachung von Stadtzentren. Alle Kameras haben eine integrierte Micro SD-Card-Speicherfunktion, die durch lokale Speicherung vor einem Verlust von Videodaten schützt, falls die Kommunikation mit dem NVR oder Videodienst unterbrochen wird. Darüber hinaus sorgt die P-Iris-Funktion der Kameras für schärfere Bilder mit mehr Helligkeit und Kontrast durch optimale Anpassung von Schärfentiefe und Empfindlichkeit an die Umgebungsbedingungen.
Magnetkontakt für Funksystem
Neu beim MB-Funksystem von Honeywell ist der ebenfalls in Essen gezeigte MB RF-Magnetkontakt. Mit vielen Funktionalitäten und flexibel im Einsatz eröffnet er neue Möglichkeiten. Er ist sehr flexibel einsetzbar bei festen wie temporären Installationen. Dafür sind Magnete im Aufbaugehäuse mit mehr oder weniger Aufbausockeln (Spacer-Kits) in verschiedenen Höhen als Zubehör erhältlich.
Der MB RF-Funkmagnet kann in Verbindung mit dem RF BUS-2 Koppler bei den Einbruchmelderzentralen MB-Secure, MB12, 561-MB24, 561-MB48 und 561-MB100 integriert werden. Der Magnetkontakt hat vier Eingänge, die einzeln ausgewertet an die Zentrale übertragen werden. So sind unterschiedliche Konfigurationen möglich. Abgesehen von der Verschlussüberwachung von Türen und Fenstern kann der Magnetkontakt auch für die Überwachung von Schränken, Schubladen oder Bildern sowie von beweglichen oder veränderbaren Einrichtungen eingesetzt werden.
Sicherheits-Managementsystem
Version 4.2 des Sicherheitssystems Pro-Watch ermöglicht eine kosteneffiziente Lösung für praktisch jede Aufgabe der Zutrittssteuerung. Es gibt einen erweiterten Support für kabellose Schließ-Sets und biometrische Leser. Das System ist jetzt kompatibel mit einer Vielzahl biometrischer Leseroptionen etwa von Assa Abloy und Salto. Die Erweiterung der kabellos zu realisierenden Optionen soll es ermöglichen, mehr Türen als bisher zu schützen. Das System arbeitet mit einer offenen Plattform, so dass Drittsysteme aus dem Gebäude- und Sicherheitsmanagement ohne weiteres einbinden lassen.
Zugang zu Fachwissen - per hauseigener Technik
Doch nicht nur die gezeigten Produkte, auch der Messestand selbst überzeugte. Herzstück der Honeywell-Präsenz in Essen bildeten zahlreiche Produkttafeln zu den auf der Messe gezeigten Systemen. Die Tafeln wurden unter anderem jeweils mit einem Touchscreen ausgestattet, an denen sich Standbesucher intuitiv - durch vom Smartphone bekannte Wischbewegungen - die für sie wesentlichen Informationen anzeigen lassen konnten.
Das Informieren der Besucher war jedoch nur der Anfang. In einem zweiten Schritt konnten Standbesucher auch direkt adressiert werden. Aus diesem Grund stattete das Unternehmen jede Produkttafel ergänzend zu den Touchscreens mit einem Lesegerät aus - und zwar mit hauseigener Technik. Zum Einsatz kamen Insertic-Leser, die über das ACS 8-Zutrittskontrollsystem von Honeywell liefen.
Dieses findet eigentlich als intelligentes Zutrittskontrollterminal für bis zu vier Türen Verwendung, gewährte auf der Security Essen aber diesmal Zugang zu Fachwissen. Denn wurden an die Lesegeräte entsprechende RFID-Karten gehalten, versendete jede Tafel per E-Mail einen Link zu der passenden Produkt-Landingpage. Die entsprechende Kontaktadresse wurde in einer Datenbank hinterlegt und der Karten-ID zugeordnet.
Der Clou: Jeder Kunde hatte bereits mit der Messeeinladung im Vorfeld von Honeywell auch eine RFID-Karte erhalten, deren ID mit seiner E-Mail-Adresse verknüpft wurde - ergänzend gab es die Karten vor Ort am. Die Kombination aus spannenden Produktvorstellungen und einem durchdachten Standkonzept verhalfen Honeywell auch in diesem Jahr zu einem erfolgreichen Messeauftritt.
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