iLoq: Digitales Schließsystem für Stadt Dormagen

In einer Vielzahl der städtischen Gebäude wurde das digitale Schließsystem des finnischen Unternehmens iLoq integriert. Warum nur?

Wenn vom Rathaus, der Schule bis zur Feuerwehrwache viele öffentliche Einrichtungen einer Stadt mit dem gleichen digitalen Schlüssel zu öffnen und über ein zentrales Zugangsmanagement-System zu verwalten sind, hat das immense Vorteile. Zugangsrechte können einfacher vergeben werden, die Wartung wird unkomplizierter und auch im Notfall sind Rettungskräfte schneller einsatzbereit. Wie sich dies in der Praxis bewährt, lässt sich in der Stadt Dormagen erleben. In einer Vielzahl der städtischen Gebäude wurde das digitale Schließsystem des finnischen Unternehmens iLoq integriert. Angefangen hat alles in einer kleinen Flüchtlingseinrichtung im Jahr 2015 – heute sind 1.600 iLoq Schließzylinder in verschiedenen öffentlichen Einrichtungen verbaut und mehr als 3.000 Schlüssel im Einsatz.

Dormagen ist eine große kreisangehörige Stadt im Rhein-Kreis Neuss in Nordrhein-Westfalen mit knapp 65.000 Einwohnern. Sie grenzt unmittelbar an Köln und die Landeshauptstadt Düsseldorf. Wie viele Städte stand Dormagen 2015 vor der Aufgabe, eine Unterkunft für Flüchtlinge zur Verfügung zu stellen. Gleichzeitig galt es, die Wohnanlage mit einem kosteneffizienten und sicheren Schließsystem auszustatten. Die Wahl fiel auf die digitale Schließlösung von iLoq. Vor allem die Tatsache, dass die Schließanlage ohne Kabel und Batterie auskommt, überzeugte. Die iLoq-Schließzylinder arbeiten mit eigener Energieerzeugung durch den Schlüsseleinschub und benötigen daher keinerlei externe Stromquellen, was den Wartungsaufwand und die Lebenszykluskosten reduziert.

Einfache Verwaltung
Auch die Verwaltung vereinfacht sich deutlich, denn wenn Schlüssel verloren gehen, müssen weder Schließzylinder noch Schlüssel ausgetauscht und ersetzt werden. Dank des zentralen Zugangsmanagement-Systems erfolgt die Programmierung, Sperrung oder Änderung der Zugangsrechte von Schlüsseln innerhalb des Schließsystems einfach über die benutzerfreundliche Verwaltungssoftware Iloq Manager.

Diese Vorteile von intelligenten, digitalen Schließsystemen kommen natürlich umso deutlich zum Tragen, desto größer die Einheiten sind, in denen sie zum Einsatz kommen. In Dormagen überzeugte das Referenzbeispiel in der Flüchtlingsunterkunft die Stadtverwaltung auf ganzer Linie. Dies war der Startpunkt einer langfristigen Zusammenarbeit mit iLoq. Schrittweise wurden weitere öffentliche Einrichtungen mit dem Schließsystem ausgestattet. Heute kommt die digitale Zugangslösung in allen Schulen und verschiedenen Kindergärten der Stadt ebenso wie im historischem, neuen und technischen Rathaus sowie in der Feuerwehr-Zentrale und den angeschlossenen Feuerwachen zum Einsatz. 18 Mitarbeiter der Stadt verwalten die Zugangsrechte selbstständig über den iLoq Manager. Die Implementierung von diversen Systemen und Lösungen wie beispielsweise Alarmanlagen erfolgte ohne Probleme und ohne zusätzliche Verkabelung an den unterschiedlichen Türen und Zugängen.

Modulares System
Grundsätzlich ist die Flexibilität des Systems ein schlagendes Argument: „iLoq ist modular und sehr flexibel in der Programmierung. Die Verwaltung von Genehmigungen kann einfach und sicher nach Bereichen dezentralisiert werden", betont Volker Schwach von der Abteilung Sicherheit und Bauunterhaltung der Organisation Eigenbetrieb Dormagen. Für die Ausweitung auf viele öffentliche Gebäude, die an ganz verschiedenen Stellen der Stadt angesiedelt sind, sprach ein weiterer wichtiger Punkt: "Das intelligente iLoq-Schließsystem kann auch in unseren bestehenden Gebäuden einfach und flexibel nachgerüstet werden“, bestätigt Schwach. Einer Fortsetzung der Zusammenarbeit und der Nachrüstung weiterer Einrichtungen stehe also nichts im Wege.

Nächste Generation
„Die Zusammenarbeit mit dem technischen Gebäudemanagement der Stadt Dormagen ist für uns ein besonderes Projekt, da wir hier alle positiven Aspekte unseres Schließsystems unter Beweis stellen können. Und das bereits seit fünf Jahren erfolgreich“, so iLoq Deutschland-Geschäftsführer Eric Kewel. „Wir freuen uns über die vertrauensvolle Partnerschaft und auf zukünftige gemeinsame Projekte in Dormagen!“

Die Voraussetzungen hierfür hat iLoq mit der Präsentation der nächsten Generation des digitalen Schließ- und Zugangsmanagement-Systems geschaffen. Die 5-Serie, die seit April 2020 auf dem Markt ist, kombiniert die Vorteile einer schlüsselbasierten und mobilen Lösung und ist daher noch flexibler. Dank Gerät-zu-Gerät-Kommunikation bietet das System weitere Vorteile in punkto Effizienz und Sicherheit und auch die Schlüssel- und Schließzylinder-Kapazitäten wurden weiter ausgebaut. Das macht das System ideal für den Einsatz in Städten und Kommunen.

Weitere Informationen und ein Video zur Umsetzung der iLoq-Lösung für die Stadt Dormagen sind hier verfügbar.

 

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