Interaktives, funkbasiertes Smart-Home-System für mehr Sicherheit und Komfort
Neue Sicherheitslösungen verändern die Art und Weise, wie private und gewerbliche Anwender ihr Hab und Gut verwalten und schützen. App-kontrollierte und drahtlose Lösungen führen E...
Neue Sicherheitslösungen verändern die Art und Weise, wie private und gewerbliche Anwender ihr Hab und Gut verwalten und schützen. App-kontrollierte und drahtlose Lösungen führen Einbruchsicherheit, Videoüberwachung und Home-Automation-Funktionen zusammen, mit dem Vorteil der 24/7 Steuerung über das Smartphone des Benutzers.
Diese Systeme erweisen sich für den Anwender exakt als richtiger Mix aus Erschwinglichkeit, Benutzerfreundlichkeit und Bequemlichkeit. Sie bilden einen signifkanten Schritt in die Richtung des neuen Wohnens und Lebens und bieten die Chance, den Markt aufzurütteln. Die ersten abgeschlossenen Projekte haben gezeigt, daß die Kunden die neue Technologie nicht nur akzeptieren, sondern davon begeistert sind.
Der Markt für Smart-Home-Automatisierung ist für große Unternehmen innerhalb des Sicherheitssektors und darüber hinaus sehr wichtig. Viele große bekannte Unternehmen entwickeln ihre Versionen des neuen Lifestyles, der durch das Internet der Dinge (IoT) gerade neu erschaffen wird.
In der Sicherheits- und Brandschutzbranche werden große Fortschritte im Bereich der intelligenten Technik gemacht. Beide Gewerke sind bereits etablierten Standards unterworfen, wobei Leistung und Zuverlässigkeit die wichtigsten Kriterien sind. Mit seiner starken Positionierung in beiden Bereichen hat sich UTC das Ziel gesteckt, zu den Marktführern bei der Entwicklung und Nutzung von intelligenter Technologie zu gehören. Das Unternehmen ist davon überzeugt, daß die Errichter gut gerüstet sind, um von diesem Verbauchertrend zu profitieren – dem Wachstum des intelligenten Hauses.
Bedienung aus der Ferne mit ZeroWire
ZeroWire bietet Sicherheit und Hausautomation auf einer Plattform und ist so konzipiert, dass sie entweder über einen zentralen Wachdienst oder über das Smartphone des Benutzers überwacht werden kann. Basierend auf den neuesten Sicherheits- und Kommunikationsstandards nutzt es das weit verbreitete Z-Wave-Kommunikationsprotokoll, das nicht proprietär ist und in Tausenden von Hausautomationsprodukten integriert ist.
Diese Technologie ist sehr einfach handzuhaben, da keine Vor-Ort-Konfiguration erforderlich ist, um die Kommunikation mit Smartphones oder dem Wachdienst zu ermöglichen. Der Techniker schließt das Netzwerkkabel an und das System wählt sich automatisch ein, ohne die Notwendigkeit der PORT-Weiterleitung.
Als Beispiel dient ein aktuelles Installationsprojekt, eine neue Wohneinheit. Die Besitzerin ist eine alleinstehende Mutter mit zwei Kindern im Teenageralter. Sie will eine Lösung, die ihr nicht nur die Sorgen nimmt, sondern auch ihr Geschäftsleben einfacher macht. Für sie ist das Management des Haushaltes und des Alltags ebenso wichtig wie die Sicherheit ihrer Familie. Ihr früheres Eigentum wurde durch eine Überschwemmung, die ein eingeforenes Ventil verursachte, schwer beschädigt. Deshalb ist sie nun glücklich, dass diese Technologie nicht nur schnell Überschwemmungen erkennt, sondern auch die Wasserversorgung automatisch abschaltet. Sie muss nicht zu Hause sein, um die Wasserversorgung abzustellen und sie muss nicht einmal wissen, wo das Absperrventil ist.
Die Installation umfasst zwei interne drahtlose Kameras, drahtlose Tür-/Fensterkontakte und drei drahtlose Passiv-Infrarot-Bewegungsmelder. Diese Funkkomponenten kommunizieren an die Zentrale, die wiederum je nach Kundenwunsch Informationen an eine Wachdienststation oder das Smartphone weitergibt.
Der Endanwender kann die App auf dem Smartphone benutzen, um die Kamerabilder anzusehen, den Status des Einbruchmeldesystems zu prüfen und die Lichter und Thermostate zu kontrollieren und steuern. Wichtig ist, dass das System auch Alarmmeldungen an das Smartphone per Push-Benachrichtigung oder als SMS meldet, sobald es ein Alarmereignis erkennt. Der Anwender kann über die Kamerabilder prüfen, ob es ein Problem gibt und ein überlegte Entscheidung treffen, wie zu reagieren ist, einschließlich der Möglichkeit, den Rettungsdienst zu rufen, sofern es notwendig ist.
In diesem Fall bietet die Smart-Home-Funktionalität der alleinerziehenden Mutter eine geeignete Möglichkeit, um zu sehen, wann die Kinder nach Hause kommen. Das bedeutet nicht, dass Familienangehörige ausspioniert werden, sondern die Benachrichtigung übermittelt wird, dass jemand zu dem Zeitpunkt, zu dem er erwartet wird, sicher nach Hause gekommen ist.
Auch für Menschen, die sich um potentiell anfällige Familienanghörige kümmern, liegen die Vorteile auf der Hand.
In Szene gesetzt
Eine weitere sehr nützliche Anwendung ist UltraSync. Diese App kann der ZeroWire Zentrale mitteilen, wenn eine Person eine vordefinierte Örtlichkeit verlassen hat oder dort ankommt. Zum Beispiel, wenn der Anwender nach Hause geht, kann die App dies erkennen und das Sicherheitssystem im Büro scharf schalten. Ist dieses aktiviert, kann die Zentrale die Z-Wave-Beleuchtung automatisch ausschalten, bzw. wieder einschalten, wenn der Benutzer zurückkehrt.
Im Grunde genommen, setzt der Anwender ein “Geo-Fence” – einen virtuellen Bereich –in einer gewünschten Distanz um das Gebäude, so dass das Haus “aufwacht” und bereit ist, den Anwender zu begrüßen, zum Beispiel durch Anschalten der Lichter oder Einschalten der Heizung und unscharf schalten der Einbruchmeldeanlage. Das bedeutet auch, dass der Benutzer nicht nach seinen Schlüsseln suchen muss, während das Sicherheitssystem den Count Down zur Deaktivierung herunterzählt.
Die Konfiguration der ZeroWire ist einfach. Diese basiert auf dem Konzept der „Szenen“, die bis zu 16 Aktionen auslösen können, um ein automatisiertes Ereignis zu erstellen. Es ist ein Ansatz, um die Zeit der Benutzer einzusparen, in dem automatisch mehrere Aktionen im Hintergrund ablaufen. Eine Szene kann entweder manuell, über einen Zeitplan oder über ein Systemereignis ausgelöst werden, z. B. über einen Sensor.
Nachteinstellungen
Eine “Gute Nacht”-Szene könnte dazu führen, dass die Türen verschlossen sind und die Lichter abgeschaltet werden, wenn das Sicherheitssystem scharf geschaltet ist. Auch ein Zeitplan könnte erstellt werden, um den Hauseingang und den Flur zu beleuchten oder das Thermostat, eine Stunde bevor der Anwender von der Arbeit kommt, auf eine bestimmte Temperatur einzustellen, so dass er in eine komfortable, warme und beleuchtete Wohnung kommt.
Zertifizierung
Die EN50131 Grad 2 Zertifizierung verleiht dieser Lösung einen Wettbewerbsvorteil gegenüber anderen Lösungen, z. B. aus dem Heimwerkermarkt, von denen viele mehr versprechen als sie beinhalten. Sie ermöglicht auch den Errichtern, ihre Kompetenz zu nutzen und im Massenmarkt zu konkurrieren, indem sie Technologie mit High-End-Features anbieten.
Business Partner
UTC Fire & Security9 Farm Springs Road
CT 06034-4 Farmington
Deutschland
Meist gelesen
Top Player Maschinensicherheit – Oscar Arias, Schmersal
GIT SICHERHEIT im Interview mit Oscar Arias, Chief Sales Officer (CSO), Schmersal Gruppe.
Konzernsicherheit und Krisenmanagement bei Carl Zeiss
Risikobasierter Sicherheitsansatz: "Wer alles schützen will, schützt nichts." GIT SICHERHEIT im Interview mit Sven Franke, Head of Security, Crisis Management & BCM bei Carl Zeiss.
Wenn das Gehirn rotiert - Warum ein effektiver Kopfschutz auch vor Rotationsenergie schützen sollte
Schutzhelme bieten im Allgemeinen nur unzureichenden Schutz vor schrägen Stößen.
General Product Safety Regulation (GPSR): Was regelt sie und welche Akteure müssen sich damit befassen?
Neue EU-Produktsicherheitsverordnung (GPSR) ab 13.12.2024: Wichtige Änderungen und Anforderungen für Verbraucherprodukte
Globale Konzernsicherheit bei der BMW Group
CSO Alexander Klotz ist für die globale Konzernsicherheit bei BMW Group zuständig. GIT SICHERHEIT hat sich mit ihm über Aufgaben und potentielle Bedrohungen unterhalten.