Interflex: Moderner Unternehmensschutz beginnt am Werkstor

Ob digitale Sabotage, Datendiebstahl oder Hacker-Angriffe – die virtuellen Bedrohungen, denen Unternehmen heute ausgesetzt sind, sind vielfältig. Ein hoher Anteil kommt nicht aus dem Internet, sondern buchstäblich durch das Werkstor. Firewalls und Cybersicherheit helfen dagegen nicht, ein modernes Zutrittskontrollsystem schon.

Interflex November 2021

 

So kommt die aktuelle Studie der Bitkom, dem Branchenverband der deutschen Informations- und Telekommunikationsbranche zu dem Ergebnis, dass Diebstähle und Spionage-Tätigkeiten, wie analoges Social Engineering, die häufigsten Delikte sind, von denen Wirtschaftsunternehmen betroffen sind. Neun von zehn Unternehmen haben Erfahrungen mit solchen Angriffen. Die Studie beziffert den jährlichen Schaden, der der deutschen Wirtschaft durch Sabotage, Diebstahl und Spionage entsteht, auf rund 223 Mrd.Euro.

Die Zahlen machen deutlich, dass eine Investition in eine modernes Zutrittsmanagement-System für Unternehmen erfolgskritisch wird. Dabei bieten moderne Zutrittssysteme Vorteile: neben der Integration eines transparenten Besuchermanagements, die Integration eines Evakuierungssystems, die Überwachung von sensiblen Unternehmensbereichen oder die zeitabhängige Sperrung von einzelnen Türen. Chipkarten, die auf Funkbasis Türen öffnen, ersetzen inzwischen den klassischen Schlüssel. Der Verlust wichtiger Schlüssel, die meist zum kostspieligen Austausch der gesamten Schließanlage führen, das Potenzial von Kosteneinsparungen oder aber einer einfachen Schlüssel- und Personalverwaltung – das sind häufig genannte Gründe, warum sich Unternehmen heute für digitale Zutrittslösungen entscheiden. Moderne Zutrittskontrollsysteme setzen dabei auf ein Zusammenspiel zwischen der Schließkomponente an der Tür mit dem übergeordneten softwarebasierten Sicherheitssystem.

Eine solche moderne Zutrittskontrolllösung ist Opendor, das von Interflex, dem Spezialisten für Zutrittskontrolle, Zeitwirtschaft und Personaleinsatzplanung, im Juni vorgestellt wurde. Die Gesamtlösung erweitert bisherige Offline-Schließkomponenten um eine Online-Funktionalität und umfasst die batteriebetriebenen Komponenten Spindschloss, elektronischer Türdrücker und Schließzylinder sowie Türbeschlag. „Mehr und mehr Unternehmen setzen auf wirelessfähige Zutrittskontrollsysteme. Dieses Segment wächst sehr stark und wird in den nächsten Jahren zum Standard werden“, so Bernhard Sommer, Geschäftsführer von Interflex. Mit Opendor lassen sich Türen mit niedrigem Installationsaufwand unternehmensweit in ein durchdachtes Sicherheitskonzept einbinden. Die Verkabelung an der Tür wird überflüssig. Die Komponenten kommunizieren dabei via Bluetooth-5-Technologie mit der übergeordneten Sicherheitssoftware, in der Zutrittsberechtigungen zentral vergeben, verwaltet und wieder entzogen werden – und das in Echtzeit. Ein Vorteil, der besonders in Gebäuden mit mehreren Eingängen zeitsparend ist. Berechtigungen müssen nicht mehr per Chipkarte übertragen werden. Denn diese dient nur noch als Identifikationsmedium. An dieser Stelle kann jetzt auch das Smartphone als mobiler Ausweis genutzt werden.

Mit dem jüngsten Software-Update des Zutrittskontrollsystems vom November wird die Lösung um weitere Funktionalitäten erweitert. So bleiben zum Beispiel bei einer unterbrochenen Funkverbindung zwischen Schließkomponente und übergeordnetem Zutrittssystem Nutzer nicht vor verschlossenen Türen stehen. Eine parametrierbare Dauerberechtigungsliste, die lokal in der Komponente an der Tür vorgehalten wird, ermöglicht, dass die Türen in einem Notfall, wie einem Feuerwehr- oder Evakuierungseinsatz, für spezielle Personengruppen freigeschalten sind.

Moderne Zutrittskontrollsysteme können inzwischen einen wichtigen Beitrag für den Unternehmensschutz von heute leisten und werden dabei auch den Anforderungen an den digitalen Wandel und an die erfolgskritischen Sicherheitsaspekte moderner Unternehmen gerecht.

Weitere Informationen zu Opendor sind auf der Website von Interflex Datensysteme verfügbar

Oft nutzen Unternehmen noch herkömmliche Schlüssel. Bei Verlust müssen...
Oft nutzen Unternehmen noch herkömmliche Schlüssel. Bei Verlust müssen einzelne Schlösser ausgetauscht werden – das kostet Zeit und Geld. Moderne Identifikationsmedien sind heute Chipkarten oder Smartphones, die auf Funkbasis Türen öffnen (Bild: Interflex Datensysteme)

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