Mobotix: Sicherheit für Transport und Verkehr bei der Panama Ports Company
Mobotix: Sicherheit für Transport und Verkehr bei der Panama Ports Company. Die Panama Ports Company (PPC) betreibt in Panama zwei Containerhäfen – ganztägig und rund um die Uhr: B...
Mobotix: Sicherheit für Transport und Verkehr bei der Panama Ports Company. Die Panama Ports Company (PPC) betreibt in Panama zwei Containerhäfen – ganztägig und rund um die Uhr: Balboa an der Pazifikmündung des Panama- Kanals und Cristobal am anderen Ende des Panama- Kanals am Atlantik. Sie bietet den transatlantischen und transpazifischen Händlern an den Ost- und Westküsten von Nord-, Mittel- und Südamerika strategische Zugänge und dient ihnen als Bindeglied. In dieser Funktion ist die PPC in höchstem Maße auf die Sicherheit ihrer Häfen und Fracht bedacht. In Zusammenarbeit mit Multitek, einem vor Ort ansässigen Spezialisten für Systemintegration, modernisierte es ihre Videoüberwachung mit Systemen von Mobotix.
Es sollte ein möglichst wartungsfreies System sein, das hochauflösende Qualitätsbilder liefert und den maritimen Witterungseinflüssen standhält. Darüber hinaus sollten die einzelnen Kameras größere Bereiche detaillierter überwachen können. Nach intensiven Gesprächen mit Multitek und Mobotix fand man ein solches System: mit hoher Auflösung, intelligenter und kostengünstiger integrierter Aufnahme- und Analysesoftware, extrem robust gebaut – so dient es jetzt dem Schutz der Häfen, Mitarbeiter und Fracht der Panama Ports Company.
In diesem Zusammenhang gibt es drei wesentliche Aufgabenbereiche: Schutz vor Diebstahl, Vermeidung von Verletzungen sowie Schutz vor Terrorakten.
90 Meter über dem Boden – klare Qualitätsbilder
Während der ersten Phase wurden 54 IP-Videokameras (es sind noch weitere 400 geplant) installiert – in der Regel an jedem Kran zwei Kameras in einer Höhe von 90 Metern.
Die Kameras sind auf die Eingänge und entlegene Geländebereiche ausgerichtet, deren manuelle Überwachung sehr arbeitsintensiv wäre. Die vielseitigen Konfigurationsoptionen der Mobotix-Netzwerkkamera (u. a. ein/zwei Objektive, Weitwinkel-/Teleobjektiv, Tag/Nacht) ermöglichen den Einsatz desselben Kameratyps in unterschiedlichsten Szenarien und bei variierenden Lichtverhältnissen.
Die Videoaufnahmen IP-Kameras werden auf einem Server aufgezeichnet. Das Live-Videobild und die aufgezeichneten Videoclips können an jedem dazu berechtigten Computer der Hafeneinrichtung angesehen werden. Der PPC hat insbesondere die außergewöhnliche Qualität der Videoüberwachungskameras imponiert: „Wir waren die körnigen, verschwommenen Bilder der Überwachungskameras gewohnt“, meinte Michael Hernandez, der CIO der Hafenfirma. „Als wir das erste Mal Bilder der Kamera sahen, waren die so klar, als würde man eine DVD anschauen. Eine derartige Qualität ist in unserer Branche zu einer absoluten Notwendigkeit geworden.“
Der Grund für diese Klarheit liegt darin, dass der Kamerahersteller intelligente (digitale) IP-Videosysteme mit integrierter Bildbearbeitungssoftware bereitstellt – und nicht die standardmäßigen analogen Videoüberwachungskameras. Das Megapixel-Kamerasystem kann eine bis zu 30 Mal höhere Auflösung als diese Standardsysteme anzeigen und aufzeichnen.
Tropensturm und salzige Luft
Die PPC sieht sich mit besonderen Problemen hinsichtlich der Witterungseinflüsse einer tropischen Küstenumgebung konfrontiert, d. h. mit salzhaltiger Luft, mit häufigen vom Wind herangepeitschten Regenfällen, mit sengender Hitze und hoher Luftfeuchtigkeit. Die Kameras sind so konstruiert, dass sie extremen Umwelteinflüssen widerstehen und bspw. in einem Temperaturbereich von –30 bis +60 °C eingesetzt werden können.
Die glasfaserverstärkten und stoßfesten Kameras schützen das Netzwerkkabel und die Netzwerkverbindungen zuverlässig vor Vandalismus und widrigen Witterungseinflüssen. Das heißt, die salzhaltige Luft kann den Kameras nichts anhaben, die Kameraobjektive laufen nicht an und das System wird nicht durch Regen oder Hitze beschädigt.
„Die Haltbarkeit, die die Kameras bieten, verschafft uns eine Seelenruhe, die wir von anderen Kamerasystemen nicht kennen. Diese Kameras sind wirklich dafür gebaut worden, den allerwidrigsten Verhältnissen zu trotzen“, berichet Hernandez.
Audio-, Video- und Dualobjektivfunktionen
Auch die Audio- und Videofunktionen erweisen sich für die PPC ein großer Vorteil: „Es reicht uns nicht, nur zu sehen, was gerade passiert, wir müssen es auch hören“, meint Michael Hernandez. „Unsere gesamte Sicherheit hängt von diesen beiden Funktionen ab.“
Die Kameras können auch so programmiert werden, dass sie einen Audioalarm auslösen, der die Leute warnt und so von Sicherheits- oder Gefahrenbereichen fernhält. Die Audiofunktion gestattet es der PPC auch, direkt mit einem Mitarbeiter zu kommunizieren, wenn dieser in einer Gefahrensituation entdeckt wird.
Die Dualobjektivfunktion der Kameras erfüllt die PPC-Anforderung, große Bereiche abdecken zu können. Prinzipiell ist das so, als würde man zwei hochauflösende Megapixelkameras zum Preis von einer erhalten, nur mit dem zusätzlichen Vorteil, dass man einen viel breiteren Bereich einsehen kann. Außerdem bewerkstelligt der Hersteller dies ohne bewegliche Teile.
Kosten gespart
Die Kameras liefern besonders viele Details, so dass man mit ihnen mehrere Objekte überwachen kann. So lässt sich die Anzahl der benötigten Kameras erheblich reduzieren. Eine intelligente, direkte Speicherverwaltung senkt die Anzahl der erforderlichen digitalen Videorecorder sowie die Gesamtspeicherkosten um ca. 90 %.
Für die PPC bedeutet das nicht nur ein viel höheres Sicherheitsniveau. Die geringere Anzahl an benötigten Kameras, die reduzierten Speicheranforderungen und die Tatsache, dass die Systeme keine zusätzliche Software und keine Lizenzen erfordern, haben der PPC auch beträchtliche Gesamtkosteneinsparungen beschert.
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