Objekt- und Perimeterschutz im Strafvollzug

Justizvollzugsanstalten haben sicherheitstechnisch viele Probleme und Aspekte zu berücksichtigen.

Securiton Objekt- und Perimeterschutz im Strafvollzug

 

Ob es um Ausbruchversuche geht, den Schmuggel von Geld, Drogen, Handys oder gar Waffen oder einfach das Ausspähen von Sicherheitslücken – sowohl der Geländeschutz als auch die Überwachung sensibler Bereiche im Innen- und Außenbereich sind zum Glück mit intelligenter Sicherheitstechnik effektiv umsetzbar. Neben der Gefahrenabwehr sorgt diese für die Sicherheit der Bevölkerung, der Bediensteten und der Insassen gleichermaßen. Securiton hat dafür seinen „Dome-Security-Ansatz“ entwickelt.

In einer Zeit, in der Drohnen leicht verfügbar und erschwinglich sind und in der Anzahl kontinuierlich ansteigen, müssen Justizvollzugsanstalten zusätzliche Maßnahmen ergreifen, um ein unerwünschtes Eindringen in ihre Einrichtungen zu verhindern. Neben der Absicherung am Boden muss heute auch der nahe Luftraum im Auge behalten werden. Mit dem Dome-Security-Ansatz von Securiton Deutschland packen die Experten gleichsam einen Schutzschirm über das gesamte Areal. Zu der physischen Absicherung der JVA, also vor allem mit Mauern und Zäunen, gesellen sich technische Sicherheitsmaßnahmen wie intelligente Videoüberwachung, Drohnendetektion und -abwehr.

Freiflächen universell absichern
Der weitflächige Außenbereich einer JVA bringt für Schutzeinrichtungen eine Vielzahl von Anforderungen mit sich. Dazu zählt etwa das zuverlässige Erkennen von Eindring- und Ausbruchversuchen entlang der Mauern und Zäune, das Überwachen von Zugangs- und Kfz-Schleusen sowie Dachflächen und Sport- und Spazierhöfen. Ein intelligentes Videosicherheitssystem – wie der IPS VideoManager von Securiton – entscheidet nach zuvor definierten Merkmalen, ob eine Unregelmäßigkeit vorliegt und setzt entsprechende Meldungen und Alarme in Echtzeit ab. Es übernimmt beispielsweise die automatisierte Überwachung der Gebäudefassaden und erkennt, wenn ein Häftling über das Fenster zu fliehen versucht. Ereignisse und Alarme werden dem Sicherheitspersonal automatisch angezeigt. Bedenkliche Vorfälle wie unberechtigte Zutritte in sensible Bereiche, unerlaubte Annäherungen und Überwindungsversuche von Mauern und Zäunen, herumlungerndes Verhalten von Personen vor oder auf dem Gelände und selbst Manipulationen an den Kameras werden per Videoanalyse zuverlässig erkannt. Der Gedanke, einfach die Kameras auszuschalten, mag für Inhaftierte verlockend sein, ist aber nicht unbemerkt möglich. Denn die Videoanalyse erkennt Manipulationsversuche wie Blenden, Vernebeln, Besprühen oder Verdrehen von Kameras. Auch beim Durchtrennen der Kabel für die Stromzufuhr löst das System direkt einen Alarm aus.

Automatisierte Unterstützung im Ereignisfall
Der IPS VideoManager verfügt über innovative 3D-Technologie, die das leistungsstarke Videomanagement und die intelligenten Videoanalysen mit einer Georeferenzierung kombiniert. Objekte bzw. Personen werden bei Alarmauslösung automatisch verfolgt und von einer Kamera zur nächsten übergeben. Der Bediener des Systems muss hierbei nichts weiter tun, denn das System verfolgt das Objekt selbstständig. So wird vermieden, dass kritische Zwischenfälle, die durchaus nicht alltäglich sind, im schlimmsten Fall zu einer Überlastung des Bedieners führen. Denn ohne die systemseitige Unterstützung müsste er viele erforderliche Schritte manuell und in kürzester Zeit ausführen.

Zusätzlich zur Videoüberwachung können Einsatzdrohnen auf vordefinierten Wegen Streife fliegen und Live-Bilder an die Einsatzleitstelle übermitteln. Lästiges und personalintensives Streifelaufen oder -fahren entlang der Perimetergrenzen entfällt. Die Drohnen sind komplett eigenständig unterwegs und melden Vorfälle, wenn sie sich ereignen. Außerdem kann eine solche Drohne im Bedarfsfall auch außer der Reihe auf Mission geschickt werden, um bestimmte Ereignisse zu klären. Sie ist im Zweifel deutlich schneller am Einsatzort als es das Wachpersonal sein könnte.

Gefahr aus der Luft gebannt
Doch Drohnen können natürlich auch von der Gegenseite eingesetzt werden. Sie sind perfekt zum Ausspähen und Schmuggeln geeignet. Sie können nicht nur z. B. Handys, Geld, Drogen, Waffen oder sogar Handgranaten über dem Hof abwerfen – sie können sogar gezielt einzelne Fenster von außen anfliegen, um bestimmte Insassen direkt zu erreichen. Drohnen sind also heute eine erhebliche Gefahr mit riesigem Potenzial. Daher ist es wichtig, ein zuverlässiges Sicherheitssystem zu haben, das Drohnen solide detektiert und – fast noch wichtiger – auch abwehren kann. SecuriDrone Fortress von Securiton tut genau dies: es erkennt feindliche Drohnen sogar schon vor deren Start, ortet Drohne und Pilot und verfolgt beide vollautomatisch. So kann der Pilot bei Bedarf dingfest gemacht werden und die Drohne ganz einfach und kontrolliert übernommen und an einem vordefinierten Platz sicher gelandet werden. Enforce Air 2, die RF-Cyber-Technologie in neuester Generation, macht dies möglich.

Investitionssicherheit für JVA
Ein weiterer wichtiger Punkt sind Ausbau und Modernisierung des Bestands in einer JVA. Erweiterungen und Sanierungen von bestehenden Videoanlagen sind mit IPS VideoManager einfach ausführbar. Denn es handelt sich um ein modulares Videosicherheitssystem, das viele Integrationsmöglichkeiten und dank stetiger Weiterentwicklung auch höchste Zukunftssicherheit bietet. Es ist sogar möglich, die intelligenten Videoanalysen mit bestehenden Überwachungskameras – selbst mit herkömmlicher Analogtechnik – einzusetzen. Die Arbeitsplätze und die Monitorwalls in den Sicherheitszentralen lassen sich entsprechend der jeweiligen Anforderungen flexibel einrichten. Und auch die Drohnensicherheitssysteme SecuriDrone – ob Einsatzdrohne (SecuriDrone Agent) oder Drohnendetektion und -abwehr (­SecuriDrone Fortress) lassen sich ganz einfach in jedes vorhandene Sicherheitssystem integrieren. So ist ein nahtloser und dauerhafter Rundumschutz auf einfache Art zu realisieren.

Weitere Informationen sind auf der Website von Securiton verfügbar.

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