Plattform für vernetzte Sicherheit
Wenn die Light + Building vom 8.13. März an den Start geht, wird das Thema Sicherheit nicht zuletzt durch die Integration der Intersec Building eine große Rolle spielen. Iris Jegli...
Wenn die Light + Building vom 8.–13. März an den Start geht, wird das Thema Sicherheit nicht zuletzt durch die Integration der Intersec Building eine große Rolle spielen. Iris Jeglitza-Moshage, Geschäftsleiterin der Messe Frankfurt, verspricht den Besuchern im Interview mit der GIT SICHERHEIT eine internationale Plattform für vernetzte Sicherheitstechnik mit einem Schwerpunkt in der Halle 9.1 – „Intersec Building“, aber auch in anderen Bereichen der Light + Building.
GIT SICHERHEIT: Welches Feedback haben Sie von den Ausstellern erhalten und was können die Besucher erwarten, wenn sie nach Frankfurt zur Light + Building und Intersec Building kommen?
Iris Jeglitza-Moshage: Das Feedback, das wir zum Thema vernetzte Sicherheit innerhalb der Light + Building und der Intersec Building erhalten haben, ist wirklich positiv. Natürlich ist dies aus zwei Gründen nicht ganz unerwartet: Erstens hat die Industrie direkt nach einem solchen Format gefragt. Zweitens können intelligente Gebäude ihren Status nur dann erhalten, wenn eine Vielzahl von Systemen intelligent integriert und vernetzt wird. Neben einem fortschrittlichem Energiemanagement oder einer intelligenten Beleuchtung müssen natürlich auch die Zutrittskontrolle und andere sicherheitsrelevante intelligente Funktionen Teil eines modernen Bauwerks sein. Die Etablierung der Intersec Building als spezialisierte Plattform innerhalb der Light + Building lenkt die Aufmerksamkeit noch mehr auf den ganzheitlichen Ansatz, den wir brauchen, um Häuser und Gebäude auf die nächste Effizienzstufe zu bringen.
Wie stellen sie die Verbindung zwischen den sicherheitsrelevanten Aspekten auf der Light + Building und der Intersec Building her?
Iris Jeglitza-Moshage: Zuerst einmal: Vernetzte Sicherheit ist seit jeher ein wichtiger Bestandteil der Light + Building. Und tatsächlich stellen die Aussteller ihre entsprechenden Innovationen auf dem gesamten Messegelände aus. Deshalb haben wir einen Messeführer für das Thema Sicherheit entwickelt. Daraus lässt sich für Besucher leicht ableiten, wo die angeschlossenen Sicherheitstechnologien zu finden sind. So wird beispielsweise in der Halle 8 das Thema Notbeleuchtung einen Schwerpunkt haben und das Thema Straßenbeleuchtung in der Halle 4.0 – denn generell ist Licht einer der wichtigsten Faktoren für mehr Sicherheit. Darüber hinaus werden wir das Angebot an Produkten und Dienstleistungen der Sicherheitstechnik auf einen bestimmten Hot Spot konzentrieren: Die Intersec Building ist in Halle 9.1 vertreten. Diese internationale Plattform für vernetzte Sicherheit ist ein wichtiger Bestandteil der Vernetzung von Produktgruppen und Spezialisten. Das geballte Know-how dort ist das direkte Ergebnis von 13 Fachmessen der Messe Frankfurt auf dem Gebiet Sicherheit und Brandschutz in aller Welt - darunter Intersec Dubai und Secutech Taipeh.
Könnten Sie uns einige Details zum Konferenzprogramm mit dem Schwerpunkt vernetzte Sicherheitstechnik geben?
Iris Jeglitza-Moshage: Konnektivität kann nur dann intelligent sein und damit Wirtschaftlichkeit erzeugen, wenn alle Gebäudesysteme miteinander verbunden sind. In diesem Zusammenhang ist eine gemeinsame Sprache unerlässlich. Die voll integrierte digitale Planung von Sicherheits- und Gebäudetechnik ist daher ein Muss für die Zukunft. Die Intersec Building auf der Light + Building macht dies deutlich. In diesem Rahmen fungiert die Konferenz Intersec Forum als Informationsschnittstelle, an der rund 80 Experten ihre Erfahrungen und aktuellen Herausforderungen diskutieren werden. Auf der Konferenz werden die Themen semantische Interoperabilität, künstliche Intelligenz (KI) in Gebäuden, Cybersicherheit, Gebäudeinformationsmodelle (BIM), Brandschutz, Not- und Sicherheitsbeleuchtung, Videotechnik, Zutrittsmanagement, Einbruch- und Alarmsysteme, Technologien, Dienstleistungen und der rechtliche Rahmen behandelt.