Sanit setzt auf integrierte Lösung für Sicherheit und Zeitwirtschaft
Rund um Bad und WC hochwertige technische Sanitärprodukte aus Kunststoff von Sanitärtechnik Eisenberg (Sanit) gibt es bereits seit rund 70 Jahren. Maßgeschneidert auf die speziell...
Rund um Bad und WC – hochwertige technische Sanitärprodukte aus Kunststoff von Sanitärtechnik Eisenberg (Sanit) gibt es bereits seit rund 70 Jahren. Maßgeschneidert auf die speziellen Anforderungen des erfolgreichen Industrieunternehmens aus Eisenberg, in Thüringen installierte Zeitwirtschaftsspezialist Tisoware eine umfassende, integrierte Lösung – von der Zeiterfassung über die Zutrittskontrolle bis zur Personaleinsatzplanung.
Ob hygienische Infrarot-WC-Steuerung oder trendiger Seifenspender: Sanit entwickelt und produziert anspruchsvolle Kunststoffprodukte für den internationalen Sanitärmarkt. Das Unternehmen gehört zur Aliaxis-Gruppe – weltweit führend für Kunststoffanwendungen im Bereich Baustoffe und Sanitär. Neben konsequenter Kundenorientierung, Nachhaltigkeit und Flexibilität spielen Sicherheit sowie Prozesseffizienz und -transparenz eine immer wichtigere Rolle im wachsenden Außenhandelsgeschäft. Seit 1997 nutzt das Unternehmen daher modulare und skalierbare Tisoware-Lösungen zunächst für die Zeitwirtschaft und Online-Zutrittskontrolle. Um den verschärften internationalen Sicherheitsanforderungen zu begegnen, wurden die Komponenten schrittweise erweitert.
Umfassende Sicherheit
Heute sorgen am Standort Eisenberg sowie an den Betriebsstätten Rödental und Wittenberg die Module Zutritt, Zutritt Plus, Schließplan sowie Sicherheitsleitstand für mehr Sicherheit. Darüber hinaus nutzt Sanit das Modul Zeit von Tisoware zur fehlerfreien Arbeitszeiterfassung der Mitarbeiter – sowie das Modul „Pep“ bei der Personaleinsatzplanung. Ulrich Kolodzy, Manager Personal & Controlling bei Sanit: „ Ziel ist es, die komplette Außenhaut zuverlässig zu sichern. Außerdem gilt es, sämtliche Online- als auch Offline-Schließvorgänge, Türöffnungszeiten sowie Zutrittsberechtigungen lückenlos zu überwachen, zu dokumentieren und zu steuern sowie unberechtigten Zutritt zu verhindern“ – eine anspruchsvolle Aufgabe, denn die erforderlichen System-, Datenbank- und Software-Updates sollten während der Implementierung im laufenden Betrieb erfolgen.
Die im Projekt entwickelten Module „Offline“ und „Schließplan“ wurden als Pilotinstallation erstmalig bei Sanit implementiert. Mitte 2008 erfolgte dann der Start unter Realbedingungen. Mit dem webbasierten grafischen Modulen „Sicherheitsleitstand“ und „Zutritt visual“ lässt sich heute am PC-Monitor in hinterlegten Gebäude- und Geländeplänen ein ausgelöster Alarm schnell visuell zuordnen, zum Beispiel, wenn eine Tür unberechtigt geöffnet wurde oder zu lange offen steht.
Für die Zutrittskontrolle weisen sich die Mitarbeiter mit einem RFID-basierten Legic-Schlüsselanhänger an Kaba-Terminals aus, die an einzelnen Türen installiert sind. Der Zutrittsmanager Bedanet 9290 überprüft dabei den berechtigten Zutritt und überwacht die Öffnungszustände der Türen. Zudem ermöglicht das Modul Zutritt, die Zutrittskontrolle mit der Einbruchmeldeanlage zu koppeln. Über die Buchungsberechtigung der Zutrittskontrolle sowie eine zusätzliche Eingabe einer PIN kann die Einbruchmeldeanlage aktiviert oder deaktiviert werden. Das Softwaremodul „Offline“ verbindet die elektronische Online-Zutrittssicherung mit Offline-Schließkomponenten wie dem berührungsfreien Beschlag „Elolegic C-lever“ von Kaba. Mit der integrierten Funktion Cardlink werden Zutrittsrechte an Zeiterfassungsterminals online auf die Legic-Schlüsselanhänger geschrieben und aktualisiert.
Den Zugriff auf die personenbezogenen Zutrittsberechtigungen gewährleistet dabei das integrierte Modul „Basis“. Darüber hinaus nutzen die Eisenberger die Software „Schließplan“, um mechanische und mechatronische Schließsysteme komfortabel zu verwalten und zu steuern. Welcher Mitarbeiter ist berechtigt, mit welchem Schlüssel welche Tür zu schließen? Welche Schlüssel sind mit welchen Schließberechtigungen im Umlauf? Der Schließplan minimiert den Verwaltungsaufwand und schafft Transparenz: Die Anzahl vorhandener Schlüssel sowie deren Besitzer werden im elektronischen Schlüsselbuch dokumentiert und sind somit jederzeit überprüfbar.
Bei Sanit arbeiten nun mehrere Programme des Anbieters reibungslos im Verbund: Neben Zeiterfassungs- und Sicherheitsmodulen nutzen die Eisenberger für die Personaleinsatzplanung auch das Modul „Pep“. Dieses Modul wird mit individuellen und flexiblen Zeitmodellen und Arbeitszeitkonten den Anforderungen von Sanit gerecht. Die Daten werden per Lohn- und Gehaltsschnittstelle an das Lohn- und Gehaltssystem von Hamburger Software übergeben. Hilfe bei der systematischen Auswertung leistet das Modul „Report“.
„Die umfassende Lösung bietet perfekten Überblick über markante Sicherheitszustände“, resümiert Ulrich Kolodzy. „Damit erzielen wir einen deutlichen Gewinn an Schutz sowie an Effizienz bei der Personaleinsatzplanung und Administration.“