Sichere Kommunikationstechnik zur Risikominimierung an Schulen
Vandalismus, Unfälle, Amokdrohungen: Schulen müssen heute auf unterschiedlichste Krisen-Szenarien vorbereitet sein. Moderne Sicherheits- und Kommunikationssysteme spielen dabei ein...
Vandalismus, Unfälle, Amokdrohungen: Schulen müssen heute auf unterschiedlichste Krisen-Szenarien vorbereitet sein. Moderne Sicherheits- und Kommunikationssysteme spielen dabei eine entscheidende Rolle. Zwar können diese weder Unfälle noch Gewaltakte verhindern - sie verringern aber das Risiko und erleichtern die Arbeit der Rettungskräfte erheblich. Ein Spezialist für solche Lösungen ist Schneider Intercom. Das Unternehmen bietet für Unterrichtsgebäude aller Art passgenaue Sicherheitslösungen an - zu fairen Konditionen.
„Professionelles Risikomanagement ist endlich in deutschen Lehrer- und Klassenzimmern angekommen", berichtet Vertriebsleiter Michael Schenkelberg. Tatsächlich hat in den vergangenen Jahren ein Großteil der Schulen in Deutschland umfassende Notfall-Pläne entwickelt, beispielsweise für Amokdrohungen oder Amokläufe. Die dafür notwendigen Risikomanagement-Prozesse werden in der Regel in Zusammenarbeit mit der Polizei oder den Kommunen definiert, erarbeitet und erprobt. In der praktischen Anwendung zeigt sich dabei immer wieder, dass insbesondere den Sicherheits- und Kommunikationssystemen eine Schlüsselrolle zukommt. Schenkelberg: „Nur wenn die eingesetzte Technik die Pläne für den Ernstfall ideal unterstützt, ist ein Maximum an Sicherheit gewährleistet."
Besonders wichtig für Hilfesuchende sei es, direkt mit einer Abfragestelle, etwa einem Leitstand oder der Polizei, sprechen zu können. „Nur der unmittelbare und wechselseitige Austausch über ein Sprachterminal ermöglicht es, eine Notsituation ausreichend zu beschreiben oder den eigenen Aufenthaltsort präzise anzugeben", weiß Michael Schenkelberg. Eine weitere praxisbewährte Funktion ist der so genannte „Stille Alarm". Sollte es zu einer Gefahrensituation kommen, haben Lehrer die Möglichkeit, an verdeckten Schaltern einen geheimen Alarm auszulösen. „Verfügt die Schule über eines unserer Systeme, kann die Leitstelle die Situation akustisch mitverfolgen, gegebenenfalls schlichten und in besonders gefährlichen Situationen sogar die Rettungskräfte alarmieren", so der Experte.
Hocheffektiv und hochverfügbar
Das System entfaltet aber auch im Alltag einen spürbaren Mehrwert – Die Notrufterminals in den Klassen können genauso den Pausengong und allgemeine Lautsprecherdurchsagen übertragen. Ein zusätzlich integrierter Voice-over-IP-Server kann sogar die Telefonanlage einer Schule komplett ersetzen. Galt dabei in der Vergangenheit noch der Grundsatz bei IP-basierten Systemen auf einen redundanten Aufbau zu achten, um eventuellen Ausfällen vorzubeugen, ist dies mit den von Schneider Intercom vertriebenen Lösungen des österreichischen Hersteller Commend nicht mehr zwingend notwendig.
„Wir bieten für den Einsatz in der Schule Systeme mit einer so genannte Triple-9-Verfügbarkeit an. Also Produkte mit einer Ausfallsicherheit von 99,999%", erklärt Michael Schenkelberg. Zusätzlicher Vorteil: Tritt der unwahrscheinliche Fall einer technischen Störung ein, etwa weil die Leitstelle die Meldungen eines Sprachterminals nicht abrufen kann, wird dies sofort über ein Lichtsignal angezeigt. Die Systemverfügbarkeit ist damit stets auf einen Blick erfassbar. Um auch vor mutwilligen Beschädigungen bestmöglich geschützt zu sein, empfiehlt das Unternehmen zudem nur Notrufterminals, die einer geeignete IK-Klassifizierung entsprechen und somit eine Zerstörung durch Vandalismus ausschließen.
Norm für Schulnotruf kommt
Ein wichtiges Thema, das durch gesetzliche Vorgaben außerdem an Bedeutung gewinnt, ist die Integration von behinderten Kindern und Jugendlichen in den regulären Schulunterricht. Als einer von nur wenigen Anbietern vertreibt Schneider Intercom schon heute die dafür benötigten barrierefreien Sprechstellen. Darüber hinaus engagiert sich das Erkrather Unternehmen gemeinsam mit der Deutschen Kommission Elektrotechnik (DKE) und dem Verband der Elektrotechnik, Elektronik und Informationstechnik (VDE) für eine verbindliche Norm für Notruf- Systeme. Dabei geht es konkret um die Frage, mit welchen technischen Anlagen Risikomanagement- Prozesse optimal unterstützt werden können. Die Norm soll ab Mitte 2014 greifen und insbesondere Planern eine bessere Orientierung bieten.
Damit erhöht sich auch der Handlungsdruck auf Schulträger und Kommunen, veraltete Systeme durch neue Lösungen zu ersetzten. Fehlende finanzielle Mittel müssen dabei kein Hindernis sein: „Wir wissen natürlich, dass viele Kommunen aktuell nicht auf Rosen gebettet sind. Deshalb bieten wir auch attraktive Leasing-Angebote an. Die technische Ausstattung bleibt dabei im Besitz des Unternehmens, wird der Schule aber zur Nutzung zur Verfügung gestellt. Anfallende monatliche Fix-Kosten können genau vorausgeplant und über die gesamte Vertragsdauer kalkuliert werden", so Michael Schenkelberg.
Mehr Informationen zum Thema: www.die-sichere-schule.de