01.07.2014 • TopstoryGareth O'HaraLesegerätePaxton

Zutrittskontrolle: Errichter übernehmen die Kontrolle

Fortschritte im Technologiebereich machen System-Installationen einfacher und bequemer als je zuvor. Gareth O'Hara, Geschäftsführer von Paxton, einem der führenden Entwickler und ...

Gareth OHara, Geschäftsführer von Paxton
Gareth O'Hara, Geschäftsführer von Paxton

Fortschritte im Technologiebereich machen System-Installationen einfacher und bequemer als je zuvor. Gareth O'Hara, Geschäftsführer von Paxton, einem der führenden Entwickler und Hersteller von Zutrittskontroll-Systemen, beschreibt wie technologische Innovationen einen positiven Einfluss auf unabhängige Errichter von Sicherheitssystem haben.

Von Gareth O'Hara. Wir leben in einer Welt, in der die Technologie unerbittlich fortschreitet und es ist es wichtig, daß die Security-Branche mit diesen Entwicklungen Schritt hält.

Diese Erwartung stellt vor allem diejenigen Hersteller an die Spitze allen Fortschritts, die innovative und effiziente Produkte entwickeln und sich zugleich auch auf den Nutzen für den Errichter konzentrieren. Dies könnte Produkte einschließen, die günstiger und einfacher zu installieren sind oder eine zuvor nicht verfügbare Funktion bieten.

Durch Kommunikation und Zusammenarbeit mit Errichtern und Kunden haben wir eine Reihe von Bedenken hinsichtlich der Installation von Security Systemen herausgefunden, welche die Errichter daran hindern, ihre Arbeit so schnell und effizient durchzuführen wie sie es gerne hätten.

Die erste Herausforderung sind Verkabelungsfehler, die zunehmend mühsamer zu finden sind, da Verkabelungssysteme wie das übliche RS-485 schwer zu diagnostizieren sind. Es ist nicht unüblich, daß Errichter erst eine Reihe von Kabeln verlegen und anschließen bevor sie merken, daß das Netzwerk gestört ist.

Die Installation wäre viel einfacher, wenn ein neues Netzwerk gar nicht erst verlegt werden müsste. Die eingebaute Ethernet-Connectivity der neuesten Sicherheitsanlagen ermöglicht es dem Errichter, die bestehende Cat5- oder Cat6 -Verkabelung zu nutzen wie sie in in den meisten Gewerbeimmobilien bereits verfügbar ist.

Es gibt auch ein Problem mit zeitraubenden Angebotsänderungen, wenn ein Kunde seine Spezifikationen verändert. Selbstständige Errichter werden bei Angeboten für neue Projekte in kleinen oder mittelgroßen Standorten weiterhin mit solchen Problemen konfrontiert. Eine beträchtliche Menge an Zeit und Mühe fließt in das Studium der Kundenanforderungen und in die Durchführung einer gründlichen Ortsbegehung, nur um nach Vorlage des Kostenvoranschlags um eine Neuberechnung mit einer anderen Spezifikation gebeten zu werden, was sehr zeitaufwendig sein kann.

Das muss nicht so sein . Die neuere Generation von Zutrittskontrollsystemen, die speziell auf kleine und mittlere Standorte zugeschnitten sind , läßt sich mit Steuergeräten für Einzeltüren konfigurieren. Wenn ein Errichter ein Angebot für ein 10-Türen-System gestellt hat, so können die Kosten für eine 11. Tür einfach berechnet werden, oftmals auf einer pro-rata Basis und ohne einen völlig neuen Installationsplan zu erstellen.

Als vormals die Technologie für Zutrittskontrolle eingeführt wurde, war sie für sehr große Standorte wie Unternehmenszentralen und Fabriken entwickelt worden, manchmal mit Tausenden von gesicherten Türen. Komplexe Zutrittskontrollsysteme erforderten anspruchsvolles Software-Engineering, um richtig konfiguriert und betrieben zu werden, und die Errichter benötigten die Hilfe von Computer-Spezialisten, um dies alles zu installieren. Dieses Fachwissen ist teuer und schlägt auf die Kosten, die der Errichter an die Kunden weiterbelasten muß.

Im Gegensatz dazu kann heute jedes Zutrittskontrollsystem - speziell für kleinere Standorte von bis zu 50 Türen - durch unabhängige Installateure eingerichtet werden, ohne IT-Spezialisten zu bemühen. Jeder, der mit PCs vertraut ist, kann dank intuitiver, Windows-ähnlicher Oberfläche wie bei Paxtons Net2 mittels "Point-and-Click" die verwendeten Funktionen der Software einrichten. Dies bedeutet, dass die gesamte Installation und Benutzerschulung einfach durchgeführt werden kann.

Ältere Systeme, für ultra- große Installationen gemacht, besitzen oft sehr komplexe Technologien für Funktionen wie Netzwerk-Schnittstelle , Power-Management , Kommunikation mit dem Lesegerät sowie zur Aktivierung des Sperrmechanismus . Neue Technologien bei Zutrittskontrollsystemen bieten das gleiche Niveau an Sicherheit und Funktionalität, aber mit weniger Elementen - einer Tür, einem Schloß, einem Lesegerät und einem mit dem Netzwerk verbundenen Steuergerät.

Traditionell war es ein mühsamer Weg für Installateure zu erlernen, wie man solche Systeme errichtet. Neben der eingehenden Studie detaillierter Installations-und Benutzerhandbücher waren teure Schulungen erforderlich. Moderne Systeme, jetzt an kleine und mittlere Anlagen ausgerichtet, können die Ausrüstung optimieren, so dass Installationen leicht zu planen und durchzuführen sind, während dem Endbenutzer die gleiche oder gar höhere Sicherheit geboten wird.

Die Errichter von Paxton Zutrittskontrollanlagen sind bereits nach einem Tag kostenlosen Trainings in der Lage, Projektangebote zu erstellen und Installationen durchzuführen. Ihr Zutrauen in diese Fähigkeiten wird verstärkt durch Paxtons Support-Team, deren Experten sechs Tage pro Woche und 52 Wochen im Jahr telefonische Hilfe anbieten, durch die Produktgarantie von 5 Jahren und eine kulante Umtauschpolitik. Installateure können jedes Paxton Produkt bei ihrem Distributor am selben Tag umtauschen, also mit minimaler Verzögerung für ihr Projekt .

Die Mehrzahl der unabhängigen Errichter für Sicherheitstechnik sind mit Projekten bei kleinen und mittelgroßen Standorten wie Schulen, Arztpraxen und Wohnanlagen beschäftigt. Diese Standorte benötigen den Komfort und die Sicherheit der elektronischen Zutrittskontrolle. Errichter brauchen nicht länger die Nachteile von Sicherheitsanlagen zu akzeptieren, welche für die zu installierenden Räumlichkeiten ungeeignet sind.

Die Installation von Zutrittskontrollsystem sollte nicht kompliziert sein, vorausgesetzt die Errichter wählen die passenden Anlagen. Ich glaube, die aktuellen Bedenken von Errichtern und Kunden werden letzendlich durch die neuen Technologien ausgeräumt werden.

 

 

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