Bromium-Lösung schützt vor Schadcode in Spam-E-Mails
Seit mehreren Wochen warnt das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik vor einer E-Mail-Spam-Kampagne mit dem Onlinebanking-Trojaner Emotet - dieser infiziert E-Mail-Po...
Seit mehreren Wochen warnt das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik vor einer E-Mail-Spam-Kampagne mit dem Onlinebanking-Trojaner Emotet - dieser infiziert E-Mail-Postfächer und Rechner und kann gesamte Netzwerke lahmlegen.
Sicherheitssoftwareanbieter Bromium stellt zur Bekämpfung solcher Schadsoftware seine Lösung Secure Platform vor.
Ein bekanntes Problem
„Natürlich ist es gut, wenn Unternehmen ihre Mitarbeiter auf die Gefahren von E-Mail-Anhängen hinweisen. Noch besser wäre es allerdings, wenn E-Mail-Nutzer mit einer technischen Lösung entlastet würden“, erklärt Jochen Koehler, Regional Director DACH bei Bromium.
Das Problem klassischer IT-Sicherheitsmaßnahmen wie Web- und E-Mail-Filter ist, dass sie auf die Malware-Erkennung angewiesen sind: Unbekannter Schadsoftware ist mit diesen Verfahren kaum entgegenzuwirken.
Die Schadsoftware isolieren
Die Lösung lautet „Isolation statt Detektion“ und basiert technisch auf der Virtualisierung, auf diese Weise arbeiten etwa Secure-Browsing-Systeme.
Auch Bromium setzt mit Secure Platform dieses Konzept um: Die Micro-Virtualisierung als technische Basis kapselt jede riskante Aktion, wie das Öffnen eines E-Mail-Anhangs, in einer eigenen Micro-VM, die nach dem Beenden der Aktion automatisch gelöscht wird. So ist eine Infizierung des Endgeräts mit bisher unbekannter Schadsoftware ausgeschlossen.
Ein sicherer Arbeitsalltag
Die Software ist auf Kosteneffizienz, Sicherheit und Mitarbeiterentlastung ausgelegt: „Unsere Lösung entlastet die Mitarbeiter, da sie nicht mehr jeden Klick auf einen E-Mail-Anhang überdenken müssen“, betont Koehler. „So wird nicht nur die Sicherheit erhöht, sondern auch eine Beeinträchtigung der Produktivität verhindert.“