Condor und Curpas fördern unbemannte Systeme
Über Einsatz- und Förderungsmöglichkeiten unbemannter Systeme haben sich Curpas und die Condor-Gruppe ausgetauscht.
Die Curpas-Projektleiterin Dr. Christina Eisenberg und der geschäftsführende Gesellschafter der Condor-Gruppe, Cornelius Toussaint, haben sich über Einsatz- und Förderungsmöglichkeiten unbemannter Systeme ausgetauscht. Mit den UAV-Unternehmen Condor Multicopter & Drones, Germandrones und U-Rob sei das Unternehmen seit einigen Jahren Mitglied bei Curpas. Die Förderung der zivilen Nutzung, Entwicklung und Erforschung von unbemannten Systemen, insbesondere von Start-ups, sei besonders wichtig, so Cornelius Toussaint. Curpas e. V. gründeten 16 Unternehmen im Jahre 2016. Mittlerweile seien es über 60 und man wachse weiter, so Dr. Eisenberg, die von Beginn an das vom Land Brandenburg geförderte Projekt betreut.
Das Treffen am Hauptsitz der Condor-Gruppe in Essen fand vor dem Hintergrund der Messe Aero in Friedrichshafen statt. Man habe mit Lösungen für BOS und Vermessungstechnologie sowie den Technologiepartnern GMP Defence aus Polen und Lorenz Technology aus Dänemark teilgenommen. Im Verbund habe man gezeigt, wozu Robotik unter Einsatz modernster Hard- und Software fähig ist, so Cornelius Toussaint. Ziel sei es auch, die Vielfalt und das Leistungsspektrum der unbemannten Technologie abzubilden. Man verstehe sich als Kompetenzplattform, die innovative Technologien vertritt und vorantreibt, so Dr. Christina Eisenberg. Um das Potenzial unbemannter Systeme auszuschöpfen, gelte es, Chancen zu erkennen und die damit verbundenen Herausforderungen zu lösen. Dazu bietet Curpas die notwendige Plattform und auf Messen die Möglichkeit, diese einer interessierten Öffentlichkeit glaubwürdig zu vermitteln.