Schutz gegen mechanische Schwingungen am Arbeitsplatz

Seit Beginn der Mechanisierung der Produktion ist der Mensch mechanischen Schwingungen am Arbeitsplatz ausgesetzt wie beispielsweise durch Hand-Arm-Vibration bei Presslufthämmern. ...

Seit Beginn der Mechanisierung der Produktion ist der Mensch mechanischen Schwingungen am Arbeitsplatz ausgesetzt wie beispielsweise durch Hand-Arm-Vibration bei Presslufthämmern. Hohe Schwingungsbelastungen können die Gesundheit beeinträchtigen und bei längerer Einwirkung zu gesundheitlichen Problemen wie Knochen- und Gelenkschäden führen. Um solchen Gesundheitsschäden vorzubeugen, hat die VDI-Gesellschaft Produkt- und Prozessgestaltung (GPP) die Richtlinie VDI 3831 erarbeitet.

Die Richtlinie wendet sich sowohl an Maschinenhersteller als auch an die Anwender von Maschinen. Bei der Herstellung von Maschinen ist die Schwingungserregung als auch die Schwingungsübertragung zu beachten. Der Maschinenanwender soll den Schwingungsschutz realisieren.

VDI 3831 enthält den aktuellen Kenntnisstand und die allgemeingültigen Grundsätze für den Schwingungsschutz an Arbeitsplätzen. Sie steht in direktem Zusammenhang mit den in VDI 2057, Blätter 1, 2 und 3 formulierten Grundsätzen zur Messung und Bewertung von Ganzkörper- und Hand-Arm-Schwingungen des Menschen.

Die Richtlinie übernimmt dabei alle Schwingungsschutz-Maßnahmen aus DIN V 45 695.
Die Richtlinie VDI 3831 „Schutzmaßnahmen gegen die Einwirkung mechanischer Schwingungen auf den Menschen" ist ab April zum Preis von EUR 94,90 beim Beuth Verlag in Berlin (+49 30 2601-2260) erhältlich.

 

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