Securitas reagiert: Maßnahmen zum Schutz vor Coronavirus
Der Coronavirus hält auch die Sicherheitswelt in Atem – und erfordert besondere Maßnahmen. Sicherheitsdienstleister Securitas hat weltweit Handlungsanweisungen ausgegeben – schließlich sind viele Mitarbeiter täglich im Einsatz an Flughäfen, im ÖPNV, in Stadien, bei Veranstaltungen.
Man orientiere sich dabei, so der Unternehmenssprecher für Securitas Deutschland, Bernd Weiler, unter anderem an den Empfehlungen, die das Robert-Koch-Institut herausgibt. Ausrüstungen wie Desinfektionsmittel oder Handschuhe gehören dazu, aber auch die ganz einfachen Empfehlungen wie „ausschließlich in die Armbeuge husten/niesen“ und „Hände gründlich waschen“ bleiben nach Meinung der Experten vom RKI wichtig.
Einen Notfallplan und Prioritäten für den Fall, dass kurzfristig viele Mitarbeiter in den Krankenstand fallen, habe man ebenfalls, so Securitas-Kommunikationsmann Weiler. Diese erhalten je nach Lage ein laufendes Update.
Auch Dienst- und Geschäftsreisen für Mitarbeiter sind vom Maßnahmenpaket bei Securitas betroffen: so seien dienstliche Reisen von und nach China, Südkorea und nun auch Norditalien aktuell und zunächst bis Ende März grundsätzlich untersagt. Zudem seien auch alle anderen Reisen innerhalb Europa, die „nicht geschäftskritisch“ seien, zu unterlassen und zunächst durch die Europazentrale in Brüssel zu genehmigen.