vfdb startet Projekt "Brandschadenstatistik"

Zur Reduzierung von Schäden durch Brände werden neben dem baulichen und abwehrenden auch der anlagentechnische Brandschutz (Brandmeldeanlagen, Rauch- und Wärmeabzugsanlagen, Löscha...

Zur Reduzierung von Schäden durch Brände werden neben dem baulichen und abwehrenden auch der anlagentechnische Brandschutz (Brandmeldeanlagen, Rauch- und Wärmeabzugsanlagen, Löschanlagen usw.) eingesetzt.

Diese Systeme sind heute weit verbreitet. In Deutschland gibt es bisher keine bundesweite Brandschadenstatistik. Um der Frage nachzugehen, welchen Beitrag anlagentechnische Maßnahmen in der täglichen Praxis tatsächlich erbringen, hat das Referat 14 der Vereinigung zur Förderung des Deutschen Brandschutzes e. V. (vfdb) das Projekt „Brandschadenstatistik" ins Leben gerufen.

Dabei werden Brandeinsätze der Feuerwehren mittels eines einheitlichen Erfassungsbogens mit festgelegten Abfragekriterien beschrieben und statistisch ausgewertet. Die Erfassung erfolgt anonymisiert, sodass keine Rückschlüsse auf Personen oder Adressen des einzelnen Einsatzes erfolgen. Die Hauptphase dieses Projekts wurde im April 2013 gestartet. Für diese Phase wird die Beteiligung von möglichst vielen Feuerwehren benötigt. Um detaillierte Ergebnisse zu gewinnen ist dabei die Beteiligung von Freiwilligen Feuerwehren, Werk- und auch Berufsfeuerwehren gefragt.

Der Erfassungsbogen soll von den Feuerwehren bei Brandeinsätzen ausgefüllt und mit einem offiziellen Stempel der jeweiligen Feuerwehr an statistik@vfdb.de oder an: Hochschule Furtwangen, Stichwort Brandschadenstatistik-Projekt, Robert-Gerwig-Platz 1, 78120 Furtwangen zurückgesendet werden.

Weiterführende Informationen sowie der Erfassungsbogen sind der Webseite des Referats 14 zu entnehmen.

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