07.09.2010 • News

ZVEI gründet Arbeitskreis ‚Amokalarm für Schulen‘

Um für mehr Sicherheit an Schulen durch einheitliche Alarmierungssysteme zu sorgen, gründete sich am 31. August unter dem Arbeitstitel ‚Amokalarm für Schulen‘ ein neuer Ad-Hoc-Arbe...

Um für mehr Sicherheit an Schulen durch einheitliche Alarmierungssysteme zu sorgen, gründete sich am 31. August unter dem Arbeitstitel ‚Amokalarm für Schulen‘ ein neuer Ad-Hoc-Arbeitskreis in der ‚Arbeitsgemeinschaft Errichter und Planer‘ im ZVEI.

Bisher sind Alarmierung und Alarmübertragung bei Amoksituationen nicht durch Normen oder Gesetze geregelt. Folglich sehen beispielsweise Alarmauslöseknöpfe nicht gleich aus. Allgemein bekannt sind Handfeuermelder in Rot für Feueralarm. „Da die Farben für eine Alarmierung in Amoksituationen uneinheitlich verwendet werden, ist die Verwechselungsgefahr mit anderen Gefahrenmeldeeinrichtungen hoch", moniert Christian Kühn, Vorsitzender der Arge Errichter und Planer im ZVEI - Zentralverband Elektrotechnik- und Elektronikindustrie. „Das kann für Betreiber, aber letztlich auch für Planer und Errichter teuer werden."

Die Beschlüsse des Arbeitskreises „Amokalarm für Schulen" sollen als ZVEI-Merkblatt veröffentlicht werden. Auf dieser Basis soll auch ein Normungsantrag an die „Deutsche Kommission Elektrotechnik Elektronik Informationstechnik im DIN und VDE" (DKE) gestellt werden. Das ZVEI-Merkblatt 82003:2008-08 „Überblick über Handsteuereinrichtungen in der Gefahrenmeldetechnik" soll daran angepasst werden. Das aktuelle Merkblatt kann unter www.zvei-errichter.de bestellt werden.

Errichter und Planer im ZVEI
Die Arbeitsgemeinschaft Errichter und Planer im ZVEI ist die Interessenvertretung für Errichter, Planer und Sachverständige. Sie bildet die Plattform für den Informationsaustausch mit den Herstellern und die Wissensvermittlung zu den technischen, rechtlichen und wirtschaftlichen Rahmenbedingungen und unterstützt die Marktteilnehmer.

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