13.06.2019 • Produkt

Denios: Sicherer Umgang mit Pulvern und Stäuben

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Das Unternehmen Covestro, ehemals Bayer Material-Science, hat sich bei der Neugestaltung seines Forschungsbereichs für Denios entschieden, weil alle Anforderungen an die Arbeitsplätze erfüllt werden konnten. Bei der Handhabung von chemischen Rohstoffen in pulver- oder staubförmigem Zustand gelten erhöhte Sicherheitsanforderungen an die Gestaltung der Arbeitsplätze zum Schutz der Mitarbeiter. Der Kontakt mit der Haut oder auch das Einatmen der Materialemissionen kann für die Mitarbeiter gesundheitsgefährdend sein. Die besondere Herausforderung: Neben dem optimalen Mitarbeiterschutz sollten die vorgesehenen Arbeitsschritte Verwiegen, Sieben und Mischen möglichst effizient und ergonomisch durchgeführt werden können.

Schadstofferfassung mit Ejektortechnik
Die Denios-Lösung besteht aus einem Verwiegebereich, einem Siebbereich und einer begehbaren Einhausung zur Unterbringung eines Intensivmischers. Im Verwiegebereich werden Chemikalien von teils größeren Gebinden in kleinere Einheiten umgefüllt und Kleinstmengen verwogen. Ein Arbeitstisch sorgt hierbei für die effiziente Erfassung und Absaugung entstehender Emissionen. Die Einbringung der zu verarbeitenden Stoffe in den Arbeitstisch erfolgt über einen seitlichen Vertikalschieber. Ein mobiles, elektronisches Hubgerät unterstützt den Anwender beim Handling und der Einbringung größerer Gebinde.

Auch im Siebbereich, in dem eine Vibrationssiebmaschine eingesetzt wird, kommt ein Arbeitstisch zum Einsatz. Dieser Arbeitstisch ist hier allerdings ohne Arbeitsfläche und mit einer Doppel-Schwenktür ausgestattet. Die verwogenen Stoffe werden in diesem Bereich gesiebt. Der Arbeitstisch erfasst auch die bei diesem Arbeitsschritt aufkommenden Emissionen durch Ejektortechnik und saugt diese in der Rückwand ab.

Die beiden Arbeitstische des Typ Premium sind gemäß Teil 3 der EN 14175 ausgelegt. Dieser Abschnitt der europäischen Norm EN 14175 regelt die Festlegung von Baumusterprüfverfahren zur Bewertung der Sicherheit und des Leistungsvermögens der Luftströmung und dem Rückhaltevermögen von Abzügen. Durch spezielle Düsen an der vorderen Kante der Arbeitsfläche und im Deckenbereich werden Luft-Leitstrahle, sogenannte Ejektoren, gezielt auf die Absaugleiste in der Rückwand geleitet. Die so entstehenden Luftströmungen treiben Dämpfe und Stäube in Richtung der Rückwand, wo sie gezielt und sicher abgesaugt werden. So werden sämtliche Emissionen mit einem minimierten Luftbedarf sicher entfernt. Die Ejektortechnik ist prädestiniert für Prozesse, die eine zugluftfreie Umgebung erfordern.
 

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