17.01.2019 • Produkt

Feig: Mobile RFID-Lösung für die Gepäckabfertigung an Flughäfen

Logistik-Profis wissen: im Hintergrund muss eine Airline ein weites Feld an Aufgaben erfüllen, damit die Gepäckabfertigung funktioniert. Um dies zuverlässig sicher zu stellen, ist bis heute die 10-stellige Licence Plate Number (LPN) im Einsatz, die als 1D-Barcode auf die Kofferbanderole gedruckt wird. Diese werden durch unterschiedliche Barcode-Leser überall auf dem Flughafen erfasst und das Gepäck wird daraufhin dem jeweiligen Flug zugeordnet.

IATA Resolution 753 verbessert die Gepäckverfolgung
Seit Juni 2018 ist die IATA Resolution 753 rechtswirksam. Die „International Air Transport Association“ hat darin festgelegt, dass, ähnlich wie bei Paketdiensten, die Airlines das Gepäck insgesamt viermal tracken müssen, um die Gepäckstücke während der Beförderung zu jedem Zeitpunkt nachverfolgen zu können. Dadurch können Fehler früher erkannt werden und die Passagiere wissen aufgrund der Echtzeitdaten ebenfalls, wo sich ihre Koffer gerade befinden.

RFID als Schlüsseltechnologie für mehr Geschwindigkeit und höhere Genauigkeit
Die RFID-Technik (Radio Frequency Identification) ist für die Umsetzung der IATA Resolution 753 eine maßgebliche Technologie, da sie gegenüber Barcodes erhebliche Vorteile aufzuweisen hat. So können die in den Gepäckanhängern integrierten Transponder aus größerer Entfernung identifiziert und zugeordnet werden. Gegenüber Barcodes hat RFID zudem ein größeres Potential an Geschwindigkeit, Genauigkeit und Speichervolumen. Und schließlich sind RFID-Tags beschreibbar, d.h. Informationen können an unterschiedlichen Stationen hinzugefügt werden, während ausschließlich mit einem Barcode versehene Kofferbanderolen in einem solchen Fall komplett ersetzt werden müssen. Verpasst z.B. ein Fluggast seinen Anschlussflug, kann die Airline aktualisierte Daten zum Koffer senden und dadurch neu lenken.

Mobile RFID-Lösung für Airlines
In der Regel geht die Einführung einer neuen Technologie mit enormen Investitionskosten einher: IT-Strukturen müssen angepasst, vorhandenes Equipment muss ausgetauscht werden – eine Vielzahl an Aufgabenstellungen, vor der die meisten Airlines bisher zurückschreckten. Feig Electronic bietet mit hybriden, mobilen Geräten aus seiner Mobility Product Line Panmobil eine weltweit zugelassene und bereits aktive mobile Lösung, womit die Einführung von RFID für die Gepäckabfertigung so unkompliziert wie möglich geschieht. Und zwar ohne Investitionen in Neuanschaffung und Zulassung von RFID-fähigen Druckern am Check In. Dazu werden die Gepäckbanderolen zunächst mit vorhandenen Druckern wie bisher bedruckt. Anschließend wird die Banderole kurz unter den neben dem Drucker angebrachten Barcode-/RFID Scanner Ecco+ gehalten, der innerhalb von Sekunden die Barcode-Information ausliest und gemäß dem IATA-Verfahren in den ebenfalls in der Banderole enthaltenen RFID-Transponder schreibt.

Die Investition in diese hybride Lösung stellt nur einen Bruchteil der Kosten dar, die ein kompletter Neukauf von RFID-fähigen Druckern darstellen würde, so dass bereits installierte Hardware weiter verwendet werden kann und die Umstellung ohne jeglichen zusätzlichen System- oder Softwareaufwand erfolgt.

 

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