Gebäudemanagement mit der Lupus-Cloud für smartes Metering

Steigende Energiekosten, neue gesetzliche Verpflichtungen wie die unterjährige Verbrauchsinformation (UVI) und ein zunehmender Fachkräftemangel stellen die Immobilienwirtschaft unter Druck. Klassische Ablese- und Abrechnungsmethoden stoßen dabei an ihre Grenzen: Sie sind zeitintensiv, fehleranfällig und nicht mehr mit modernen Anforderungen an Transparenz, Nachhaltigkeit und Effizienz vereinbar. Wichtig sind zunehmend automatisierte Systeme, die mit vorhandener Hardware kompatibel sind, sich schnell implementieren lassen und Verwaltungsaufwand spürbar reduzieren. Genau hier setzt Lupus-Electronics mit seiner cloudbasierten Smart Metering Plattform an. 

Die Lupus-Cloud ist eine innovative IoT-Plattform für das Smart Metering in Wohn- und Gewerbeimmobilien. Sie bildet die gesamte Gebäudestruktur virtuell ab: Jeder Zähler, jeder Sensor kann einem konkreten Raum oder einer Mieteinheit zugeordnet werden. Gleichzeitig ermöglicht die Plattform eine effiziente Mieterverwaltung, inklusive automatischer Einladung zur Cloud-Nutzung und digitaler Bereitstellung aller relevanten Verbrauchsdaten. 

Funktionen und Vorteile auf einen Blick 

• Zentrale Verwaltung von Zählern und Meldern: Installateure und Verwalter profitieren von einer benutzerfreundlichen Plattform, auf der alle NB-IoT-, OMS- und Mioty-basierten Geräte zentral verwaltet werden. Die Zählerdaten werden automatisch erfasst, analysiert und sicher über die Cloud übertragen. 
• OMS-Gateways einfach integrieren: Ein besonderes Highlight ist die direkte Verwaltung von OMS-Gateways – z. B. von Weptech – über die Lupus-Cloud. Die vorkonfigurierten Gateways sind mit einer integrierten SIM-Karte und benötigen weder lokalen Internetanschluss noch externe Stromversorgung. Ideal für schwer zugängliche Gebäudeteile. 
• Automatisierte Heiz- und Nebenkostenabrechnung: Die Lupus-Cloud erstellt automatisch rechtssichere Betriebskostenabrechnungen auf Basis der erfassten Verbrauchsdaten. Die Abrechnungen können zentral generiert und direkt digital versendet werden. Soll die Abrechnung über eine Drittanbieter-Software erstellt werden, so lassen sich die Daten im ARGE Format (geparst oder ungeparst) über eine Schnittstelle weiterleiten. 
• Digitale Abbildung der Gebäudestruktur: Dank der virtuellen Nachbildung der Immobilienstruktur können alle Zähler, Rauchwarnmelder und Sensoren exakt den entsprechenden Räumen zugeordnet werden. Das sorgt für maximale Übersicht und Effizienz im Betrieb.
• Optimierte Mieterverwaltung und Nutzerzugang: Mieter werden direkt mit ihrer Wohneinheit verknüpft und erhalten über eine App Zugang zu aktuellen und historischen Verbrauchsdaten – EED-konform, transparent und mit praktischen Vergleichsfunktionen. Auch Mieterwechsel lassen sich in wenigen Klicks digital umsetzen oder per Software-Schnittstelle automatisieren. 
• Hohe Datensicherheit und DSGVO-Konformität: Alle Daten werden verschlüsselt übertragen. Der Zugriff wird über gesicherte Verbindungen mit optionaler Zwei-Faktor-Authentifizierung realisiert – für eine rechtssichere und datenschutzkonforme Nutzung.

Smarte Technik, echte Entlastung 

Die Plattform geht weit über klassische Submetering-Systeme hinaus. Neben der Verbrauchserfassung erfassen batteriebetriebene Sensoren auch Anomalien wie Feuer, Gas oder Wasser und lösen bei Bedarf 24/7-Echtzeitalarme aus – direkt an Verwalter, Mieter oder Notdienste. Auch Inspektionen, z. B. von Rauchwarnmeldern, lassen sich bequem aus der Ferne durchführen. Das spart Zeit und Ressourcen bei der jährlichen Wartung.

Für Messdienstleister bedeutet das: Weniger Vor-Ort-Termine, keine manuelle Nachbearbeitung, deutlich reduzierte Kosten. Für Hausverwaltungen: eine zukunftsfähige Lösung, die sämtliche gesetzlichen Anforderungen erfüllt und Prozesse deutlich schlanker macht. Für Vermieter: mehr Kontrolle und Flexibilität. Und für Mieter: maximale Transparenz bei minimalem Aufwand, was das Vertrauen in Hausverwaltungen & Co. stärkt. Die Lupus-Cloud führt Verbrauchserfassung, Visualisierung, Alarmierung und Abrechnung in einem System zusammen, und das ohne technische Hürden, ohne hohen Implementierungsaufwand. So wird aus Gebäudeverwaltung ein automatisierter, rechtssicherer und skalierbarer Prozess.