Im Test: Schließzylinder
Mehr Aufmerksamkeit für ein kleines, oftmals nicht genügend beachtetes Bauteil, den Schließzylinder, fordert die Zeitschrift „Selbst ist der Mann" in ihrer Dezember-Ausgabe. Und hat dazu auch gleich zehn Zylinder auf Herz und Nieren geprüft.
Der CES-Zylinder „810 RE plus" hat bei diesem Test mit „sehr gut" als Testsieger abgeschlossen. Durchgeführt wurden die Einbruchsversuche, die einem standardisierten Testverfahren entsprechen, vom VdS Schadenverhütung, einer unabhängigen Institution, die seit Jahrzehnten für Sicherheit und Vertrauen in den Bereichen Brandschutz und Sicherungseinrichtungen sorgt und die auch die gültigen VdS-Zertifizierungen bei Schließzylindern vergibt.
Mindestens drei Minuten muss der Zylinder dem Angriff der Tester mit einem hartmetallbestückten Bohrer widerstehen, ohne dass er sich öffnen lässt. Der Testsieger von CES hat hier mehr als sechs Minuten widerstanden. Damit hat er sogar die für die höhere VdS-Klasse geforderte Zeit erreicht. Dafür vergaben die Tester die Höchstzahl - neun Punkte. Billige Zylinder seien, so die Zeitschrift, dagegen in ein bis zwei Minuten locker aufgebohrt. Neun Punkte erhielt CES auch für die Testkriterien „Picking", „Zylinderüberstand" und „Pflege", die Abschlussnote „sehr gut" wurde für 45 Punkte vergeben. Die zusammenfassende Beurteilung der Tester lautete: Der CES-Zylinder „810 RE plus" ist der einzige im Test mit integriertem Ziehschutz - praktisch und wirksam: Nicht der Zylinder ließ sich herausziehen, sondern nur die hineingedrehte Schraube. Sehr gut auch das Bohr-Ergebnis!"
Das allgemeine Fazit und die Empfehlung des Magazins lautet: „Was nichts kostet, ist auch nichts, Billigzylinder sollte man meiden."