12.02.2025 • Produkt

Mit Controlware zu effizienten DevSecOps-Prozessen

Controlware steht Unternehmen bei der Umsetzung ganzheitlicher Security-Modelle zur Seite. Softwareentwickler arbeiten heute meist nach dem DevOps-Modell in der Cloud – sehen sich dort aber einer steigenden Zahl von Cyberattacken ausgesetzt. Mit der Umstellung auf ein zeitgemäßes DevSecOps-Framework und der Implementierung robuster Cloud-Security lässt sich die Code-Sicherheit über den gesamten Entwicklungsprozess nachhaltig stärken.

Das vorrangige Ziel von DevOps ist es, Software so produktiv und schnell wie möglich zu entwickeln. Doch dieser Fokus auf Tempo und Effizienz kann in Cloud-Umgebungen leicht zum Sicherheitsrisiko werden. Mit DevSecOps stellen Unternehmen die Weichen, um Entwicklung und Anwendungsbetrieb besser zu schützen: „Statt einer nachgelagerten Sicherheitsüberprüfung, bei der tief im Code verankerte Schwachstellen oft verborgen bleiben, wird der Sicherheitsaspekt bei DevSecOps ab der ersten Code-Zeile in den Entwicklungsprozess integriert. So können Schwachstellen in Anwendungen und Systemen bereits beim Programmieren identifiziert und behoben werden“, erklärt Mario Emig, Head of Information Security Business Development bei der Controlware GmbH.

„DevSecOps erfordert allerdings eine enge Zusammenarbeit zwischen Entwicklern, Sicherheitsteams und Betriebsteams. Die Unternehmenskultur so zu verändern, dass alle am Entwicklungsprozess beteiligten Mitarbeiter den Sicherheitsaspekt bei jedem ihrer Schritte mitbedenken, ist alles andere als einfach – ebenso wie die Implementierung der erforderlichen Security-Tools. Für eine optimale Umsetzung ist es daher ratsam, erfahrene Partner hinzuzuziehen.“

Security-Herausforderungen in der Cloud 

Moderne Entwicklungsumgebungen sind geprägt von Cloud-nativen Technologien wie Infrastructure as Code (IaC), CI/CD-Pipelines, Containern, Server-losen Funktionen und Kubernetes. Mit traditionellen On-Prem-Sicherheitslösungen lassen sich diese Cloud-basierten Entwicklungsumgebungen nicht zuverlässig schützen. Daher bedarf es einer holistischen Cloud Security, die die Ausgangsbasis für die Implementierung von DevSecOps bildet.

Dies stellt Unternehmen vor mehrere Herausforderungen:

  • Häufig fehlt es an einer ganzheitlichen Security-Strategie/Policy für die gesamte Cloud-Infrastruktur.
  • Vielen Security-Teams mangelt es an Verständnis für Cloud-native Entwicklung, und vielen Cloud-Teams an Security-Know-how.
  • Nicht immer ist klar definiert, wer für die Daten in der Cloud verantwortlich ist, beispielsweise der Security-Anbieter, der MSP oder einer der großen Hyperscaler.
  • Entwickler wehren sich nicht selten gegen die Implementierung zeitaufwendiger Security-Kontrollen, da Sicherheit das Entwicklungstempo nicht zu sehr beeinträchtigen darf.
  • Die fehlende Abstimmung der einzelnen Teams verzögert die effiziente Behebung von Security Incidents.

Die Lösung: Awareness und eine robuste Sicherheitsarchitektur

Zeitgemäße Cloud-Security-Konzepte sichern die DevSecOps-Prozesse von allen Seiten ab: Ein Zero-Trust-Ansatz gewährt nur denjenigen Zugriff auf die Entwicklungsumgebung, die dazu auch berechtigt sind. Ein strategisches Vulnerability Management überprüft neben PCs, Anwendungen und Netzwerkkomponenten auch die Container-Images und den Programmcode auf etwaige Schwachstellen. Ein zeitgemäßes Cloud Security Posture Management unterstützt Unternehmen dabei, ihre (Multi-)Cloud-Umgebungen zu überwachen, Bedrohungen zu erkennen und Fehlkonfigurationen zu beheben.

Alle diese Security-Maßnahmen sind allerdings nur wirksam, wenn sie von allen Beteiligten mitgetragen werden. Dafür gilt es, mit einer klar kommunizierten Strategie ein gemeinsames Verständnis für die Problemstellung zwischen und innerhalb der Teams zu schaffen. So entsteht Vertrauen und Akzeptanz.

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Controlware GmbH

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