Nexus investiert in Weiterentwicklung seiner Certificate-Authority-Lösung
Nexus, internationaler Anbieter von IT-Sicherheitslösungen und -Dienstleistungen im Bereich Physical- und Digital-Access-Management, hat die Veröffentlichung einer neuen Version seines bewährten Flaggschiff-Produktes Nexus Certificate-Manager bekannt gegeben. Seit über 20 Jahren setzt Nexus mit seiner Certificate-Authority-Lösung Standards in der Bereitstellung sicherer digitaler Identitäten. Die neueste Version des Certificate-Managers punktet mit zahlreichen neuen Funktionen sowie einer verbesserten User-Experience und Integration mit anderen Nexus-Lösungen für das Identitäts- und Access-Management. Dafür hat das Unternehmen die Größe des zuständigen Entwicklungsteams verdoppelt.
Mit der intensivierten Weiterentwicklung des Certificate-Manager reagiert Nexus auf den steigenden Bedarf nach leistungsfähigen und hochskalierbaren Lösungen für die Bereitstellung und Verwaltung sicherer digitaler Identitäten. „Die Digitalisierung durchdringt alle Lebensbereiche. Hochsichere Umgebungen für Kommunikation und den Austausch von Daten, allen voran Public-Key-Infrastructures, erleben einen regelrechten Boom und erfordern vertrauenswürdige Identitäten für Menschen und Geräte. Aus diesem Grund investieren wir in unseren Certificate-Manager und haben unter anderem unser Entwicklungsteam auf doppelte Größe aufgestockt“, erklärt Magnus Malmström, Vice President Products bei Nexus.
Der Certificate-Manager ist eine flexible und skalierbare Certificate-Authority-Plattform, die innerhalb einer PKI elektronische Identitäten (eID) bereitstellt, überprüft und verwaltet. Als umfassende Sicherheitsarchitekturen sorgen Public-Key-Infrastructures (PKI) für größtmögliche Sicherheit in Netzwerken und kommen beispielsweise zur Absicherung kritischer Infrastrukturen zum Einsatz. Sie bilden die Basis für starke Authentifizierung, die Verschlüsselung von Daten- und E-Mail-Kommunikation sowie für digitale Signaturen.
eIDAS-konform und mandantenfähig
Zu den wichtigsten Neuerungen gehört unter anderem, dass die neueste Version den Regularien der im Juli 2016 in Kraft getretenen eIDAS-Verordnung der Europäischen Union entspricht. Die Lösung unterstützt alle wesentlichen Protokolle für die Zertifikatsverteilung wie CertEnroll, SCEP, CMP und CMC. In Kürze wird außerdem das EST-Protokoll (Enrollment over Secure Transport) hinzukommen. Der Nexus Certificate-Manager ist außerdem mandantenfähig: Mehrere Certificate-Authorities können auf einer einzigen Instanz laufen. Auf diese Weise lassen sich voneinander unabhängige Lösungen für das Bereitstellen von elektronischen Identitäten parallel betreiben. Auch die Integration des Certificate-Manager mit der Nexus-Lösung für die zentrale Verwaltung elektronischer Identitäten, Nexus Prime, ist mit der neuen Version nahtlos möglich. Dadurch können eID- und PKI-Tokens über den gesamten Lebenszyklus durchgängig und zentral verwaltet werden.