08.05.2010 • Produkt

Niscayah will anderen NSL-Betreibern helfen

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Der europäische Integrationsprozess wirkt sich auch auf Betreiber deutscher Notruf- und Serviceleitstellen (NSL) aus. Mit der EN 50518 liegt seitens des Europäischen Komitees für Elektronische Normung (CENELEC) eine Richtlinie in drei Teilen vor, die mit ihrem ersten Teil schon bald wirksam werden wird.

Im Teil I werden örtliche und bauliche Anforderungen geregelt, deren Umsetzungen die NSL-Landschaft wesentlich verändern werden. Obwohl zurzeit noch auf europäischer Ebene Abstimmungsprozesse laufen und zunächst nur der erste Teil der Norm in Kraft treten wird, haben wir uns auf diese Entwicklung bereits vor Monaten ausgerichtet, so Ingo Oestreicher, Geschäftsführer und verantwortlich für das Security Operations Centre (SOC) von Niscayah in Frankurt am Main.

Es sei davon auszugehen, dass bereits die Forderungen des ersten Teils einige Klein- und Mittelstandsunternehmen an den Rand ihrer Investitionsfähigkeit bringen werden. Zurzeit warten wir alle noch auf die deutsche Version des ersten Teils der EN 50518. Wunder dürfen wir wohl kaum erwarten, doch selbst wenn sich bauliche Anforderungen hier und da ein wenig reduzieren sollten, werden vereinzelt Investitionen in sechsstelliger Höhe nötig sein, um das Geschäft als Notruf- und Serviceleitstelle im Sinne der Norm fortführen zu können , prognostiziert Ingo Oestreicher die Entwicklung auf dem Markt für Alarm- und Notrufaufschaltungen.

Im Markt ginge man davon aus, dass sich der Investitionbedarf ab 1.500 Alarmaufschaltungen wirtschaftlich abbilden ließe. Damit diese und kleinere Unternehmen weiterhin als Vollsortimenter Ihren Kunden alle Leistungen anbieten und die ganze Wertschöpfungskette abdecken können, werden sie sich Partner suchen müssen, die den Anforderungen der EU-Norm entsprechen. Und hier kommen wir von Niscayah ins Spiel , so Ingo Oestreicher weiter.

Niscayah versteht sich nicht als ein Konkurrent, vielmehr bietet sie sich mit ihrem Security Operations Centre in Frankfurt an, als leistungsstarker Partner für existierende oder neue Geschäftsmodelle unter der neuen EU-Norm zur Verfügung zu stehen. In der jetzigen Situation besteht die Chance, gemeinsam neue Wege anzudenken. Der Normierungsprozess ist unumstößlich und daher besteht eine Notwendigkeit, jenseits eingelaufener und bekannter Pfade Geschäftsfelder zu entwickeln , bewertet Ingo Oestreicher die Lage.

Neue Denkmodelle seien Hosting-Lösungen, Partnerschaften bei Alarmempfangsmodellen oder Möglichkeiten, die sich im Austausch entwickelten und an die heute noch gar nicht gedacht würde. Ziel sei dabei, den jetzigen NSL-Betreiber in die Lage zu versetzen, sein Geschäftsmodell weiter zu betreiben und gemeinsam neue Modelle zu entwickeln. Beide Seiten profitierten von der Konzentration ihrer Ressourcen auf das jeweilige Kerngeschäft.

Grundlage hierfür ist eine vertrauensvolle Partnerschaft. Das Kundenverhältnis des heutigen NSL-Betreibers basiert häufig auf langjährigen Erfahrungen und daraus resultierendem Vertrauen. Das soll auch so bleiben. Wir als Niscayah helfen dabei, die Dienstleistungsqualität zu erhöhen, indem wir unser Know-How in diese Beziehung einbringen. Das kommt dem Kunden zu Gute. Dafür sind meine Organisation und ich persönlich bereit , so Ingo Oestreicher abschließend.

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