01.06.2023 • Produkt

Opening Solutions Day der Assa Abloy Austria

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Unter dem Motto „Design + Norm + Funktion“ standen spannende Vorträge unter anderem zum Schutz kritischer Infrastrukturen und der Bedeutung von Digitalisierungsprozessen sowie gesetzliche Risiken und Verpflichtungen in diesem Kontext auf dem ganztägigen Programm.

„Unsere Kunden und Partner sollen jederzeit auf unser tiefes Expertenverständnis in den vielseitigsten Branchen sowie die individuelle Beratung in allen Fragestellungen rund um Sicherheit und Schließkonzepte vertrauen können“, so Florian Höllbacher, Geschäftsführer der Assa Abloy Austria GmbH. Die zahlreichen Teilnehmer und angeregten Diskussionen beim zweiten Opening Solutions Day seien eine schöne Bestätigung für den Erfolg dieses Anspruchs.

Entsprechend vielseitig und aktuell wurden auch die einzelnen Themenschwerpunkte der diesjährigen Veranstaltung gewählt. Direkt zum Einstieg sprach Dipl.-Ing. Bernadette Luger, MSc, in ihrem Vortrag das wesentliche Thema nachhaltige Zukunft im Bauwesen an. Dabei plädierte sie unter anderem eindringlich für die Auseinandersetzung aller Verantwortlichen mit Zirkularitätskriterien und dem Anstoßen einer funktionierenden Kreislaufwirtschaft. Die Architektin leitet in Wien im Bereich integrative Stadtentwicklung die Stabsstelle Ressourcenschonung und Nachhaltigkeit in der Stadtbaudirektion. Ein Thema, das auch unter den anwesenden Teilnehmern für eine angeregte Diskussion sorgte und weitergehende Fragestellungen aufwarf. Passend dazu erörterte Ing. Helmut Bergmayr, MBA, in seiner Funktion als beeideter und gerichtlich zertifizierter Sachverständiger unter anderem Haftungsrisiken und deren Folgen bei sicherheitsrelevanten Türen.

Die Teilnehmer schätzten die praxisnahen Erfahrungen des Experten, besonders im sensiblen Bereich Feuerschutzabschlüsse, Notausgänge und Fluchtwege. Genauso praxisnah berichtete auch Edgar Leo Scharon, MA, MSc, wie er als Senior Sicherheitsmanager bei der Infineon Technologies Austria AG Sicherheitskonzepte entwickelt und umsetzt. Die Teilnehmer lernten zudem, welche Bedeutung in diesem Zusammenhang modernen, digitalen Zutrittskontrollsystemen zukommt. Spannend auch seine Ansichten zu den Herausforderungen im praktischen Umgang mit den neuen gesetzlichen Pflichten beim digitalen und physischen Schutz kritischer Infrastrukturen, zu denen auch Infineon zählt. Im selben Themenkontext stellte Dipl. Ing. Georg Meixner, MBA, die aktuelle Gesetzeslage vor und erläuterte, was es beim Thema Zutrittsschutz und physischer Sicherheit im Besonderen zu berücksichtigen gilt.

Die zunehmende Bedeutung digitaler Zutrittskontrolle im Allgemeinen und am konkreteren Beispiel der Digitalisierungsprozesse im Facility-Management für den Bildungssektor waren schließlich der Schwerpunkt des abschließenden Gemeinschaftsvortrags von Roman Schwienbacher, Leiter des Facility-Managements der Freien Universität Bozen, und Bernhard Bachofner, MBA und CTO der Fiegl & Spielberger GmbH.

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