PCS: Lieferverkehrmanagement zur digitalen Abwicklung
Schlanke Prozesse und Transparenz über alle Lieferungen sind die Ziele des Lieferverkehrmanagements von PCS. Auf Basis des Besuchermanagements Visit bietet das Unternehmen eine digitale Lösung an, mit der alle Prozesse des Lieferverkehrs dokumentiert und gesteuert werden können. Dazu gehören die Voranmeldung von Fahrern und Fahrzeugen sowie Transparenz über alle Ladevorgänge von der Einfahrt bis zur Quittierung und dem Verlassen des Werksgeländes. Eine Lieferung startet in Visit mit der Möglichkeit der Voranmeldung. Bereits bei der Anmeldung wird die Lieferung im System registriert, der Lieferant erhält bereits per E-Mail wichtige Informationen zur lokalen Zufahrt. Ist der Fahrer vor Ort, bestätigt er die Voranmeldung durch eine Registrierung – auch kontaktlos am Kioskterminal möglich. Die Ausweise werden automatisch über einen Kartenspender ausgegeben, beim Verlassen des Geländes wird der Ausweis an einem Intus Motoreinzugsleser automatisiert wieder eingezogen, vergleichbar mit der Ausfahrt aus einem Parkhaus.
Der Fahrer sucht seinen Abladeplatz. Wenn dies in Stoßzeiten eine Herausforderung ist, unterstützt das Lieferverkehrmanagement durch eine Benachrichtigung über freigewordene Ladezonen. Der Abruf des jeweiligen Fahrzeugs kann entweder über einen Pager, über SMS oder über eine Anzeigentafel erfolgen. So können auch Rushhour-Zeiten entzerrt werden. Nach erfolgter Lieferung wird der Transport im Lieferverkehrmanagement quittiert und gilt damit als abgeschlossen.
Für viele Werksgelände ist eine Sicherheitsunterweisung obligatorisch, z. B. um auf Vorsichtsmaßnahmen im Umgang mit Gefahrstoffen hinzuweisen. Das Lieferverkehrmanagement bietet eine softwarebasierte Sicherheitsunterweisung an. Die Unterweisung kann entweder vorab über das Internet oder vor Ort am Self-Service-Terminal absolviert werden. Eine anschließende Lernerfolgskontrolle schließt die Sicherheitsunterweisung ab. Die Sicherheitsunterweisung gilt dann für den im System hinterlegten Zeitraum und muss erst danach wieder aufgefrischt werden. Unbekannte Lieferanten stellen ein Sicherheitsrisiko dar. Eine Sanktionslistenüberprüfung stellt sicher, dass nur Firmen und Personen auf das Gelände einfahren, die nach Verordnung des EU-Sicherheitsrates als unbedenklich eingestuft wurden.