18.03.2020 • Produkt

PSA von Mewa mit Antistatik-Funktion

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 Der Schutz der eingewebten Antistatik-Funktion halte so lange wie die Kleidung – und ein Nachrüsten nach dem Waschen sei nicht notwendig, sagt Silvia Mertens, Leitung Produktmanagement Vertrieb. Elektrisch leitfähige Schutzkleidung, die der Norm EN1149-5 entspricht, ist häufig in Unternehmen erforderlich, die der europäischen Explosionsschutz-Richtlinie Atex (Atmosphäre Explosive) folgen müssen. Um den Anforderungen verschiedener Branchen und Einsatzbereiche gerecht zu werden, kombiniert der Hersteller die Antistatik-Funktion in den PSA-Linien mit Hitze- und Flammenschutz, Chemikalienschutz oder beiden Schutzfunktionen. Mit funktionalen Schnitten und unterschiedlichen Fasersubstraten ergeben sich daraus acht verschiedene PSA-Linien – beispielsweise für Elektriker und Mechatroniker, Tankwagenfahrer oder in der chemischen Industrie.

Für einen wirksamen Schutz vor elektrostatischer Aufladung muss die PSA aus einer Kombination von Jacke und Hose bestehen und immer geschlossen getragen werden. Wichtig sind auch ein ableitfähiges Schuhwerk sowie ableitfähige Fußböden. In Arbeitsumgebungen mit besonderer Explosionsgefahr darf die Schutzkleidung zudem nicht gewechselt oder an- und ausgezogen werden. Zur Herstellung sicherer Arbeitsbedingungen gilt die Technische Regel für Gefahrstoffe TRGS 727 „Vermeidung von Zündgefahren infolge elektrostatischer Aufladung“. Zuerst sollten die Risiken an einem Arbeitsplatz über die Gefährdungsbeurteilung genau ausgelotet werden, anschließend sei zu priorisieren und dann die Kriterien für die Schutzkleidung entsprechend festzulegen, so der Hersteller. Damit könne eine PSA ausgewählt werden, die genau vor den Gefahren schütze, die es tatsächlich am Arbeitsplatz gebe.

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