Solution Locks: Neue Schlossgeneration von Assa Abloy
Assa Abloy hat das komplette Programm von Vollblattschlössern für Holz- und Stahlblechtüren überarbeitet. Die neue Schlosslinie „Solution Locks“ bietet ein umfangreiches Lösungsportfolio für den Einsatz in zahlreichen Türsystemen. Das Angebot reicht von Schlössern für Basisanforderungen mit verbesserten einbruchhemmenden Eigenschaften über Panikschlösser und -gegenkästen sowie selbstverriegelnde Sicherheitsschlösser mit Kippfallentechnologie bis hin zum mechatronischen Hochsicherheitsschloss.


Schlösser mit Kippfallentechnologie
Der Kippfallen-Mechanismus stellt sicher, dass sämtliche durch Vorlast an der Tür auftretenden Kräfte kompensiert werden – sei es aufgrund von Dichtungsdruck oder eines verzogenen Türblatts. Unabhängig von der Anzahl der Verriegelungspunkte sowie etwaigen thermisch bedingten Druckunterschieden bleibt dadurch die Leichtgängigkeit von Drücker sowie Zylinder erhalten. Die Vorgaben für Panik- und Notausgangsverschlüsse nach EN179/EN1125 werden durchgängig erfüllt.
Einen nicht nur sanften, sondern auch besonders leisen Betrieb gewährleistet die in die Falle integrierte Geräuschdämmung. Bei den Varianten mit Motorschlössern begünstigt die entkoppelte Vorlast obendrein einen besonders schnellen Entriegelungsprozess. Aus dem Tagbetrieb heraus nimmt dieser weniger als eine halbe Sekunde in Anspruch. Die genannten Schlossvarianten können auch mit Obenverriegelung und/oder einer Überwachungsfunktion ausgestattet werden. Aufgrund der deutlich reduzierten mechanischen Belastung profitieren Verarbeiter und Betreiber zudem von langlebiger Funktionalität, auch bei erhöhten Anforderungen.
Große Bandbreite an ein- und zweiflügeligen Panikfunktionen
Die mechanischen N8-Sicherheitsschlösser umfassen Lösungen mit den Panikfunktionen B, C und E. Auch erhältlich sind Varianten für bidirektionale Fluchtweganforderungen mit unabhängig einwärts oder auswärts öffnenden Panikseiten. Die elektromechanischen Versionen können sowohl im Stand-alone- als auch im Hi-O Bus-Betrieb genutzt werden. Standardmäßig stehen im Stand-alone-Betrieb bereits drei Signale an Rückmeldekontakten zur Verfügung. Wird eine umfangreichere Überwachung benötigt, lässt sich der volle Funktionsumfang per Bus oder iO-Modulen abrufen. Der Wechsel zwischen beiden Betriebsmodi kann einfach am Schloss durchgeführt werden.
Sollen zweiflüglige Vollpanik-Türsysteme entsprechend EN179/EN1125 realisiert werden, stehen dafür passende Panik-Gegenkästen zur Verfügung. Diese sind – je nach Anforderung – über den Drücker (EN179) oder per Panik-Griff- und Druckstange (EN1125) bedienbar. Auch eine motorisch betriebene Variante ist erhältlich, die ein mechanisches Gehflügel-Schloss entriegeln kann. So lässt sich einstellen, ob nur der Gehflügel freigegeben werden soll oder Geh- und Standflügel gleichzeitig. Für eine besonders einfache Montage der Oben-Verriegelungsstangen ist im umfangreichen Schlosszubehör ein praktisches Montagewerkzeug erhältlich.
Auch nach unten wurde das Angebot für Objektschlösser abgerundet, für die ebenfalls ein Panik-Gegenkasten angeboten wird – einschließlich Varianten mit integriertem ProFix 2-Türöffner (METÖ).
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